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Was würdet ihr erneuern bei einer R 65 RT

So hab ich das auch interpretiert!!

Und zudem soll es tatsächlich Leute geben die mit einem Budget unterwegs sind und schauen müssen, welche ihrer Wünsche sie dafür wie realisieren können.
Weil sonst zb der nächste Familienurlaub auf 1 Woche Zelten auf Norderney runtergedampft werden muss.

Manchmal frage ich mich wirklich von welchem Planeten solche Statements kommen ..... und wofür diese Ausgrenzung gut sein soll.

Tja, das ist das Problem unserer Zeit - die Leute wollen alles gleichzeitig. ())))
 
Interessante Interpretation. Es geht nicht um "Sparen", sondern um Überlegungen, wie das Projekt optimal angegeangen werden kann.
Entsprechend ist auch die Eingangsfrage gestellt. )(-:

Ich habe das schon kapiert. Du sagst doch selbst an frueherer Stelle, dass der Michel lieber gleich ein staerkeres Modell kaufen soll - und ich habe indirekt dem Michel recht gegeben, dass es in erster Linie ums Bauen und Schrauben geht, also um den Fun und weniger um "Vernunft" (die jeder von uns anders sieht). Und das sagt ja auch der Ton.
 
Servus aus dem Allgäu

Ich bin dabei eine R 65 RT zu kaufen.
Baujahr 82 89000 KM 50 PS Preis 1500€ zustand alter entsprechend soviel ich weiß alles Original.

Ich möchte aus ihr eine 800 machen.

Umbauten in ein Cafe Racer oder Scrambler ist später geplant.

Mich würde eure Meinung interessieren was ihr bezüglich der Technik
( Motor, Getriebe usw. )beim Umbau in eine 800er wechseln oder prüfen würdet.

Auf was muss ich aufpassen, passen die Vergaser, was ist mit der immer wieder gelesenen Quetschkante (was ist das).

Wo sind die Fallen in die ich nicht treten sollte.
Mir ist die Leistung nur von unten heraus wichtig.

Und gibt es was zu beachten bezüglich dem TÜV.
Ich würde mir höchstwahrscheinlich den Siebenrock Satz kaufen der hat ja meines Wissen ein ABE.

Bitte um Tipps vielleicht kann auch jemand was sagen zu den Preisen bezüglich des Einbaus.

Danke im Voraus bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß Michel

Servus vom Michel

Das meiste ist schon beantwortet.
Wobei ich für jeden weiteren Tipp dankbar bin.
Aber was hat es mit der Quetschkannte auf sich.

Gruß Michel
 
Ich habe das schon kapiert. Du sagst doch selbst an frueherer Stelle, dass der Michel lieber gleich ein staerkeres Modell kaufen soll - und ich habe indirekt dem Michel recht gegeben, dass es in erster Linie ums Bauen und Schrauben geht, also um den Fun und weniger um "Vernunft" (die jeder von uns anders sieht). Und das sagt ja auch der Ton.

Genau, und das hat mit "Sparen" nichts zu tun. :bitte:
 
Moin, darf ich meinen Senf auch noch dazu geben?
Ich habe 2014 den gleichen Gedanken gehabt-für kleines Geld die große der kleinen Boxer zu kaufen und gut is. Denkste Puppe....
20 kW reichen zum Brötchen holen, wenn aber Spass machen soll, dat Moppedfahren, muss eindeutig mehr her. Ich hab bei Heinz in Päp-hausen Steuerkette und No-Welle tauschen lassen. Andere Bedüsung und los gehts.
Keine R100 mit 60 Ponys unterm Tank, aber aufgrund der Agilität (was für ein Wort) der Monolever (Bj89) geht die Q ganz manierlich.
Also - soll jeder machen, wie es es gern hätte. Ich habe in 2 Jahren auch schon mehr als den EK reingesteckt. Was solle, is halt Hobby...;)

Oster
 
@all: Für eine R65 spricht ihr tolles Handling, das m.E. schon spürbar agiler ist als das einer Mono etwa. Und mit dem 860er Satz geht sie auch ganz ordentlich. Was ich aber besonders bemerkenswert finde: Das Ding sediert mich so ein bisschen, ich fahr damit entspannter als mit anderen Karren.

@Michel: Köpfe (Ventile, Auslass-Sitzringe bleifrei) wurden ja schon genannt, wobei ich die zu einer in 2V-Kreisen anerkannten Bude geben würde, weil die Sitzringe bei "normalen" Instandsetzern rausfallen können, wenn das nicht richtig gemacht ist.

Pleuellager kann, muss nicht. Ich hab es gemacht und dabei 7 gr Gewichtsunterschied zwischen beiden Pleueln festgestellt. Vermutlich hatte mein Motor schon mal nen Ventilabriss, und der Chefschrauber hat dann einfach irgendein anderes Pleuel reingesetzt.

Was aber mit Sicherheit maggi sein dürfte, ist die Steuerkette, gut zu hören, wenn es im Standgas aus dem Räderkastendeckel klackert. Reparatur dauert eine gute Stunde, du brauchst dazu eine Spezialschraube zum Abdrücken des Lima-Ankers. Wenn man den Steuerkettenspanner rechts mit einem Kabelbinder zusammenzieht, erleichtert das die Montage der neuen Kette immens.

Sinnvoll ist m.E. auch, die Schwungscheibe abzunehmen und a) den Ölkanal-Blindstopfen auf Dichtheit zu checken (ggf. Dichtmittel drüberschmieren), b) den O-Ring des Ölpumpendeckels auszuwechseln (und dabei die Pumpe zu checken) und c) ggf. den KW-Simmerring zu wechseln. Bei der Laufleistung deiner Karre dann gleich zumindest die Reibscheibe zu tauschen und die Verzahnung mit Kupplungsnabenfett zu warten, ist kein Luxus.

Wenn du vorhaben solltest, befestigte Wege zu verlassen, bietet sich der Umbau auf eine GS-Ölwanne mit Unterfahrschutz an. Dazu muss auch das Dinstanzstück oberhalb der Saugglocke mit gewechselt werden. Es schadet nicht, die Schrauben mit Loctite einzusetzen.

Bei meiner (gekauft mit lt. Tacho 75.000) ist bei ca. 90.000 dann ein Getriebelager verreckt. Wenn das Spielgeld noch da ist, würde ich das Getriebe prophylaktisch neu lagern lassen. Gibt ein gutes Gefühl und verhindert Folgeschäden an den Rädern.

Gut möglich auch, dass die Kolben der ATE-Sättel verrostet sind. Kolben sind vergriffen oder schweineteuer, Umbau auf Brembo-Sättel ist möglich und vermutlich günstiger.

Ganz sicher fällig ist außerdem das Lenkkopflager, sofern es nicht eh kürzlich getauscht wurde. Nach meiner Erfahrung halten die ca. 70.000.

Wenn du noch Infos/Inspiration brauchst - hier habe ich einiges aufgeschrieben: http://forum.2-ventiler.de/vbboard/...AMBLERITIS-oder-Der-3792ste-R65-Stoppelhopser

Pitt
 
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