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Mal gucken was draus wird

Sind das die Rabenbauer Hoske Brülltüten?

Nein, wo denkst Du hin :---)

Das sind wohlklingende, nach umfangreicher Fahrgeräuschmessung eingetragene, den legendären Hoskerohren nachempfundene, gesetzeskonforme Endschalldämpfer der Firma Rabenbauer.)(-:
 
Sagt mal bitte-ist es normal das die Stoßdämpfer oben etwas enger stehen als an der Schwinge ?( Habe auch Heckrahmen umgebaut und dachte schon ich hätte irgendwo Mist gemacht:( Aber auf deinem Foto sieht es auch so aus . . .

Grüße aus McPomm
 
Samma, Dietmar: ist das jetzt ein Scrambler oder ein Bobber ???

Mit Dir rede ich nicht mehr :schimpf:



Hi Franco,
hab’s mir noch mal überlegt, wenn ich nicht mehr mit Dir rede, kannst Du ja auch nix mehr dazulernen. Du lebst ja von uns Bekloppten, deshalb kann es ja von Vorteil sein die Unterschiede zumindest mal gehört zu haben.:D



Mein Motorrad ist eigentlich nur ein Motorrad und trägt auch die Bezeichnung Motorrad, Leute die es gut kennen dürfen es auch Moped nennen. Durch Entfernen überflüssiger Teile entfallen viele Kg des ursprünglichen Gewichtes, eine gute Bremse und eine schmale, straffe Sitzbank auf der man gut rumrutschen kann, bringen mir ein Sicherheitsplus, die Handlichkeit und den Fahrspass den ich von diesem Motorrad erwarte.


Scrambler
Wenn ich in eine Gegend mit vielen unbefestigten Strassen umziehen würde, würde ich über eine schnelle Umrüstung zum Scrambler nachdenken. Ein guter Scrambler ist leicht, handlich und macht in geeignetem Geläuf sicher auch Sinn und Spass. Ich könnte die Gabel noch ca. 30mm weiter rauslassen, das käme der Bodenfreiheit zu Gute, ein höheres Schutzblech wäre schnell montiert, ebenso grobe Reifen. Ein 19“ Vorderrad ist noch w.w. eingetragen. Ich kann mir vorstellen, dass mein Moped sogar einen recht nett anzuschauenden Scrambler ergeben würde. Ich kann so ein Teil aber nicht brauchen, wäre das anders, und wollte ich dann damit lange Strecken fahren wollen, dann würde ich über eine GS nachdenken.
Fazit: ein Scrambler ist es nicht.


Bobber
Wenn ich Zeit und sogar Geld in einen Umbau investiere, muss am Ende eine Verbesserung herauskommen. Bei dem Bauziel Bobber nach heutiger Auslegung unmöglich, mit einer BMW-Basis vollkommen unmöglich und daher überflüssig.
Mit so einem Ding kann ich überhaupt nix anfangen!
Schon der Name dieser Fahrzeugartbezeichnung.......:---), Bobber, verbinde ich iergendwie mit Flatulenzen, weiss auch nicht warum :nixw:

Die 7 km über eine schöne, kurvige Strecke bis zur nächstgelegenen Eisdiele fahre ich dann lieber mit dem Fahrrad.
Fazit: ein Bobber ist es nicht.


Also Franco, es ist und bleibt einfach nur ein leichtes, handliches Motorrad. )(-:
 
Vielen Dank, Dietmar. Jetzt hab ich das auch begriffen.....:D

Da werden sich aber angesichts Deiner Erläuterung einige selbsternannte "Customizer" die Äuglein reiben.....:lautlachen1:
 
Wenn das Reiben zu klarer Sicht führt ist doch alles gut gelaufen :D
 
Sagt mal bitte-ist es normal das die Stoßdämpfer oben etwas enger stehen als an der Schwinge ?( Habe auch Heckrahmen umgebaut und dachte schon ich hätte irgendwo Mist gemacht:( Aber auf deinem Foto sieht es auch so aus . . .

Grüße aus McPomm

Wenn man das so machen wollte ist das normal, wollte man das nicht, hat man Mist gemacht.:D
Ist ja nicht zwangsläufig die Folge eines umgebauten Heckrahmens, nur wenn dieser schmal werden soll und die anderen Möglichkeiten schon ausgeschöpft sind stehen die Dämpfer leicht schräg.
 
Hallo Dietmar
Schöne schlanke Linie.Ein funktionales aufs wesentliche beschränktes Motorrad hast Du da gebaut. )(-:

Aber das Heck .....:pfeif:

Ohne Gepäckträger mit einem kleinen Höcker oder kurzen Kotflügel würde das Moped optisch noch gewinnen.

