Das Problem mit dem Stift des Grauens...... Umfrage

Wenn Ich die ölwanne demontieren, kann Ich dann mit einem Endoskop den Stift des Grauens von unten checken ?
Ich hbae nehmlich momentan diesen Endoskop vom Betrieb zu Hause, bis die Home Office Zeit durch ist:
End.jpg
Oder muss zwingend der Rechte Zylinder runter ?

MfG
 
Wenn Ich die ölwanne demontieren, kann Ich dann mit einem Endoskop den Stift des Grauens von unten checken ?
Ich hbae nehmlich momentan diesen Endoskop vom Betrieb zu Hause, bis die Home Office Zeit durch ist:

Oder muss zwingend der Rechte Zylinder runter ?

MfG

Geht von unten, ist aber ein Gefummel.

Hans
 
Meinst du wegen dem öl oder weil der Zugang von dort nicht optimal ist ?

Mein Motor ist noch ohne öl, also noch alles unten sauber.

Ist der Zugang, sprich ein Platzproblem. Wenn du eine gute Möglichkeit gefunden haben solltest und das in Bildern einfangen kannst, hätte ich für die Doku Interessen an denen.

Gruss Hans

anm. Vorher stand nur Platz drin - die kueze Antwort gab es nur manges Zeit
 
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Mein Endoskop ist ca. 15 cm lang und kann bis ca. 30 cm Entfernung noch ein klares Bild liefern.
Mal sehen ob Ich am WE drann komme.

Der Motor war komplett zerlegt, das Problem ist nur, dass das ganze 4 Jahre gedauert hat bis Ich jetzt zu der Finale Montage wieder komme.
Als Ich den Motor in 2016 zusammen gebaut habe , habe Ich bestimmt de Stift des Grauen geprüft leider errinere Ich mich nicht mehr mit 100% Sicherheit Ob Ich damals vom Problem Bescheid wusste und ob Ich wirklich geprüft habe....
Und die Bilder die Ich geschossen haben zeigen leider nur die Stelle von Vorne !
Stiftdesgrauens.JPG
 
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Hallo Junxx, komme eben von unten mit ganz frischen news: R 100 GS PD, 70.000 km, Stift fehlt. Muss jetzt gleich nochmal runter: Schreien und gegen irgendeinen Baum treten...
Wollte die neuen Kolben und Köpfe montieren und erinnerte mich an das einst Gelesene...
Für mich als langsamer und durchschnittlicher Schrauber stellt sich jetzt die Frage, ob i h alles auf den Hänger knalle und zu einem Schrauber fahre, der das Lager dann auch ordentlich befestigen kann.
Bin in Konstanz daheim. Kennt jemanden hier einen in der Nähe? Bei dieser Gelegenheit auch mal ein Dankeschön an das Forum. Grüße Andi
 

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Tja, Andi: wir alle müssen im Moment die positiven Dinge suchen. Manchmal zugegebenermaßen etwas krampfhaft. Dennoch:
  1. Du bist in in erlesener Gesellschaft :D
  2. jetzt stell' dir nur mal vor, es wäre so ein Wetter wie heute und man dürfte / könnte, wie man wollte ... oder anders ausgedrückt: der Zeitpunkt (des Entdeckens) ist exzellent gewählt.
ZU deiner Frage: kommt drauf an, wie fit du bist. Dauern tut das in jedem Fall. Aber haben wir derzeit Zeit? Wenn du einen guten Schrauber findest & der fit ist, dann freut er sich vielleicht über den Auftrag.

In diesen Zeiten gilt: "support your local dealer". Gilt auch für den Italiener / Griechen / ... umme Ecke, wenn die Takeaway anbieten.
 
Lade Dir die hervorragende Anleitung von Hans runter und lies sie Dir in Ruhe durch.

Die Aktion ist kein Hexenwerk, gehört aber schon zu den tieferen Eingriffen am Motor. An Spezialwerkzeug brauchst Du die Abzieher für das KW-Kettenrad und den für den Lagerdeckel selbst; ersteren leiht Dir womöglich jemand in Deiner Nähe und letzteren kann man leicht selbst bauen.

Falls Du es selbst angehst: Gutes Gelingen!

Gruß,
Florian
 
Guten Tag zusammen,

anlässlich einer anstehenden Abdichtung Ölwanne-Motorgehäuse habe ich mir mal die (hervorragende! Kompliment dafür!) Anleitung zum 'Stift des Grauens' angeschaut. Allerdings bin ich hinsichtlich der Ausrichtung der Feder des Kettenschlosses nun verunsichert:

Schon in frühestener Jugend hat mir mein Vater beigebracht, dass Kettenschlossfedern (in Laufrichtung der Kette gesehen) mit dem geschlossenen Ende vorne zu montieren sind.
Begründung: die Feder kann dann nicht aufgeschoben werden, sollte die Kette irgendwo streifen. Und weil diese Empfehlung von meinem Vater kam, und sie mir auch schlüssig erschien, habe ich immer danach gehandelt (was leider nicht auf alle Anweisungen meines lieben seligen Vaters zutrifft - aber das ist ein anderes Thema)

Auf den Bildern der Anleitung (Kettenschloss in 9-Uhr-Position, S. 23) ist aber m.E. das offene Ende vorne in Laufrichtung der Kette gesehen.

Hat mir nun mein Vater etwas Falsches erzählt (kam auch schon mal vor), verstehe ich das Bild bzw. die KW-Drehrichtung falsch, oder was ist die Begründung dafür, dass die Kettenschlossfeder so rum eingebaut wurde?

