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Schlankes Federbein für Beiwagen gesucht !

desertracer

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28. Mai 2012
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1.955
Ort
Als Südhesse in Bonn
Gude,

schon seit längerer Zeit trage ich mich mit dem Gedanken an ein neues Federbein für das Boot meines Gespanns.
Das derzeitige Federbein ist ein relativ schlankes Stück von HAGON. Leider ist mir die Abstimmung sowohl von der Federrate wie auch von der Dämpfung her etwas zu weich.

Hierbei ergibt sich jedoch folgendes und m.E. ziemlich entscheidendes Problem:
Der maximale Aussendurchmesser (Federumfang !) beträgt 51 mm und darf aufgrund der beengten Einbauverhältnisse nicht breiter sein. :schock:

Auge zu Auge Abstand 330 mm. Augenbreite 22 mm, Bohrung 12 mm.
Die Federdicke beträgt 7 mm bei Federlänge von 200 mm und 13 progressiven Wicklungen.

Leider bin ich bei gängigen Anbietern im Netz auf kein adäquates Ergebnis gestoßen.

Hat jemand vielleicht noch eine nicht so bekannte Händler- oder Vertriebsadresse auf Lager ?

Gruß Andreas
 
Kann Peter Dir nix aus dem YSS Portfolio zaubern ? Am Beiwagen sieht man das Federbein ja eh nicht großartig, da würde ich sowas nehmen .. sind technisch ja gut
 
Tach zusammen,

alle bisher gemachten Vorschläge beziehen sich sicherlich auf qualitativ brauchbare Produkte und Anbieter.

Ich fahre ja selbst seit ein paar Jahren zu meiner vollen Zufriedenheit an meinem 3-Rad ringsum von Horst Ullrich konfektionierte HCS-Federbeine; sehr guter Service und im Vergleich zu den bekannten Nobelanbietern erheblich preiswerter ohne faule Kompromisse bei Funktion und Qualität.

Gerade einmal nachgemessen. Das SW-Federbein hat einen Außendurchmesser von 62 mm, das sind schon 11 mm mehr als nach Andreas Auskunft bei seinem SW passen täten.

Die Fournales-Teile sind sicherlich auch viel zu "fett".

Und ob ein YSS-Federbein schlank genug ist? Ich glaube nicht.

Die HAGON-Teile sind schon wirklich erstaunlich "dünn". Selbst das einzige Teil dass von meinem ersten Gespann noch da ist - ein schlichtes Marzocchi-Federbein der Carrell-VR-Schwinge an MZ ETZ - hat 56 mm Außendurchmesser.
 
Kann Peter Dir nix aus dem YSS Portfolio zaubern ? Am Beiwagen sieht man das Federbein ja eh nicht großartig, da würde ich sowas nehmen .. sind technisch ja gut

Ja, ich weiss, das die YSS nicht nur technisch gut sind. An meiner ST ist so ein Teil dran.;)
Aber Peter hat schon abgewunken ...

Moin,


ansonsten wäre Fournales noch eine Möglichkeit.

Schwierig, da a. bestimmt auch zu breit und b. komme ich in eingebautem Zustand auch mit meinen Urologen-Griffeln nicht an das Federbein, um das abzustimmen :pfeif:

Werd´s mal bei HU oder Lefevre versuchen.
Oder mein Hund muss abspecken :D
 
Gerade in der Garage gemessen: Fournales 49,5mm Außendurchmesser. In der Länge müßte es auch was geben, aber sauteuer.

Gibt es keine andere Feder für das HAGON?

HCS hab ich auch am Gespann, wirklich top. Aber sicher auch zu dick.

Andreas
 
Fournales ist sehr schlank, ca. 50mm Durchmesser. Und auch sonst extrem praktisch.

Preis ist mit rund 750-800,- auch nicht teurer als Ölins etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich weiss, das die YSS nicht nur technisch gut sind. An meiner ST ist so ein Teil dran.;)
Aber Peter hat schon abgewunken ...



