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Plattenluftfilter K+N

flieger

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Seit
13. Juli 2010
Beiträge
658
Ort
Bad Oeynhausen
Moin, an meiner relativ neu zugelaufenen R80 Mono sitzt ein
K+N "Dauerluftfilter". Taugen die Dinger etwas, oder besser auf den normalen umsteigen??
Grund der Frage: Die Maschine läuft seeehr schön.
Obenrum aber eventuell etwas müde (ist aber meine erste 800er):&&&:
 
Denke mal , etwas müde stimmt, im Vergleich zu 1000ccm.
Den Filter fahre ich seid Jahren, keine Probleme. Mittelchen zum Reinigen und Besprühen gibt es ja. Kontrolle tut Not, denn so mancher " Tiefflieger" sitzt nach dem Sommer in den Falten.:D
Bei der R100R wurde je eine Düse angepasst.
Wenn sie gut läuft und alles passt, würde ich nix ändern.
Gruß Beem.;)
 
Hi,

Tipp von mir: Ein Mal im Jahr reinigen. Die angegebene Kilometerleistung ist mehr als gestrunzt!

Unten mal eine Filtertüte, durch die ich die Reinigungsflüssigkeit geschüttet habe, da ich sie mehrfach verwende :entsetzten: . Das war nach einem Jahr bzw. knapp 10.000km.
 

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Laut Hersteller bringen die Filter natürlich was. :pfeif:
Ein neutraler Vergleichtest belegte keinen höheren Durchsatz und keine bessere Filterwirkung und erst recht keinen Kostenvorteil.
Für Leute, die öfter Wasser durchqueren, ist Vorsicht geboten.
Wenn ein Papierfilter nass wird, ist der praktisch dicht; der K&N lässt dagegen erheblich Wasser durch.
 
Ein neutraler Vergleichtest belegte keinen höheren Durchsatz und keine bessere Filterwirkung und erst recht keinen Kostenvorteil.
.

Naja, der Filter ist gleich groß, wie der Orignale, mehr Luft, weniger Filterwirkung wäre das Ergebnis...
Aber auch mehr Dreck im Zylinder.....mehr Verschleiß...gibt aber auch Liebhaber dieser Filter.
Die Frage ist, warum baut sie der Hersteller nicht ein, wenn die so dolle sind, er könnte ja das Reinigungsset, anstatt des neuen Filters, verkaufen.....;)
 
Ich fahre den K&N seit den 90ern an meiner R100R (und warte ihn allwinterlich).

Direkt nach dem erstmaligen Einbau musste ich die Hauptdüse von 150 zu 155 wechseln, weil sich wegen des höheren Luftdurchsatzes ein Leistungsloch beim Beschleunigen eingestellt hatte.

Sollte der K&N je das Zeitliche segnen, werde ich ihn durch einen ebensolchen ersetzen (zumal sich bei der Abstimmung weiterer Umbaustufen meines Motors via Lambda-Sonde der K&N dem Serien-LuFi als überlegen erwies).

Gruß,
Florian
 
Hallo,

Ich glaube Wartung heisst das Zauberwort beim K&N. Ich hatte auch einen auf meiner XT500 zusammen mit ner großen Düse, offenem Ansaugstutzen und ohne Gummischnorchel am Lufi sowie einem Zahn mehr vorne. Das Ding lief richtig gut für die angestrebten 33-35 PS. Drehte im 5. bis in den roten Bereich. Tacho 165 km/h waren drin, liegend.(Ich weiss gar nicht mehr wie da wieder zum stehen kam.. :D)
Aber nur dann wenn der Lufi alle 10000 km gereinigt und besprüht wurde.
Ich bin damals in zwei Jahren 75 000 km gefahren... Da hatte man schon was zu tun...
Der Originalluftfilter war allerdings so ein öliger "Badeschwamm" , Ich vermute da wäre wohl auch jeder Papierluftfilter besser gewesen.

Gruß

Kai
 
Seit dreißig Jahren in allen Fahrzeugen K&N Filtern. Auch auf Expeditionen.

Zu sauber sollte er nicht sein, aber ganz sauber auch nie. Dann arbeitet er am besten.
Und ja, es gibt definitiv einen Kosten und einen Ökovorteil. Ich fahre die filter in verschiendenen Mopeds, teils die ersten und das seit Jahrzehnten. Auch in diversen Dosen.
Oft auf staubigen Pisten.
Nie ein Problem. Er setzt sich nie wirklich ganz zu und läßt sich problemlos reinigen. Und die Motoren haben teils 300.000 km damit gelaufen in den Autos. Im Mopped einmal 80.000 und einmal 50.000.
 
