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Loch im Rahmen?

mijokeller

mijokeller

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Seit
18. Apr. 2020
Beiträge
126
Ort
Saarland
Hallo zusammen, ich benötige bitte mal Eure Einschätzung:
Ich habe einen G/S Rahmen, wo oben jeweils zwei Löcher (professionell) gebohrt wurden, um einen Heinrich-Tank zu befestigen.
Schwächen die in relevanter Art und Weise die Belastbarkeit des Rahmens?
LG und Danke!
Michael
 

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/5 - /7 Rahmenvorderteil. Die haben diese Zündspulenbefestigung.
Wed
 
Hallo Patrick, doch, ist ein G/S Rahmen aus 1981, einer der ersten. G/S Rahmennummer, Typenschild und Brief. Lenkerschalterhalter wurde abgeflext.
lg michael
 

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Servus,

Die ganzen Bleche für die Zentralelektrik fehlen, dafür sind da Zündspulenhalter von den Vorgängermodell, die da nicht hingehören.

Bei jedem anderen Rahmen würde ich mir mit den Löchern für die Tankaufnahme exakt NIX denken; aber die G/S hat in dem Bereich die dünnsten Rohre von allen....

Bertl

PS: So schaut einer aus 'spät '80' aus
 

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Zuletzt bearbeitet:
Bist Du sicher, dass die dünnwandinger sind? Da dran hängt das einzige Federbein.
Wed
 
Brechen die nicht eher an der Schwingenaufnahme oder dem Lenkkopf?

Gruss, Frank
 
Sersn,

Patrick hat da mal einen zerflext, finds grad net. G/S ist der leichteste von allen.

Und die Bärtigen weigern sich standhaft den G/S auf Zentralfederbein umzustricken...

Bertl
 
Moin Michael,

ein G/S Rahmen "von den Bärtigen" kann dann so aussehen:
RahmeninSeibersdorf.JPG
und die beiden Löcher für die Tankbefestigung so:
hpn47.jpg

Grüsse
Chris
 
Abend Chris,

der Rahmen ist aber auf Doppelfederbein und nicht auf Zentralfederbein umgeschweißt.

Wünsche dir einen schönen Abend :bitte:
Ingo
 
dreiradbertl schrieb:
Patrick hat da mal einen zerflext, finds grad net. G/S ist der leichteste von allen.
Zum Vergrößern anklicken....
Hier sind die Unterschiede zwischen den Rahmen schön erklärt und auch die Fotos von Patrick zu finden:
https://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?43407-Rahmen

Demnach waren die /5-Rahmen die Leichtesten.


mijokeller schrieb:
Ich habe einen G/S Rahmen, wo oben jeweils zwei Löcher (professionell) gebohrt wurden, um einen Heinrich-Tank zu befestigen.
Zum Vergrößern anklicken....
Wenn der Umbau auf Heinrich-Tank schon kurz nach der Erstzulassung gemacht wurde, gab es vielleicht noch keine Tanks für die Zentralelektrik oder es war ein alter Tank mit schmalem Tunnel vorhanden. Dafür wurden dann evtl. die Zentralelektrikhalter entfernt und die der Vorgängermodelle angeschweißt - wäre doch denkbar.

Ob die Löcher ein Stabilitätsproblem darstellen, hängt wohl auch von der Nutzungsart der Maschine ab. Und bis heute scheint ja alles okay zu sein.

Gruß

Werner
 
Hallo Werner, ich hatte auch schon einen Blick in die Datenbank geworfen. Die relevanten Merkmale hat der Rahmen.
Für die These eines frühen Umbaus sprechen auch die anderen Eintragungen im Brief.
Ich denke auch, dass die Halterungen an bzw umgeschweißt wurden - warum auch immer.

Einsatzzweck: Fernreisen, ggf auch Afrika, aber kein „hardcore-enduro“ :D
 

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In jedem Falle sind Löcher sehr Kontra ,
wenn es um Wassersammlung in Rahmenrohren geht X(
20230929_095849.jpg
Diese beiden Löcher vor dem Rücklicht für das Gebäckträgerli haben eifrig für braunen Ausfluss beim Angasen oder Bergfahrt auf dem Schutzflügel gesorgt :pfeif:

Jörg mit den Pins
 
boxerliebe schrieb:
In jedem Falle sind Löcher sehr Kontra ,
wenn es um Wassersammlung in Rahmenrohren geht X(
Anhang anzeigen 343203
Diese beiden Löcher vor dem Rücklicht für das Gebäckträgerli haben eifrig für braunen Ausfluss beim Angasen oder Bergfahrt auf dem Schutzflügel gesorgt :pfeif:

Jörg mit den Pins
Zum Vergrößern anklicken....

