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Zündspannung sichtbar machen

Euklid55

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Seit
27. Okt. 2007
Beiträge
24.276
Ort
Frankfurtam Main und Neustadt a.d. W
Hallo,

habe in meinem Lager noch so ein altes Gerät gefunden.

P1240016a.jpg

Damit könnte man die Zündfunken sichtbar auf einem Oszilloskop machen. Reichen die 30KV Zulassung aus, oder bekommt man dann doch noch eine gewischt?

Gruß
Walter
 
Hallo,

habe in meinem Lager noch so ein altes Gerät gefunden.....
......oder bekommt man dann doch noch eine gewischt?

Gruß
Walter

Stell dich zur Sicherheit auf eine Gummimatte und ziehe Gummihandschuh an.

Gruß
Willy

Ich würde sicherheitshalber auch noch die Batterie des Herzschrittmachers entfernen. :oberl:
Nur um sicherzustellen, dass diese während des Tests nicht explodiert.

VG :D :D :D
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

habe in meinem Lager noch so ein altes Gerät gefunden.

Anhang anzeigen 341782

Damit könnte man die Zündfunken sichtbar auf einem Oszilloskop machen. Reichen die 30KV Zulassung aus, oder bekommt man dann doch noch eine gewischt?

Gruß
Walter


Die 30 KV sollten reichen, hoffentlich tut die Isolation nach der langen Zeit noch ...

Hans
 
Ich denke, dass zur Zündung des Lichtbogens zwischen den Zündkerzenelektroden keine 30 kV nötig sind, auch im Betrieb nicht. Bei einem Abstand von 0,6 mm reicht 1 kV locker. Brennt der Lichtbogen erst mal, fällt an ihm eine Spannung im Bereich einiger -zig Volt ab. Somit dürftest Du safe sein.

Beste Grüße, Uwe
 
Ich denke, dass zur Zündung des Lichtbogens zwischen den Zündkerzenelektroden keine 30 kV nötig sind, auch im Betrieb nicht. Bei einem Abstand von 0,6 mm reicht 1 kV locker. Brennt der Lichtbogen erst mal, fällt an ihm eine Spannung im Bereich einiger -zig Volt ab. Somit dürftest Du safe sein.

Beste Grüße, Uwe

Um die 1 kV hatten wir auch bei unseren Test

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Willy,

das trifft sicher auf die unbelastete Zündspule zu.

Beste Grüße, uwe


Ich weiß nicht wie mit dem Ding geprüft wird aber schnell ist mal ein Kerzenstecker abgeschraubt und ans Kabel gefasst. OK, dann haben wir einen biologischen Lastwiderstand der wahrscheinlich einen ordentlichen Schreck bekommt. Aber mit hohen Spannungen kann man nicht vorsichtig genug sein.

Gruß
Willy
 
Die hohen Spannungen sind nicht unbedingt das schlimme, da die Ströme niedrig sind.
Der Stromschlag von einer Zündanlage ist nicht gerade angenehm, genau so wie von einem Marderschreck, das merkt man noch eine ganze Zeit lang....:D
An einer Zimmersteckdose liegen "nur" 230V an, aber es könnten 16A sein.
Nach jedem Schlag sollte man den Arzt zwecks EKG aufsuchen.
Es sind schon Menschen Stunden später gestorben, nach einem Stromschlag von einer Haushaltssteckdose.
Wir haben bei HV-Fahrzeugen ein spezielles Multimeter, das bringt 1A zur Isolationsprüfung ( Ohmbereich), das soll ordentlich zwiebeln, wenn man an die Messspitzen fasst.
Das kostet aber auch um die 1400-1500€.
Ein normales Multimeter hat meine ich 10mA, für die Widerstandsmessung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Stromschlag von einer Zündanlage ist nicht gerade angenehm, genau so wie von einem Marderschreck, das merkt man noch eine ganze Zeit lang....:D

Sehr ungelegen kommt so ein Schlag wenn man während der Fahrt nachfühlt ob der Kerzenstecker fest sitzt....:oberl:

Ansonsten kann man sich an einiges gewöhnen.
Die alte Rufspannung von 60V Wechselstrom für die Telefonklingel hat mir anfangs immer einen gehörigen Schrecken eingejagt, später kam nur noch ein kurzer Fluch, ungemütlicher waren da die Meldeleitungen, da schlug schon mal ein Funke über und hinterließ einen winzigen Brandfleck und eine leichte Bewegungseinschränkung des geblitzten Fingers.
Aber alles kein Vergleich mit Zündspannung, in einigen PKW Motorräumen sind recht auffällige Warnaufkleber zu finden.

Willy
 
...ein spezielles Multimeter, das bringt 1A zur Isolationsprüfung ( Ohmbereich), das soll ordentlich zwiebeln, wenn man an die Messspitzen fasst.
....

Weil der Strom ja immer die resultierende Größe ist - 1 A bei welchem Widerstand, mit welcher Spannung? Eine Starterbatterie bringt 800 A, aber eben nicht gegen einige 10 kOhm.
 
Weil der Strom ja immer die resultierende Größe ist - 1 A bei welchem Widerstand, mit welcher Spannung? Eine Starterbatterie bringt 800 A, aber eben nicht gegen einige 10 kOhm.

Die Messungen finden bei 500V Gleichspannung statt, und gehen dann, wenn iO in den Megaohmbereich.
Ich vergaß noch oben zu schreiben, das wir ja auch an der Steckdose Wechselspannung haben.
 
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