Hallo
die Originale Anleitung ist ja Urheber geschützt, hatte
ich leider nicht beachtet.
Zu beachten ist das der K+N Luftfilter nicht ausgeblasen und nicht mit einer
Bürste bearbeitet werden soll. Auf der Internetseite von K+N gibt
es dazu auch noch weitere Fragen und Antworten (= FAQ's ), ganz unten auf der Seite.

https://www.knluftfilter.com/air-filters

Was mir noch aufgefallen ist das man beim Einbau gut auf den Sitz achten sollte
Bei meiner kann man da schnell mal was übersehen.

Gottfried
 
Von Haus aus haben K&N Filter einen höheren Luftdurchsatz als Papierfilter.
Darum werden die Filter nach der Reinigung geölt. Dient unter anderem dazu, Staubpartikel zu binden, was dann die Luftdurchsatz leicht verringert bzw. die Filterwirkung erhöht.

Ich wasche die Filter alle 1-2 Jahre aus. Und zwar im Winter, wenn ich wenig fahre und öle sie dann im Frühjahr nochmal leicht. Da ists halt staubiger.

Funktioniert seit Ewigkeiten und das zum reinigen genügt warmes Wasser mit Spüle.
Die Kosten in den 30 Jahren für 7 K&N Filter sind also praktisch gleich Null.
Verstpfte Vergaser oder ESPs hatte ich noch nie. Nicht mal in Patagonien oder Island. Und staubiger gehts nun wirklich nimmer...
 
Ich bin faul und wasche Motorräder oder Teile davon ungern. :D
Also rechne ich mir das schön.

30 Jahre K&N Filter reinigen, alle 1-2 Jahre, also ca. 20 mal.
Dauert 15 min länger als das wechseln des Standardfilters, also 5 Stunden; Stundensatz 100€ kostet 500€

30 Jahre alle 1-2 Jahre Standardfilter tauschen kostet 20*20€, also 400€
Und da ist der EInstandspreis noch nicht dabei und wenn du dann noch den Originalreiniger und das Öl benutzt.....

Hurra Arbeit gespart. :applaus:

Ob das 0,5 PS mehr oder weniger bringt ist mir auch egal, und erzähl mir keiner, dass er Lustgewinn aus dem Reinigen und Ölen eines Filters erziehlt. :rolleyes:


Aber wie immer, macht, was ihr wollt, stört mich nicht.

Ich schreibe das auch alles nur, weil ich keine Lust habe, die Bremsflüssigkeit zu wechseln, was ich aber machen muss.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Standardfilter hält auf der Straße mindestens 50 tkm. Zum Vergleich - der nicht viel größere Filter meines 1.6 tdi hat sogar ein 100 tkm Wechselintervall.

Haste schon mal so nen Filter nach einem Jahr mit Sand und Staub ausgeklopft, oder (natürlich nur zu Experimentierzwecken) mit Druckluft ausgeblasen?

Also, da kommt schon mehr als ein Teelöffel Dreck raus.

Gruss Holger
 
Papierfilter haben eine definierte Filterfeinheit, welche sich auch mit zunehmender Verschmutzung nicht ändert.
Nur der Luftdurchsatz wird geringer.

Die K&N oder auch Schaumstofffilter haben eine deutlich gröbere Filterfeinheit, wobei die Filterwirkung durch die Adhäsionswirkung bei Ölbenetzung verbessert wird.

Wenn das Öl durch Staubanhaftung keine Bindewirkung mehr hat, bleibt die grobe Filterwirkung.
Ob die eine oder andere Pore durch koagulierte Staubkörner verkleinert wird?:nixw:

Wenn ich mich recht erinnere kamen die ersten Papierfilter für diese Anwendung in den 50/60ern auf und wurden als erhebliche Verbesserung der Luftfiltrierung gegenüber der bisherigen geölten Stahlwolle beworben.

Bei Ralliymotorrädern setzten auch die Japaner Papierfilter ein, gegenüber den billigeren Schaumstofffiltern bei den Serienmaschinen.

Mache ein jeder, was er mag.

Gruss zum Vatertag vom Frank
 
Bei Ralliymotorrädern setzten auch die Japaner Papierfilter ein, gegenüber den billigeren Schaumstofffiltern bei den Serienmaschinen.

Tach allerseits,

nicht nur die. Der Wüstenfilter von HPN, hat das Papierfilterelement des BMW 2002 tii. Den gibt es seit den 80zigern des letzten Jahrtausends.

Luftfilter.jpg

Gerüchten zufolge fällt der Sand, durch die Vibrationen, einfach ab und der Filter kann Abends ausgekloppft werden.

Man muß ganz klar zwischen Fahrzeugen die nur auf der Strasse und im Gelände betrieben werden unterscheiden.
Die Schaumstoffdauerfilter, sollten je nach Einsatzraum jeden Abend gesäubert und neu mit Öl beaufschlagt werden. Technischer Dienst nach der Benutzung. Deshalb haben Sportenduros ein Schaumstoffilterelement.