Aber ist eben Geschmacksache ;)

Viel Spaß damit und eine schöne Motorradsaison :wink1:
 
Aber das Heck .....:pfeif:

Ohne Gepäckträger mit einem kleinen Höcker oder kurzen Kotflügel würde das Moped optisch noch gewinnen.

Aber ist eben Geschmacksache ;)

Hallo Fritz,
so richtig gefallen tut mir das so auch noch nicht ;(

Zuerst hatte ich mit einem Toastertank liebäugelt, der war mir dann zu teuer, dann nahm das Unheil seinen Lauf. Mir lief der Kawatank über den Weg, der hat mir schon früher gut gefallen und da dachte ich, ich probiere es mal aus. Da steckte dann so viel Arbeit drin (für die Stunden hätte ich mir 3 Toastertanks kaufen können), da gab es keinen Weg zurück. Der Tank brachte dann m.E. so viel "Nostalgie" an das Moped, dass andere geplante Dinge nicht mehr passten und ich dann so ein bisschen auf "alt" geschwenkt bin.
Auf eine schmale, nach vorne gezogene Bank wollte ich nicht verzichten!
Ein Schutzblech sah mir unter dem schmalen Rahmen zu wuchtig aus, ein Höcker passt m.E. nicht in die "optische" Zeit des Gesamtbildes.
Brauchen tu' ich den Gepäckträger nicht, er lockert etwas auf und bietet Platz für den Akku ansonsten.............................
Na, für diese Saison bleibt sie erst mal so.:kue:
 
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Hübsch!

Kannst Du nicht ggf. den Akku längst setzen, den Heckspoiler verschwinden lassen oder schmaler anpassen? Ggf. dezent über den Akku geschmiegt?



Gruß

Jogi
 
Hallo Dietmar,

ist ja echt ein Sahnestückchen :applaus:, aber mit der Hubschrauberplattform hinnederuff kann ich mich auch nicht richtig anfreunden.

Da geht doch auch bestimmt noch etwas optisch Leichteres. Ich habe bei meiner 7/ mal nen kleinen Gepäckträger aus 8er Rundmaterial zusammengebraten.
P1080357.jpg
Ist halt nur Pjotl-Knuff, aber etwas filigraneres als das jetzige Teil bekommst du bestimmt noch viel schicker hin als ich.;)
 
Ich finde den Anblick Deiner Maschine, Dietmar, ausgesprochen kurzweilig.
Aber ich habe dabei immer den Wunsch, die Maschine mit einem kräftigen Tampen und nem Erdnagel (Häring) am Boden zu sichern, damit sie nicht einfach davon schwebt. Herrlich leicht...


Achja: Scrambler... der Begriff gab es schon zu einer Zeit, als der Begriff "Enduro" noch nicht erfunden war.
In den späten 50er und den 60er Jahren kam sowas zumeist aus England (Triumph, Norton etc.) oder Italien (Ducati) und es handelte sich dabei um die Wunscherfüllung der amerikanischen Kunden nach Mopetten die für leichtes Gelände tauglich sein sollten. Also wurden von zum Teil schweren Straßenmaschinen die Auspufftöpfe hochgelegt, bei einigen auch das Vorderradschutzblech, dazu ein 19 oder 21" Vorderrad, ein gekürzter Hinterradkotflügel und schon gingen die Teile in Amerika wie geschnitten Brot übern Ladentisch. In Europa ist damals kaum so eine Maschine gelandet, daher sind die Scrambler aus der Zeit zumeist "Reimporte" aus deutlich späteren Jahren.

Und wenn man sich die Entwicklung bei BMW mal ansieht, ist die erste G/S oder auch die ST nix anderes als ein Scrambler. Also ein Straßenmotorrad mit leichten Modifikationen für eine gewisse Geländetauglichkeit.

Das was heute ganz hip als "Scrambler" angeboten oder umgebaut wird, erfüllt in den wenigsten Fällen die Ansprüche der Amis aus den 60ern... das sind eher "Chopper" (to chop= abhacken), weil eben an allen möglichen und unmöglichen Stellen gekürzt wird.
 
In die Kategorie "Abgehackt" passt so manchen Kreation.....:D

Nein Dietmar, Deine nicht. Die is klasse.....:respekt:
 
Hallo Dietmar,
sehr schön. :applaus:
Ich hätte allerdings Angst mich draufzusetzen, weil so filigran.

Aber warum hast du kein Holzgepäckträger. :D

Was ist denn im Luftfiltergehäuse drin?
 
Mein Eigenbauheck hat nun auch den prüfenden Blicken des TÜV-Prüfers standgehalten.:hurra:
 
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