Schwierig, da a. bestimmt auch zu breit und b. komme ich in eingebautem Zustand auch mit meinen Urologen-Griffeln nicht an das Federbein, um das abzustimmen :pfeif:

Werd´s mal bei HU oder Lefevre versuchen.
Oder mein Hund muss abspecken :D

Hallo,

bei Fournales kann man ein Schlauch nach außen irgendwohin legen.

Gruß
Walter
 
So, noch was zu Fournales, war im Lager;)
Es gibt ganz dicke und dünne. Das Eine hat eine Stalflex dran, mein eingebautes eine Leitung für Maschinenschmierungen.
Die Länge sieht ganz passend aus:pfeif:

IMG_20240304_201927.jpgIMG_20240304_202014.jpgIMG_20240304_202024.jpgIMG_20240304_202337.jpgIMG_20240304_202400.jpgIMG_20240304_201501.jpg

P.S. Breite und Durchmesser der Hülse müsste ich noch Mal messen. Dann pumpe ich 10bar drauf ob es dicht ist. Dann steht es dir zum Testen bereit, wenn du magst. Im gewissen Zeitraum, kann ich dir auch die Pumpe mitgeben. Ohne Schlauch muss aber wahrscheinlich das Rad ab. Wenn du dir dann ein Neues zulegen möchtest, kann da ja ein Schlauch dran sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Phil,

vielen Dank für Deine Mühe !
Damit ist das Thema Fournales wieder in Richtung Auswahl gekommen.
Was mich nur interessieren würde ist: wie häufig muss man da Druck kontrollieren und "nachpumpen" ?

Von meinem MTB Fully weiß ich nur, dass ich die Federelemente alle 6 Wochen kontrollieren muss.

HU mit seinen HCS Federbeinen konnte mir nicht helfen, auch die sind zu dick.

Lefevre bietet ein konfektioniertes Wilbers-Federbein mit Zugstufen- und Federvorspannungsverstellung an.
Hausnummer :entsetzten:

Aber wenn als Alternative nur noch Fournales gehen sollte, dann muss ich wohl in den sauren €-Apfel beissen mmmm

Gruß Andreas
 
Passt da nichts aus dem Mokick-Bereich?
Die Federbeine aus den 80igern habe ich auch als sehr dünn in Erinnerung.
Ob diese die erforderliche Federkennlinie haben ist mir allerdings unklar.

Viel Erfolg, Frank
 
Hi Phil,

vielen Dank für Deine Mühe !
Damit ist das Thema Fournales wieder in Richtung Auswahl gekommen.
Was mich nur interessieren würde ist: wie häufig muss man da Druck kontrollieren und "nachpumpen" ?

Von meinem MTB Fully weiß ich nur, dass ich die Federelemente alle 6 Wochen kontrollieren muss.

HU mit seinen HCS Federbeinen konnte mir nicht helfen, auch die sind zu dick.

Lefevre bietet ein konfektioniertes Wilbers-Federbein mit Zugstufen- und Federvorspannungsverstellung an.
Hausnummer :entsetzten:

Aber wenn als Alternative nur noch Fournales gehen sollte, dann muss ich wohl in den sauren €-Apfel beissen mmmm

Gruß Andreas

Hallo,

solange keine Laständerung erfolgt, kontrolliere ich alle 1/2 Jahre den Druck. Meine älteste Fournales Dämpfer sind über 15 Jahre alt. Als Marke habe ich einen Kabelbinder auf die Kolbenstange befestigt, dort sehe ich den Arbeitshub.

Gruß
Walter
 
So wie Walter schreibt, nicht oft. Das hintere ist mittlerweile 30 Jahre im Einsatz. Und >200k km und das bei gaaaanz gemütlicher Fahrweise :pfeif:. Das vom Seitenwagen musste ich 1x tauschen, vorne nur aus optischen Gründen gegen gebrauchte getauscht.

