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Batterie Masse an Rahmen

coalmaca

Teilnehmer
Seit
23. Juli 2018
Beiträge
18
Ort
Schwäbisch Gmünd
Hallo Gemeinde,

Ich habe beim Umbau meiner R75/6 von 1975 festgelegt, dass die Schraube am Getriebe wo normalerweise das Massekabel der Batterie angeschlossen ist, komplett rund gedreht wurde.
Jetzt meine Verständnis Frage: Kann ich das Kabel einfach an das Loch am Rahmenrohr (Lack abgeschliffen) anschrauben oder gibt das Probleme?

Ein Elektrikamateur bedankt sich schon mal im voraus.
 
Tach,
mach das nicht! Der Anlasser zieht sonst den Strom durch zu kleine Leitungen.
Mach lieber Heliciol in das Gewinde.

VG Michael
 
Weil das auf den Rahmen gelegt nix bringt.
Der Anlasser bekommt seine Masse vom Motorgehäuse, lässt du die 16mm2 weg gibt es keine direkte Verbindung vom Gehäuse auf die Batterie.

Grüße
Tim
 
Der Anlasser bekommt seine Masse vom Motorgehäuse, lässt du die 16mm2 weg gibt es keine direkte Verbindung vom Gehäuse auf die Batterie.
Warum habe ich dann jahrelang eine /6 und eine /7 mit Batterie-Minuskabel an der rechten Zündspulenhalterung gefahren, ohne irgendein Problem? Der Motor ist fest mit dem Rahmen verschraubt, mir kam's nicht auf die paar dutzend Milliohm an, die als Übergangswiderstände auf dem Weg lagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus

Am Getriebe sind doch genug andere Muttern zum verschrauben.
Oberhalb vom Gummibalg zum Beispiel.Getriebedeckel usw

Gruß Robert
 
Servus

Sorry ist /6. Dann Innensechskant raus. Stehbolzen rein, U-Scheibe,
Mutter,Massekabel mit zusätzlicher Mutter befestigen.

Gruß Robert
 
Jep. Ich würde mir auch ein nettes Gewinde dafür am Motor suchen. Sicherlich ist der Übergangswiderstand Rahmen Gehäuse, nicht so riesig. Aber man muss die eh schon schwache Kette nicht noch weiter schwächen.


Stephan
 
Hallo,

Was ist eigentlich mit den langen Haltebolzen des Getriebes am Motor unten?
Da kann man doch ohne Probleme noch was unterlegen.

Gruß

Kai
 
Moin,
wenn du unbedingt an die originale Verschraubung ran möchtest, dann repariere das Gewinde und benutze anschließend die ORIGINALSCHRAUBE, sofern das Gewinde ok ist!
Die ORIGINALSCHRAUBE ist hohl gebohrt, damit ein Druckausgleich des Getriebes gewährleistet ist. Desweiteren wird mit dieser ORIGINALSCHRAUBE die Tachwelle gegen das rausrutschern gesichert.
Also, schön vorsichtig bei der Gewindereparatur.
Bohrspähne vollständig entfernen.
Viel Spass bei der Repa,
caddytischer, Claus
 
Die arme Schraube hat tatsächlich drei Funktionen:
- Zentraler Masseanschluss
- Getriebebelüftung
- Tachowellensicherung.

Ich habe ihr das Leben erleichtert und die erste Funktion auf eine naheliegende Deckelschraube verlagert. Dazu braucht man:
- Eine gleichartige Schraube wie original, aber 5 mm länger
- eine Buchse d außen 10 / d innen 6 / h 5 mm (am besten aus VA).
 
Schon mal danke für die hilfreichen Antworten!

Ich werde es vermutlich mit einem Helicoil versuchen da die Schraube ja eben doch mehr ist als nur eine "normale" Schraube.
 
Vor allem wenn das Regenwasser oder so dazu kommt. VA und Alu. Viel Spass. . .

Wenn Du das für derartig bedenklich hältst, wirst Du sicher erklären können, warum im Serienzustand ein vernickelter Kupferkabelschuh mit einer verzinkten Schraube gegen das Alu-Gehäuse verschraubt wurde und trotzdem seit 30 Jahren funktioniert.
 
