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30.07.2009, 08:47 #11
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ein Schritt weiter aber noch nicht am Ziel
Hallo Hubi,
danke für den Hinweis mit der Nr. was in Kurzform
bedeutet Getriebe die mit M94 gekennzeichnet sind
wurden bis Ende Baujahr 1996 verbaut und da springen
die Gänge raus. Wie Detlev schrieb wurden bis 1997
die Bohrungen nicht gefluchtet also M97 ........
Also sollte das neue Getriebe mit M97 gekennzeichnet
sein und aus einer Maschine nach 1997 stammen, aber
auf Keinen Fall ein 5Gang Getriebe sein ( Beitrag Andreas )
Das ist doch schei....
Hallo Stolli, der Hinweis auf die Gespannzeitung ist auch noch eine
gute Möglichkeit, ich denke auf dem Euro Gespanntreffen
im August in Luxemburg werden wir mit Martin und diversen
Gespannherstellern reden können.
Ich bin jetzt zwar einen Schritt weiter aber immer noch nicht am Ziel
Gruß Jochen
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30.07.2009, 08:56 #12
RE: ein Schritt weiter aber noch nicht am Ziel
Original von Toyo - Joe
und aus einer Maschine nach 1997 stammen, aber
auf Keinen Fall ein 5Gang Getriebe sein
Gruß Jochen
Auf dem Eurogespanntreffen findet ihr sicher ein paar Ansprechpartner .
Stolli
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30.07.2009, 08:57 #13
Hallo Jochen,
die Getriebe der 1100er sind allesamt 5 Gang-Getriebe. Ausnahme R1100S.
Erst mit Einführung der 1150er kamen die 6 Gang.
Also entweder ein 5-Gang M97 oder auch ein 6-Gang von der 1150er einbauen, das passt auch, allerdings muss dann die Kupplungsmechanik auf Hydraulik umgebaut werden.Grüße,
Detlev
„Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“
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30.07.2009, 08:58 #14
RE: ein Schritt weiter aber noch nicht am Ziel
Alle 11er Getriebe sind 5Ganggetriebe und die taugen halt nix.
Die 11erS habe ich vergessen die hat 6 Gang.
Die ersten und einzig tauglichen BMW Moppedgetriebe gabs in der Ziegelserie.
Ich habe regelmässig den Vergleich zwischen 2V-Q (nach Überholung erheblich besser als beim Neukauf) und K (gestern K1)
Andreas
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30.07.2009, 09:30 #15Original von detlev
oder auch ein 6-Gang von der 1150er einbauen, das passt auch, allerdings muss dann die Kupplungsmechanik auf Hydraulik umgebaut werden.
Auch im BMW Werkstatthandbuch R850R - R1100RT steht im Kapitel Wartung nix von Längenausgleich regelmäßig schmieren .
In der Hoffnung das es vielleicht ein wenig hilft , habe ich als 2Ventilgetriebegeschädigter ( ein T-Shirt wo das draufsteht brauch ich noch ) bei meinem 4Ventiler Staburags aufgetragen . ( 60000km , bisher unauffällig ).
Stolli
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30.07.2009, 10:16 #16
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Die wichtigste Frage: "Was ist am Getriebe defekt?" wurde leider noch nicht beantwortet. Daher kann man nur typische Fehler anführen...
Während bei den 2V Kühen vor 69 und den /5 4Gang das hintere Lager der Zwischenwelle den Schwachpunkt darstellt, scheint es bei den 2V 5Gang Getrieben das Ausgangslager der Abtriebswelle zu sein.
Die frühen Ziegelsteine sind scheinbar stabil aber die 6Gang Getriebe der K1200 lassen schon mal die Eingangswelle tanzen (die hydraulisch gekuppelten 6Gang Getriebe der Boxer sind in vielen Details gleichzusetzen).
Wer sich die verwendeten Lager der 6Gang Getriebe ansieht und die Traglasten und Drehzahlen betrachtet, ist ob der zierlichen Dimensionierung und der übertragenen Kräfte doch etwas überascht. Gegenüber den 2Ventilern machen sich zumindest bei der Lagerung der Eingangswelle der eiserne Wille zum Sparen und ein fast genzenloser Optimismus bemerkbar.