Ich kenne hier einige User, die ihre BMW R 100 GS, in Island beim furten versenkt haben. Die müßte man mal fragen was die für ein Filterelement drauf hatten und wie die Folgen waren.
Auch kenne ich einen BMW R 1200 GS Fahrer der den Motor, mit K&N-Filterelement, in einem Wasserloch, im Mammut-Park, geschrottet hat.
Deshalb haben Sportenduros einen Zündunterbrecher mit Reisleine.

Es scheint also nicht so einfach zu sein.

Wünsche einen schönen Feiertag allerseits :bitte:
Ingo
 
Zuletzt bearbeitet:
und ich bitte mal um Meldung,
bei wem sich der Papierlufi geschlossen hat,
als er Wasser sah.

Bei mir war das nicht der Fall.
Bilder mit Wasserfontänchen aus dem Zündkerzenloch muss ich mal wieder suchen :schimpf:

Gruss Holger
 
... bei wem sich der Papierlufi geschlossen hat, als er Wasser sah. ..

In dem Fall könnte man ja nicht im Dauerregen bzw. in der Gischt voranfahrender Fahrzeuge fahren. Ich habe unter solchen Bedingungen nie Probleme mit dem Filter gehabt, obwohl er nach längeren Fahrten eigentlich nur völlig durchnässt sein kann. Wahrscheinlich ist es eher so, dass ein massiver Wasserschwall so stark zurückgehalten wird, dass der Motor abstirbt, bevor es zum Wasserschlag kommt. Das wird beim K&N Filter nicht anders sein.
 
Nochmal,

wer ist in einem Wasserloch, Bach oder Fluss stehen geblieben weil durch Eintritt von Wasser der Luftfilter zugemacht hat?

Regen, Spritzwasser und Gischt (soweit sie nicht von der Meeresbrandung ist) machen niGS aus, das sollte schon recht massig sein.

Gruss vom ungläubigen Holger
 
Früher, so kann ich mich erinnern, mussten die K&N eingeölt werden damit der Staub in ihnen hängen blieb. Regelmäßiges auswaschen und neu einölen war angesagt.

Gruß
Willy
 
Das ist auch heute noch so.
Ich bin auch mehrere Jahre K&N gefahren.
Letztlich war es so ein Test, bei dem das Ergebnis war, dass der original Papier Luftfilter sauberer Luft macht, ausschlaggebend, dass ich wieder Papier fahr.

Gruss Holger

P.S. nachher geht's wieder los :D
 
Hallo Willy , hallo Holger
ja der K+N Filter 'braucht' spezielle Reinigungsflüssigkeit und
auch ein spezielles Öl. Das ist auch nicht billig.
An meiner war der Filter schon dran als ich sie gekauft habe,
hab erst auch noch überlegt ihn gegen eine Standart BMW Filter zu tauschen. Aber da ich weder Querfeldein noch sonst was
besonders staubiges vorhabe ist das so OK.

Damals, so Anfang der 80'er, hab wir mal einen Weltreisenden auf den Peleponnes getroffen.
Der hat zuerst eine Kawasaki genommen und musste dann die Tour abbrechen da der Motor, und ich meine auch das es der Luftfilter war,
den Geist aufgegeben hat. Er ist dann mit dieser Goldwing mit Anhänger und Frau nochmal aufgebrochen.
Man beachte den Vorfilter der vorne rausguckt, sieht irgendwie nach LKW aus.
Die ganzen Aufkleber waren zum größten Teil Sponsoren.

xxx.jpg

Gottfried
 
Moin,

ich glaube man sollte auch öfter auswaschen und neu einölen als den Papierfilter zu tauschen. Schon darum würde ich beim Original bleiben denn ich finde es recht fummelig den Einsatz aus und wieder einzusetzen.

@ Gottfried,
dann doch lieber Rover oder Jeep :schock:.
Den Filtereinsatz bei der Wing zu wechseln ist recht simpel wenn ich mich richtig erinnere. Klappe auf, Fach raus und dann kam man gut ran.


Gruß
Willy
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwo müsste hier noch Spezialöl für K&N-LuFis herumstehen. Verwendete früher bei meinen Umbauten offene K&N-Trichter um das Rahmendreieck für schönere Dinge frei zu bekommen.
An unseren BMWs halte ich die austauschbaren Filter jedoch für "kann man, muss man aber nicht".
Wenn ich inmitten eines knietiefen Gewässers Probleme bekam, lag es stets an den Zündkabeln oder den Kerzensteckern.
Besonders schön, wenn einem, so wie mir auf dem Weg zur Arbeit, inmitten eines unerwartet tiefen Sees aus Schmelzwasser die Q plötzlich den Dienst verweigert. Es wäre eine alternative Strecke zur Verfügung gestanden. Ich wollte es jedoch wissen. Tja, anschließend wusste ich es! :lautlach:

Ich bleibe bei den Qen bei Papier und wechsle dafür seltener. *Schwabe bin :D

VG
Guido
 
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