Wenn Du das für derartig bedenklich hältst, wirst Du sicher erklären können, warum im Serienzustand ein vernickelter Kupferkabelschuh mit einer verzinkten Schraube gegen das Alu-Gehäuse verschraubt wurde und trotzdem seit 30 Jahren funktioniert.
Ich, ich, Herr Lehrer, ich weiß es. :oberl:

Weil da kein Elektrolyt ist, wenn das alles unter Salzwasser betrieben würde, würde es sich auflösen. :oberl:



Noch ein sinnvoller Nachtrag: Ich habe das Kabel hier fest. Das hält.
Zwischenablage02.jpg

Also normalerweise, im Moment ist es nicht fest, weil ich am Basteln bin
 
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Ich, ich, Herr Lehrer, ich weiß es. :oberl:

Weil da kein Elektrolyt ist, wenn das alles unter Salzwasser betrieben würde, würde es sich auflösen. :oberl:



Noch ein sinnvoller Nachtrag: Ich habe das Kabel hier fest. Das hält.
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Also normalerweise, im Moment ist es nicht fest, weil ich am Basteln bin

So hab ich das auch schon gesehen. War wohl keine Masse, direkt von der Batterie, sondern für irgendein Zusatzteil.

Stephan
 
Das ist direkt von der Batterie, weiter geht ein 4mm² Massekabel an den Rahmenmassepunkt und ein 4mm² an den Gleichrichter.
Haben ist besser als brauchen. :D
 
Das ist direkt von der Batterie, weiter geht ein 4mm² Massekabel an den Rahmenmassepunkt und ein 4mm² an den Gleichrichter.
Haben ist besser als brauchen. :D

Hallo,

sehr vernünftig. Die Masse am Motorrad ist schlecht gelöst. Der Massemittelpunkt ist am Rahmen, das Massekabel geht an das Gehäuse. Eine Verbindung Masse Batterie nach Massepunkt ist immer sinnvoll, besonders wenn der Rahmen gepulvert(lackiert) wurde.
Im Zuge der Weiterentwicklung ist die Verbindung Diodenplatte + (30) zu Anlasser + (30) entfallen. Hier sind 4mm² angesagt.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
... besonders wenn der Rahmen gepulvert(lackiert) wurde.

Wenn wir dieses schöne Thema mal ansprechen vor allem da der Zusammenhang gegeben ist.
Die Flächen am Rahmen wo die Motorhaltebolzen durchgehen müssen innen und aussen nach dem beschichten im besonderen und nach dem lackieren aus eben den elektrischen Gründen zumindest innen blank sein. Zum einen eben wegen der Leitfähigkeit und beim beschichten , wenn man eben mit ordentlich Drehmoment die Muttern anknallt kann/wird die Beschichtung eben auf dieser Druckfläche brechen. Im günstigsten Fall hat man dann eine Art Unterlegscheibe aber auch diese kann zerbröseln. Jetzt das ganze mal 4 und man bekommt Ordentlich Spiel am Haltebolzen. Da zu eine schöne Stelle wo es gammeln kann. Gilt nicht nur für den Motorhaltebolzen sondern alle Schraubstellen wo ordentlich Druck ausgeübt wird.
 
Moin,

mein Rahmen braucht keine Masse. Wüsste nicht wofür. Kommt halt darauf an wo die Massepunkte sind.
 
Moin,

mein Rahmen braucht keine Masse. Wüsste nicht wofür. Kommt halt darauf an wo die Massepunkte sind.
Mein Rahmen hat einen Massepunkt als Stützpunkt um von dort aus kleinere Verbraucher mit Masse zu versorgen, dann braucht man nicht mit allen Leitungen an die Batterie und auch nicht ewig durchzuschleifen.

Ich gehe dort mit einem 4mm² direkt vom Akku hin und von da aus an den Lenker (wegen den Lenkerendblinkern) in die Lampe, da sind diverse Relais und so weiter...
 
So ähnlich hab ich das unter'm Sitz der /5 auch gelöst. Macht einiges einfacher. Und macht unabhängiger von mehr "zufälligen" Masseverbindungen, die vielleicht zwischen Rahmen und Maschinengehäuse entstehen. Oder eben nicht.


Stephan
 
Ich, ich, Herr Lehrer, ich weiß es. :oberl:

Weil da kein Elektrolyt ist, wenn das alles unter Salzwasser betrieben würde, würde es sich auflösen. :oberl:



Noch ein sinnvoller Nachtrag: Ich habe das Kabel hier fest. Das hält.
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Also normalerweise, im Moment ist es nicht fest, weil ich am Basteln bin


Kurze Frage an dich. Diese Lösung scheint mir am einfachsten aber gibt es einen Grund, dass du das Kabel an die linke Seite beim Schalthebel gemacht hast und nicht rechts wo es kürzer zur Batterie ist?
Und wenn ich das auch so machen würde, muss ich auf etwas achten? Es wirkt ja so als würde diese Schraube Getriebe und Motor zusammen halten. Läuft mir da die Suppe entgegen oder hält das dicht?

Beste Grüße
Constantin
 
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