Gleichzeitig hat sich die Prozedur des Ausdistanzierens (Axialspiel der wellen) spätestens bei den 6Gang Getrieben geändert. Der Aufwand, die Wellen individuell auf das Gehäuse und den Deckel einzumessen ist bei diesen Getrieben ein vielfaches gegenüber den 2Ventilern. Die Wellen werden daher mit Scheiben auf ein Blockmaß gebracht und man verlässt sich darauf, dass die Gehäuse und Deckel dem Sollmaß entsprechen (wer hat schon ein exaktes Tiefenmaß mit über 100mm ). Symtome der Ausrutscher in der Maßhaltigkeit werden mit Glück während oder mit weniger Glück nach der Garantie entdeckt.
Wegen der beschrieben stark unterschiedlichen Konstruktion sind die Erfahrungswerte für Getriebe der 2V, frühen 4V und die 6Gang nicht so einfach übertragbar.
Das soll kein Threadkiller sein, aber ohne weitere Details zu den Schäden wird man zu keiner Lösung kommen.
Axel
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30.07.2009, 10:52 #17
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Zu dem Thema fällt mir eigentlich nur ein das es wohl einige "Spezialisten" gibt die für "kleines Geld" ein Getriebe überholen - sei es 2V oder 4V.
Den Rest liest man dann in Foren aller Art ... leider.
Ich weiss aber auch das dir das jetzt nicht wirklich weiter hilft - dafür sorry. Ich denke richtige Getriebespezies werden in Gold aufgewogen und sind entsprechend selten und teuer.
gruß
Hajo
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30.07.2009, 10:52 #18
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Ist zwar ein 6 Gänger aus R1200 GS aber:
Gespann 1 :
Erstes Getriebe platt nach 600 Kilometern
Zweites Getriebe macht nun nach weiteren 1800 Kilometern lärm und
Vibriert wie blöde....
EZ. des Mopeds April 2008 Umbau zum Gespann ab EZ.
Besitzer fährt nicht mehr damit da es noch andere Probleme gibt.
Völlig entnervter ex BMW Neufahrzeug-Kunde.
Gespann 2 :
Vom Bruder des ersten Gespannes.
EZ. Mai 2008
Laufleistung nun knappe 7000 KM, ich dachte mir faulen die Füße ab.
Autobahntempo 110-120 Km/H......Vibrationen in den Fussrasten ohne Ende.
Was war...Getriebe platt.
Für mich hört sich das immer noch so an, als ob die BMW Jungs mal in Japan zur Schule gehen sollten.
Gruß
Patrick
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30.07.2009, 11:23 #19
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Hallo Patrick,
bis nach Japan braucht man gar nicht zu gehen.
Zumindest die Probleme mit der Eingangswelle oder nicht exakt fluchtende Bohrungen lassen sich lösen, wenn man einmal nach Italien schaut. Moto Guzzi verbaut - wie seit seit langem im PKW üblich - Kupplungsscheiben mit elastisch (in Federn) eingehängter Nabe. Damit werden Desachsierungen und Momentspitzen etwas nivelliert.
Grüße
Axel
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31.07.2009, 11:55 #20
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Danke
Hallo Boxer Treiber,
ich danke euch für eure zahlreichen, leider nicht sehr ermunternden Beiträgen,
ich denke es bleibt nichts anderes übrig als das das nun dritte defekte
Getriebe geöffnet wird und wir nachschauen was defekt ist.
Der Umbau auf ein Getriebe der 1150 GS dürfte schwierig sein, ich habe
kein Vergleich, aber soweit ich mich zurückerinnere ist das ein völlig neues
Getriebe / Gehäuse.
Da die Anschlüsse des Beiwagen / Hilfsrahmen auch im Bereich der
Getriebe / Fußrasten sind dürfte ein Umbau aufwendig werden.
Vielleicht hilft es wirklich nicht, wieder ein Austausch Getriebe zu nehmen,
sondern das defekte bei einem Spezialisten überholen zu lassen.
Mal sehen ob und wo es einen Spezi für 4V Getriebe gibt und mal sehen
was mein Kollege dazu meint. Ich werde jetzt erst mal eine Woche
Urlaub machen und dann sehen wir weiter
Viel Spaß und immer ne Hand breit Platz unterm Zylinder wünscht ich euch
Zündung geht, Licht nicht... R75/6
30.05.2024, 23:52 in Elektrik