Ich drücke immer das z.B. Heck runter und ziehe dann nach oben. Wenn da Spiel ist wird aufgepumpt. Allerdings fahre ich auch ein sehr straffes Fahrwerk. Vo. 14bar (2x), Seite 14bar, hinten 45bar
 
Zuletzt bearbeitet:
... Allerdings fahre ich auch ein sehr straffes Fahrwerk. Vo. 14bar (2x), Seite 14bar, hinten 45bar

Moin Phil,

"straff" ist ja wohl ziemlich untertrieben; da kannst Du doch auch direkt jeweils ein schönes - nebenbei gegenüber Fournales extrem preiswertes - Stück massives Rundmaterial verbauen :D.

In Verbindung mit Deinen überbreiten Superniederquerschnittsreifen mit ihren steifen Flanken spürst Du doch beim Überfahren einer Münze ob Kopf oder Zahl oben liegen :D.

Und das alles nur um den Solisten in jeder Kurve zu zeigen wo der Bartel den Most holt ??
 
Ja, das mit dem Mopped Federbeinen hatte ich auch schon in Erwägung gezogen, aber wie schon geschrieben:
- wie ist die Federkennung und das Dämpfungsverhalten ?

Da kann ich auch das olle HAGON drin lassen, bevor ich da x 80ger Federbeine ausprobiere mmmm

@Axel: da ist wirklich nur Platz für ein einziges Federbein :oberl:
 
... Irgendwie wusste ich das du die Frage stellst ;)
Jo, 45bar.....

Das ist ja nun mal ein erheblicher Druck! Hätte ich nicht gedacht, sonst hätte ich ja nicht gefragt.

Wüsste jetzt garnicht, wie ich solch einen Druck mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln erzeugen könnte.

Habe hier noch zwei Luftfederbeine von Sachs liegen (Sachs Hydro-Cross). Nach meiner Erinnerung habe ich denen immer so 7 bis 8 bar gegeben.
Auch auch diese Erinnerung brachte mich zu der Frage.

Allerdings waren die Hydrocross in einer GS mit etwa 114 kg, und dann eben zwei. Durchmesser der Kolbenstange beim Sachs war 32 mm.

Anbei zwei Bilder von dem Füllventil.

Sachs-Füllventil.jpgManometer.jpg
 
Solange du dich nicht vor Fahrtantritt anschnallen musst:&&&: ...

Naheliegender Einwand ...

... zumal die 45 bar-Granate direkt unter seinem Hintern sitzt.

Wenn die hochgeht macht der Phil den James Bond-Beifahrer aus dem 1. 007-Streifen der den wunderschönen Aston Martin DB 5 per Schleudersitz verließ. Dem hätte allerdings auch Anschnallen nix genützt.
 
Wolfram, extra ja der ;), war nicht negativ gemeint. Habe eine spezielle Pumpe, die geht bis 60bar. Aber bei 45bar müssen die Handgelenke gerade gehalten werden und runter, sonst tut es weh.

Werner, das Anschnallen war glaube ich auf die breiten Reifen und die Fahrweise bezogen, dass es noch kein Auto ist. Aber Hauptsache :lautlach:

So, wie versprochen weitere Bilder. Es war noch Druck drauf, obwohl es seit Jahren liegt. Mehrfach gedrückt, kein Ölaustritt. Die Schwenklager eben wieder in Position gedrückt. Jetzt sind 10bar drauf. Wie gesagt, liegt es für Testzwecke hier bereit.

IMG_20240305_210921.jpgIMG_20240305_210935.jpgIMG_20240305_210947.jpgIMG_20240305_211022.jpgIMG_20240305_211041.jpg
 
Nochmals vielen Dank für die Mühe und das bebilderte Fournales sollte passen, wenn da nicht das zu enge Federbeinauge wäre :rolleyes:

Alle anderen Maße stimmen exakt, aber die beiden Aufnahmeschrauben an meinem Boot sind M12 mmmm ...

Ich denke, ich werde mal unseren Volker in Minden anrufen ;)
 
Zum testen M10. Hinterher Hülse für M12, oder aufbohren, wenn die Franzosen kein M12 haben ;). Keine Sorge, M10 hält, auch in V2A-70:pfeif:
 
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