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Thema: Verzugsneigung Heckrahmen
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04.01.2019, 16:19 #11
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AW: Verzugsneigung Heckrahmen
Zur GS kann ich nichts sagen,
meine R wurde zumindest durch mich nur auf den eigenen Rädern bewegt, hatte aber zwei Vorbesitzer bis ich sie 2017 erworben habe.
Wie weiter oben geschrieben bin ich mit viel Gepäck unterwegs und hat schon ein paar schlechte Straßen erleben müssen.
Vielleicht ist Gepäckbetrieb doch etwas prekärer als der mit Sozius -- bei letzterem ruht ja ein Teil des Gewichts auf den Rasten und der Rest ist "gefedert", Koffer hingegen nicht.
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04.01.2019, 17:25 #12
AW: Verzugsneigung Heckrahmen
Hallo, ich denke so sollte man nicht unbedingt messen, schon der unbelastete Zustand ist wegen Schwinge und Federbein unterschiedlich.
Zu BILD 4 noch, wenn man eine Wasserwage auf das obere Heckrahmenrohr auflegt, ist dieser absolut gerade.
, Ab der Quer— Strebe nach hinten, bis Haltegriffe.
Ich habe mal so gemessen:
Sozius Rasten abgeschraubt, Meter hinter den Z —Träger,
Mitte Loch,Rasten, bis Mitte Schraube, — erste Schraube Haltebügel
(von vorne gesehen, also Sitzbankende)
Linke Seite 50,04cm , Rechte Seite 50,05cm
Das Blech, ist vorne bei mir auch so gebogen, die Erhebung die man bei dir sieht, könnte eine Spiegelung sein.
Auch sind die Z— Träger nicht immer gleich, bis zu einem 3/4 Loch Unterschied.
Gruss Bernd.100% BMW. . .
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04.01.2019, 17:46 #13
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AW: Verzugsneigung Heckrahmen
Wenn die Koffer samt den Z-Trägern, das Heck runterbiegen würde, müsste man da nicht Schäden am Träger selber sehen?
Soviel Gewicht stützt sich nicht an den Rasten ab. Setzt dich mal auf 'ne Waage, welche auf einem Stuhl steht.
StephanImmer unterwegs, aber nie am Ziel. . .
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04.01.2019, 17:53 #14
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04.01.2019, 20:35 #15
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AW: Verzugsneigung Heckrahmen
Ja gut. Aber wenn er nachgeben kann, verbiegt er den Heckrahmen ja erst wenn er damit aufhört. Also wenn er die einwirkende Kraft nicht mehr abfedern kann. . .
StephanImmer unterwegs, aber nie am Ziel. . .
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04.01.2019, 21:24 #16
AW: Verzugsneigung Heckrahmen
Also Leute,
ich glaube daran nicht.
Ich halte nur nichts von den plaste-elaste Z-trägern.
Nach locker 80000 Tourenkilometern mit 2 Personen, Campingausrüstung, vollgestopften Krauserkoffern, über Stock und Stein, auch durch halb Europa und Nordafrika, ganz Nordgriechenland, Ex Jugoslawien, etc. etc. inkl einige 1000 km Schotterplsten, Pässen und üble zerfahrene Landstraßen im Südosten, einem Ausrutscher vollbeladen mit 60 km/h in Kefalonia ist mein Rahmenheck noch gerade und unverspannt.
Sogar der Becker Träger lässt sich ohne biegerei Montieren und Demontieren.
Was für Belastungen braucht es dann noch?????
Oder wurde bei den Modellen nach 1990 gespart??
Montier nen anständig nach unten abgestrebten Rohrträger und fertig.
Ich denk es gibt hier auch einige die haben es noch deutlich härter getestet!
Gruß
KaiG/S Treiber,
verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja
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04.01.2019, 21:51 #17
AW: Verzugsneigung Heckrahmen
Nabend,
wir halten mal fest, dass der Z-Rahmen wohl nicht dazu da ist, den
Heckrahmen zu halten.
Wer hat nicht schon 2 Personen mit viel Gepäck gesehen.
Dies alles trägt der Heckrahmen, auch mit weit hinten gelegenen Top Case.