Die würde ich (oder die Bärtigen) natürlich zuschweißen ;-)
 
Moin Michael.
Da wären wir auch schon bei der Frage:
Was willst Du mit dem Rahmen veranstalten ?

Erst dann können wir einschätzen, was man mit den Bohrungen macht.
Grundsätzlich schwächte zwar jede Bohrung so einen Rahmen.
Die Frage ist halt ob diese Schwächung an der Stelle wirklich relevant ist ?
 
Also ohne Rahmenverstärkungen ?!
Dann schweiß die Bohrungen ordentlich zu. Beiputzen, lackieren, sieht kein Mensch.
Und bring den Rahmen wieder in den "Normalzustand" mit allen serienmäßigen Halteblechen.
Je serienmäßiger desto einfacher die Reparatur unterwegs.
 
Q-treiber schrieb:
Also ohne Rahmenverstärkungen ?!
Dann schweiß die Bohrungen ordentlich zu. Beiputzen, lackieren, sieht kein Mensch.
Und bring den Rahmen wieder in den "Normalzustand" mit allen serienmäßigen Halteblechen.
Je serienmäßiger desto einfacher die Reparatur unterwegs.
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Nein, schon mit Rahmenverstärkung, falls ich doch mal ordentlich durch die Pampa fahren oder sich mein grundsätzlicher Einsatzzweck in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten ändert… ich bin mir noch nicht ganz sicher, aber ich glaube, es wird eine HPN, von daher mit Verstärkung…
 
mijokeller schrieb:
Nein, schon mit Rahmenverstärkung, falls ich doch mal ordentlich durch die Pampa fahren oder sich mein grundsätzlicher Einsatzzweck in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten ändert… ich bin mir noch nicht ganz sicher, aber ich glaube, es wird eine HPN, von daher mit Verstärkung…
Zum Vergrößern anklicken....

Bestens.
Außer der Wartezeit gibt´s da dann nix zu meckern.
Dann laß das HPN schweißen, auch die Bleche etc. Dann paßt alles.
 
Die Bleche schweiße ich keinesfalls selbst.
Wartezeit ist da erst einmal egal, wird eh ein Langzeitprojekt.

Wäre ne Idee mit dem Fett…

Danke schon mal :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Abend Michael,

hast du dich mit HPN schon in Verbindung gesetzt?

Wünsche dir viel Spass/Erfolg beim Schrauben :bitte:
Ingo
 
gerade dabei…
Mail ist raus, hab aber gehört, dass anrufen besser ist. Versuche mal diese Woche durchzukommen.
Danke dir! Lg
 
Abend Michael,

was für ein Fahrwerk soll es werden, mit "Serienverstärkung", mit Zentralfederbein/4V-Schwinge, mit Doppelfederbeinen ?

Ja, anrufen ist besser.;)

Wünsche dir viel Erfolg :bitte:
Ingo
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Fliessfett kann und will ich nichts beitragen.
Aber zu HPN und den damit verbundenen Wartezeiten hab ich was:
Serienverstärkung - also Bleche an der Schwinge, am Steuerkopp und am
"Treffpunkt" des Oberrohres mit den Norton-geklauten Federbett-Unterzügen:
Der Zeitraum für deren Schweissungen und Neupulvern ist überschaubar.
Sollte in 12 Monaten überstanden sein.
Aber:
Du weisst , dass die Schweissnähte korrekt gezogen sind: in der Neutralen Faser der RahmenRohre. Dies ist nicht überall der Fall (konkurrierende Anbieter).
Und:
Weitergehende Änderungen am BMW-Rahmen durch HPN dauern. Leider.
Ob das Projekt noch zum Abschluß kommen kann:
Nobody knows but Jesus.

Ach so: back to topic, den Löchern:
Man könnte auch Passschrauben einsetzen.
Man müsste halt den Lochdurchmesserexakt kennen und gegen das Quetschen der Rohre entsprechende Distanzen in der passenden Länge = Innendurchmesser des Rohres verbauen.
Man könnte auch echte Nieten verbauen. Allerdings ist anzunehmen, dass dies die handelsübliche Hobbywerkstatt überfordert.
 
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