Vielen Dank für Eure Hlfe dafür, das ich nicht dumm sterben muss, vom

Schrauberopa
 
Guten Tag zusammen,

anlässlich einer anstehenden Abdichtung Ölwanne-Motorgehäuse habe ich mir mal die (hervorragende! Kompliment dafür!) Anleitung zum 'Stift des Grauens' angeschaut. Allerdings bin ich hinsichtlich der Ausrichtung der Feder des Kettenschlosses nun verunsichert:

Schon in frühestener Jugend hat mir mein Vater beigebracht, dass Kettenschlossfedern (in Laufrichtung der Kette gesehen) mit dem geschlossenen Ende vorne zu montieren sind.
Begründung: die Feder kann dann nicht aufgeschoben werden, sollte die Kette irgendwo streifen. Und weil diese Empfehlung von meinem Vater kam, und sie mir auch schlüssig erschien, habe ich immer danach gehandelt (was leider nicht auf alle Anweisungen meines lieben seligen Vaters zutrifft - aber das ist ein anderes Thema)

Auf den Bildern der Anleitung (Kettenschloss in 9-Uhr-Position, S. 23) ist aber m.E. das offene Ende vorne in Laufrichtung der Kette gesehen.

Hat mir nun mein Vater etwas Falsches erzählt (kam auch schon mal vor), verstehe ich das Bild bzw. die KW-Drehrichtung falsch, oder was ist die Begründung dafür, dass die Kettenschlossfeder so rum eingebaut wurde?

Vielen Dank für Eure Hlfe dafür, das ich nicht dumm sterben muss, vom

Schrauberopa

Hi, als Verfasser: Du meinst das Bild:

schloss.jpg

Mit "L" ist nicht die Kettenlaufrichtung, sondern die Verschlussrichtung gemeint. Im Bild daneben siehst du die Drehrichtung "M" der Kette.

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
... herzlichen Dank, Hans!

Mea culpa: Natürlich ist das Schloss dann richtig geschlossen! Mich hat der nur Pfeil zur Schliessrichtung verwirrt - den habe ich als Laufrichtung der Kette interpretiert.

Man wird halt alt :(
 
Habe jetzt von unten mittels den Endoskop die Stelle probiert zu checken auf meiner R100GS 92 mit Tachostand fast knapp 50.000 km.
Kam leider nicht besser ans Ziel, aber die Vierkantige Verstemmung scheint noch ungestört zu sein.
Ich würde mal behaupten, Ich brauche mir keine Sorgen zu machen, oder ?

Snap_010.jpg

Snap_011.jpg

Snap_012.jpg

Snap_013.jpg
 
Weiß ich nicht. Jedenfalls hat sie den weltweit einzigen Stift des Grauens, dem ich die Freiheit von Herzen gönnen würde. Und die Lagerschale darf von mir aus Karussel-Fahren.
Ebenfalls ein schönes Wochenende. A%!

Wenn mir der Grund nicht bekannt wäre........würde ich sagen....."Mei, bist Du gemein!" :D

Gruß :wink1:
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

viele Wissen aus leidvoller Erfahrung oder vom lesen, das es mit diesem Stift

vermehrt Problem ab den Baujahren 89/90 gibt.

Soll heißen, es sind schon immer mal welche raus gefallen, aber so richtig auffällig erst ab ca. 89.



Hab` ´ne R65 /247 Monolever aus 1988. Das Leben ist schön! :applaus:
 
...Soll heißen, es sind schon immer mal welche raus gefallen, aber so richtig auffällig erst ab ca. 89. Hab` ´ne R65 /247 Monolever aus 1988. Das Leben ist schön! :applaus:

Bei den R45/65 Motoren hatten wir das Problem im kleine Boxer Forum tatsächlich noch nicht. Bei den größeren Motoren, z.B. meiner 1988er GS, schon auch. Auch die Ausbrüche auf den Stößel sind von 248 Motoren nicht bekannt.

Edit:
Bei den 248ern gab es doch einen Fall, s.u.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den R45/65 Motoren hatten wir das Problem im kleine Boxer Forum tatsächlich noch nicht. Bei den größeren Motoren, z.B. meiner 1988er GS, schon auch. Auch die Ausbrüche auf den Stößel sind von 248 Motoren nicht bekannt.

Hallo,

dort bilden die Stößel und die Stoßstange fast eine gerade Verbindung. Dort entstehen keine Seitenkräfte, der Stößel läuft besser rund.

Gruß
Walter
 
...
Soll heißen, es sind schon immer mal welche raus gefallen, aber so richtig auffällig erst ab ca. 89.
...
1989? Ouh, warte mal, da war doch was...? In Berlin...?!? Watmaichkommgleichdrauf...























Nachsatz: aus früheren Freds dazu hatte ich pers. mir gemerkt, daß das gehäuft in den Bj. 92-96 vorkam, also nicht schon ab 89. Aber sicher haben wir jetzt mehr Daten.
 
Dann Reihe ich mich auch mal ein:

R80 G/S 1985, ca. 100.000km

Stift ca. 5mm rausgewandert, schon fast rausgefallen, Lagerschale nicht verdreht

Mit Gewindestift repariert, Probefahrt heute super.
Danke an die gute Anleitung und Tipps aus dem Forum...!

Sebastian
 
R80GS, BJ. 1992 60.000 km.
Sitft in der Ölwanne gefunden.
Lager verdreht, keine Schäden.
Motor neu aufgebaut.
Schönen Abend noch.
Gruß Johannes
 
R 80 GS, produziert am 13.04.1989.

Stift in Ölwanne bei 87tkm gefunden. Lagerbuchse nicht verdreht, keine Folgeschäden.

Super die Anleitung hier aus dem Forum!
 
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