Alles schwingt und bewegt sich wie der Rahmen, überdehnt auch bei der angegebenen Normalbelastung nicht.
Nun kommen noch zwei Koffer hinzu, alles im Rahmen des zulässigen Gesamtgewichts. Auch hier sollte alles, auch bei, „normal schlechten Straßen „, im Lot sein. Klar auf Block gehen ist dann nicht so doll, z.B.
heftige Bahnübergänge.
Natürlich denke ich auch, dass verschraubte Stahlkofferträger gewisse
Schwingungen etwas auffangen können, -eigentlich nicht ihre Aufgabe, zudem kommt es auf die Befestigungspunkte an......
Etwas anders sehe ich den Z- Trägern aus Kunstoff, er wird wohl kaum Druck von oben stützen können.
Er ist oben einmal am Haltegriff verschraubt und an einer Winkellasche,
dazwischen sind ca. 29 cm für die oberen Kofferlaschen frei.
27 cm tiefer die Klemmsicherung, seitlich am Koffer.
Nun ist der Träger oben nicht bündig verschraubt, sondern die Punkte, hinten ca.3,02 cm und vorne ca. 4,05 cm von der Trägermitte weg. Wohl alles elastisch, kaum stützend für den Heckrahmen.
Meiner Meinung nach würde der Z-Träger eine Beule bekommen, die dünne Winkellasche oben, sich verbiegen, wenn man übertrieben mit einer Presse den Heckrahmen nach unten drückt.
Auch glaube ich nicht so recht, dass sich durch den Träger die Rastenaufnahmen verbiegen.
Da aber hier auch die Heckrahmenstreben angeschraubt sind, sähe die Sache wohl anders aus.
Gruß Beem.Geändert von beem (04.01.2019 um 23:03 Uhr)
100% BMW. . .
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04.01.2019, 23:29 #18
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05.01.2019, 09:07 #19
AW: Verzugsneigung Heckrahmen
Daß man einen GS-Heckrahmen nur durch (einigermaßen normale) Beladung mit einer Person (oder auch zwei) und Gepäck krumm biegt, halte ich für einigermaßen ausgeschlossen.
Ich habe auf einer Piste mal einen sauberen Vorwärtsüberschlag hingelegt, bei dem das (mit geschätzt etwa 60 km/h) fliegende Gefährt kräftig mit dem Heckrahmen eingeschlagen ist. Die dabei auftretenden Kräfte kriegt man - auch wenn man gut gevespert hat - nur mit Beladen nicht hin. Damit habe ich (von hinten gesehen) gerade mal etwa einen halben cm bleibende Verdrehung aus der Waagerechten "geschafft". Von der Seite gesehen ist die Verformung (die die OranGSe immer noch mit Stolz als Kampfnarbe trägt) nur mit Lineal (und nur auf einer Seite) erkennbar. Die (originalen) Kofferträger haben die Aktion schadlos überstanden und lassen sich immer noch spannungsfrei ab- und anbauen.
Gefährlich für den Rahmen ist allerdings das (falsche) Verzurren auf Fähren, Autoreisezügen oder Schandwagen. Mit Ratschenspanngurten kriegt man mit Leichtigkeit und ohne großen Kraftaufwand (an den falschen - bzw. "richtigen" Verzurrpunkten) jedes Motorrad krumm.Gruß,
Markus
--- jetzt wollte ich mir gerade einen frisch gepressten Orangensaft zubereiten und hab' mir doch tatsächlich versehentlich ein Bier aufgemacht. Ich Schussel.
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05.01.2019, 09:48 #20
AW: Verzugsneigung Heckrahmen
Sehe ich auch so.
Ich habe bei seinerzeitigen Umbau einer R100R etwa 8cm aus dem Heckrahmen geschnitten. Das waren fast 2,5 kg an Material. Ein langes Geflexe......
Der Heckrahmen ist wirklich enorm stabil.
Das mit dem falschen Abspannen erscheint mir die einzig sinnvolle Erklärung zu sein.
Muss auch nicht auf einem Anhänger passiert sein. Kann auch auf einer Fähre passiert sein.Es grüßt aus Stormarn
Matthias
R100SRS für Downunder
07.06.2024, 23:57 in Diverses