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  1. #21
    Avatar von R 110 ES Peter
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    AW: R100R Motorschaden wie weiter vorgehen?

    Hallo,

    bei dem grossen Ventilspiel können nur die Stösselstangen verbogen sein. Nicht die Alu-Stangen, sondern jeweils ein Kugelkopf ist abgeknickt. Und mit ganz viel Glück, wenn die Ventilteller nur den Russ am Kolbenboden tuschiert haben war es das auch schon

    gruss peter
    Geändert von R 110 ES Peter (01.03.2021 um 18:31 Uhr)
    Solange es nichts dunkleres gibt bleibt meine Q schwarz (unbekannt)

    Baureihe 247 von 1976 mit Stahlgürtelreifen von 2016. Ein Fahrerlebnis das man fast nicht mit Worten beschreiben kann (von mir)

  2. #22

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    AW: R100R Motorschaden wie weiter vorgehen?

    sondern jeweils ein Kugelkopf ist abgeknickt.
    Wie soll denn das gehen?
    Manfred

  3. #23
    Avatar von Q-treiber
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    AW: R100R Motorschaden wie weiter vorgehen?

    Was wird hier eigentlich orakelt ?

    Wenn in einem Motor innen Teile miteinander Kontakt hatten, die sonst keinen haben sollten, dann ist zerlegen angesagt.
    Gut dokumentiert bis man die Ursache gefunden hat.

    Aber ihr könnt den natürlich auch "gesund raten".
    Q-Treiber-Grüße
    Stephan

  4. #24
    Avatar von KalleWattCux
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    AW: R100R Motorschaden wie weiter vorgehen?

    Zitat Zitat von der niederrheiner Beitrag anzeigen
    AchGottchen! Er nu' wieder.


    Ich ging davon aus, das hier Erwachsene unterwegs sind. . .

    Zurück zum Thema. Bitte. Danke.


    Stephan
    Alle Sachverhalte und Personen sind von mir frei erfunden.
    Ähnlichkeiten sind rein zufällig.
    Keine Garantie, Gewährleistung, oder Umtausch möglich.

    Gruß Kalle


  5. #25
    Avatar von teileklaus
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    AW: R100R Motorschaden wie weiter vorgehen?

    Verschalter halte ich auch für am plausibelsten beidseitig.
    aufmachen, nachsehen , dann hören die Orakel auf.
    Wie weiter vorgehen war gefragt..

  6. #26
    Avatar von R 110 ES Peter
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    AW: R100R Motorschaden wie weiter vorgehen?

    Wie weiter vorgehen war gefragt...
    Ich würde es so machen,

    Ventildeckel abschrauben, 2 Stehbolzenmuttern eines Kipphebels losschrauben, Kipphebel mit Achse und Klemmböcken komplett abziehen, Stösselstange rausziehen. Die ganze Kipphebel Mimik wieder montieren, Muttern drauf und mit Drehmo wieder anziehen. Das ganze nach einander 4 mal. Nun haben wir 4 Stösselstangen auf der Werkbank liegen, und ich bin gespannt was der TE für Bilder postet.

    Mit neuen Stösselstangen, je nach Schadensbefund, alles wieder zusammen bauen und einen Kompressionstest durchführen. Fällt der gut aus war es das, wenn nicht kommen die Köpfe runter und man schaut sich die Ventile an. Also ich gehe an sowas mit Überlegung und der Reihe nach ran.

    gruss peter
    Solange es nichts dunkleres gibt bleibt meine Q schwarz (unbekannt)

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  7. #27
    Avatar von Gimpel
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    AW: R100R Motorschaden wie weiter vorgehen?

    Zitat Zitat von R 110 ES Peter Beitrag anzeigen
    Hallo,

    bei dem grossen Ventilspiel können nur die Stösselstangen verbogen sein. Nicht die Alu-Stangen, sondern jeweils ein Kugelkopf ist abgeknickt. Und mit ganz viel Glück, wenn die Ventilteller nur den Russ am Kolbenboden tuschiert haben war es das auch schon

    gruss peter
    Und wie erklärst du den Motorölauswurf und die schwarzen Wolken?? Das passiert kaum, wenn die Ventile nur kurz " Kontakt " hatten und dennoch wieder geschlossen sind!
    Also: Motor auf die Werkbank!
    Gruß, Jürgen

    R 60/6 BJ. 76 mit 1000 cm³ und Nockenwelle v. Siebenrock, DZ Silent Hektik, 1000er Köpfe, 40er Dellorto
    Ducati 750 SS (2-Ventiler) Bj. 92
    NSU Prima 5-Stern (2-Takter) Bj. 61


  8. #28
    Avatar von tom1803
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    AW: R100R Motorschaden wie weiter vorgehen?

    ...auf jeden Fall Zylinder runter und die Stösel nachschauen, die müssen dafür raus, mit gebrochenen Stößeltassen läuft der Motor unter Umständen noch unauffällig - nur das Ventilspiel schwankt dann möglicherweise stark...alles schon gehabt....
    rechts? ...nicht einen Millimeter!!

  9. #29

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    R100R Motorschaden Stand der Dinge:

    Hallo zusammen,
    heute melde ich mich mit dem Stand der Dinge:
    Als erstes wurden die Ventilstößel ausgebaut und begutachtet, sind alle gleich und gerade.
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    Dann die Oelwanne abgenommen um event. Bruchstücke zu finden.
    Bruchstücke keine, aber:
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    Dann haben wir noch mal ausgiebig mit dem Endoskop geschaut:
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ID:	277260Stößel Auslass Rechts (mit viel Spiel im Kipphebel)
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ID:	277261Stößel Einlass Rechts (unauffällig)
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ID:	277262Stößel Auslass Links (unauffällig)
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ID:	277263Stößel Einlass Links (mit viel Spiel im Kipphebel)
    Also außer einer event. falsch eingesetzten Dichtung (Reibspuhren an den Stangen) kann ich nichts sehen. Korrigiert mich wenn das falsch ist.
    Danach noch mal ausgiebig die Ventile:

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ID:	277264Die Tulpe des Auslassventils Rechts (unbetätigt)
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ID:	277265Der Ventilschaft Auslassventil Rechts (unbetätigt)
    Auch hat dieses Ventil die Eigenschaft zu "Springen" also wenn es bereits unbetätigt ist macht es noch ein Klackendes Geräusch wie als wenn es erst jetzt komplett geschlossen ist.
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ID:	277266Der Kolbenbereich zu dem Auslassventil Rechts.

    Hier Einlass Links:
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ID:	277269Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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    Das sieht mir irgendwie aus wie nicht geschlossen obwohl Stößelstangen da schon raus waren.
    Der Kolben hat auch so ein "Kontaktbild" wie Rechts.

    Sieht nun ganz danach aus das der Motor raus muss, gerade wegen dem Stift, hoffe mal das noch kein Schaden an der KW entstanden ist.

    Grüße FredFeuerstein10
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 1a14.jpg  

  10. #30
    Avatar von Q-treiber
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    AW: R100R Motorschaden Stand der Dinge:

    Zitat Zitat von FredFeuerstein10 Beitrag anzeigen
    Sieht nun ganz danach aus das der Motor raus muss, ...

    In der Zeit in der du mit dem Endoskop da rumgespielt hast, hättest Du auch schon die Köpfe gezogen, zerlegt und gemessen.
    Q-Treiber-Grüße
    Stephan

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