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Thema: Lenkkopflager

  1. #11
    Avatar von Flodder
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    Original von manzkem
    Zum Innenring unten:
    Gabelbrücke leicht anwärmen, dann auf den geöffneten Schraubstock legen und das Steuerrohr von oben
    mit einem großen Kunststoffhammer austreiben; Lager kommt mit.
    Mitsamt dem Außenring ? Das wäre ja einfach...

    Gruß Heiko

  2. #12
    Admin Avatar von MM
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    Nein, nur der Innenring. Der äußere ist ja im Steuerkopf eingepresst.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  3. #13
    Vorsicht garstige OranGSe Avatar von mfro
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    Original von manzkem
    Zum Innenring unten:
    Gabelbrücke leicht anwärmen, dann auf den geöffneten Schraubstock legen und das Steuerrohr von oben
    mit einem großen Kunststoffhammer austreiben; Lager kommt mit.
    Hmmm.

    Ich habe zwar schon länger keine originale Gabelbrücke mehr in den Fingern gehabt (bei meiner ist das Steuerrohr verstemmt), denke aber, wenn dabei was schief geht (Passung aufgeweitet), wird's teuer. Ich meine, BMW hat das Steuerrohr bzw. die Gabelbrücke nicht zum mehrfachen Zerlegen konstruiert...
    Gruß,
    Markus

    --- jetzt wollte ich mir gerade einen frisch gepressten Orangensaft zubereiten und hab' mir doch tatsächlich versehentlich ein Bier aufgemacht. Ich Schussel.

  4. #14
    № 121 Avatar von mk66
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    Original von mfro
    Original von manzkem
    Zum Innenring unten:
    Gabelbrücke leicht anwärmen, dann auf den geöffneten Schraubstock legen und das Steuerrohr von oben
    mit einem großen Kunststoffhammer austreiben; Lager kommt mit.
    Hmmm.

    Ich habe zwar schon länger keine originale Gabelbrücke mehr in den Fingern gehabt (bei meiner ist das Steuerrohr verstemmt), denke aber, wenn dabei was schief geht (Passung aufgeweitet), wird's teuer. Ich meine, BMW hat das Steuerrohr bzw. die Gabelbrücke nicht zum mehrfachen Zerlegen konstruiert...
    Ich hab´s noch nicht selber gemacht, aber das ist schon die "offizielle Methode" nach WHB: Steuerrohr etwas nach unten auspressen (Lagerschale geht dann mit), dann wieder zurück. Danach den etwas nach oben geschobenen Lagerring mit dem Abzieher fassen und runterziehen.

    Grüße
    Marcus

  5. #15
    Admin Avatar von MM
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    Doch -steht auch so im originalen WHB.

    Hergebrannt vom Marcus.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  6. #16
    Vorsicht garstige OranGSe Avatar von mfro
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    Original von manzkem
    Doch -steht auch so im originalen WHB.

    Hergebrannt vom Marcus.
    Echt? Wieder was gelernt.
    Gruß,
    Markus

    --- jetzt wollte ich mir gerade einen frisch gepressten Orangensaft zubereiten und hab' mir doch tatsächlich versehentlich ein Bier aufgemacht. Ich Schussel.

  7. #17

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    Original von hubi
    Wenn wir schon bei der Grobschlosserei sind: Was fast immer funktioniert, ist eine Schweissraupe, die man in den Aussenring einbringt. Nach dem Erkalten ist der Ring soweit geschrumpft, bis er von alleine rausfällt.
    Der freundliche Herr, der meinen R 50 Rahmen gerichtet hat, ist nach dieser Methode verfahren, hat zum Abkühlen einen feuchten Lappen verwendet und meinte, das sei die beste Methode seit der Erfindung des Schutzgasschweißgeräts.
    Leider praktiziert er nicht mehr.

    Christoph

  8. #18

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    RE: Lenkkopflager

    Hallo allerseits,

    hab schon öfters Lenkkopflager gewechselt unter mittels von Fäustel, Rohrzange, Holzscheit und Meißel.
    Manchmal verursacht auch altes Fett in den Lenkkopflagern Rastmomente. Drum würd ich vor dem Lagerausbau erst mal kontrollieren ob da verhärtete Fettreste vorhanden sind.
    Hab nen Kollega dem ist bei einer Bergtour mit R80gs die Karre unfahrbar geworden. Der hat dann alle 100km so Kontaktsprayzeugs in die Lager gesprüht und ist damit heim gekommen.
    Anschließend Lager gereinigt, neu gefettet und gut wars.

    Gruß

  9. #19
    Avatar von hubi
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    RE: Lenkkopflager

    Original von vitus

    Manchmal verursacht auch altes Fett in den Lenkkopflagern Rastmomente. Drum würd ich vor dem Lagerausbau erst mal kontrollieren ob da verhärtete Fettreste vorhanden sind.
    Hab nen Kollega dem ist bei einer Bergtour mit R80gs die Karre unfahrbar geworden. Der hat dann alle 100km so Kontaktsprayzeugs in die Lager gesprüht und ist damit heim gekommen.
    Anschließend Lager gereinigt, neu gefettet und gut wars.

    Gruß
    Ganz genau, verharztes Fett kommt offenbar öfter vor als eingelaufene Lager. Hatte auch schon mehrfach das Vergnügen damit. Als sehr gutes Lösemittel für das alte Zeug hat sich Nitroverdünnung herauskristallisiert, damit geht auch die Schicht von den Rollen ab. In hartnäckigen Fällen einfach ein paar Tage einlegen.
    Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
    Bert Brecht

  10. #20
    Avatar von Flodder
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    Und die Lager nehmen bei dem Bad in der Brühe keinen Schaden ? Das wäre natürlich die einfachste und günstigste Variante.

    Gruß Heiko

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