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LKL LED

Tyler

Tyler

--- Kurvenzuparker ---
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28. Juni 2008
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Schemmern
Moin zusammen,
mal 'ne Frage an die Elektroniker.

R100R, LED als Kontrollleuchten, Vorwiderstände 680 Ohm

Die LED der LKL funktioniert unauffällig, wenn ich mit eingeschaltetem Abblendlicht fahre.
Nun habe ich ein 6W Tagfahrlicht verbaut und die LED "pulst" dunkel drehzahlabhängig,
bekommt wohl irgendwoher Spannungspeaks.
Was könnte da Abhilfe schaffen? Ein Ableitwiderstand zur Masse, oder ein Kondensator? :nixw:

Hab schon mal mit der SuFu nachgesehen, aber nix brauchbares gefunden.
Ich mein, dass Problem wär schon mal im Forum aufgetaucht.

Ps. Das Pulsen trat übrigens bisher auch ohne die TFL auf, wenn das Licht ausgeschaltet war. Hat also nix mit dem TFL an sich zu tun, fällt halt nun auf. :gfreu:
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht meine LKL LED auch.Sieht man nur wenns Dunkel ist oder im Tunnel.
Tritt nur auf wenn die Bakterie voll geladen ist.
Ich vermute es ist das schalten des Reglers.Da ist eine LED haltempfindlicher als der Glühstrumpf.
 
Klaus S. schrieb:
Macht meine LKL LED auch.Sieht man nur wenns Dunkel ist oder im Tunnel.

Ich vermute es ist das schalten des Reglers.Da ist eine LED haltempfindlicher als der Glühstrumpf.
Zum Vergrößern anklicken....

Na dann bin ich wohl noch zu empfindlich, sehe das auch "noch" bei Tageslicht. :D

Deine Beschreibung könnte hinkommen, aaber ich will das wegham. mmmm
 
Klaus S. schrieb:
[...]
Tritt nur auf wenn die Bakterie voll geladen ist.
Ich vermute es ist das schalten des Reglers.[...]
Zum Vergrößern anklicken....

Gute Idee (ich hatte keine für den Effekt). Auf der Reglerseite (D+) pulst die Spannung ja ab 3.200 permanent (an/aus), d.h. die Spannungsdifferenz zwischen B+ (Batteriespannung) und D+ könnte die LED zum glimmen bekommen.

@Thilo: Kannst du mal ausprobieren, ob im Drehzahlbereich bis max. 3.000 1/min der Effekt nicht passiert?

Hans
 
Das Pulsen ist drehzahlabhängig, ab ca. 3000/min ist mein Auge dann zu träge um die einzelnen Pulse zu erkennen, die LED scheint permanent schwach zu leuchten.
 
Um den Regler auszuschliessen, kannst du ja mal den Regler zwischen DF und D+ brücken. Wenn es durch den Regler käme, müsste dann das Pulsen wegbleiben (nicht über 3.300 drehen, sonst haut es dir die Leuchten durch).

Hans
 
Noch nix, erstmal bin ich noch an anderen Baustellen. :pfeif:

Die Elektrik der R ist erst nächste Woche wieder dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Bericht zur blitzenden LED.

Bei gebrückten Anschlüßen an DF & D + ist das Blitzen wech, wird also vom Regler verursacht.

Dann 1. Versuch mit einem 1100uF Elko parallel zur LED.
Das Blitzen ist erstmal verschwunden, wenn ich das Gas zurücknehme, pulst die LED aber wieder etwas.

2. Versuch 2200uF Elko, das Blitzen ist verschwunden, :applaus:lediglich auf Standgasniveau leuchtet die LED etwas, aber das ist wohl normal, da dann auch die Glühlampe gelegentlich leuchtet.

Ich werde das nun mal im Betrieb testen.

Danke an die Helferlein. :fuenfe:
 
WEnn die Versuche fertig sind bitte ich um nähere Daten, Anschlüsse und son Quatsch.
Manfred
 
Wie schon oben geschrieben, bei niedrigen Drehzahlen sind die einzelnen Blitze zu erkennen, bei steigender Drehzahl geht es in eine, durch die Trägheit des Auges, leicht leuchtende LED über.

Das Phänomen war auch schon früher bei ausgeschalteter Beleuchtung aufgetreten, mit Abblend/Fernlicht aber immer verschwunden.
 
Hallo,

dieses Blitzen der LED-LKL beobachte ich auch, wenn ich nur mit Tagfahrleuchten und im niedrigen Drehzahlbereich unterwegs bin.Schalte ich den Scheinwerfer ein, bleibt die LKL dunkel, fahre ich mit höheren Drehzahlen, ebenso. Das rührt tatsächlich von der Tätigkeit des Reglers, wenn er den Erregerstrom beim Erreichen der Abregelspannung kurzzeitig unterbricht. Da ich ein Voltmeter verbaut habe und dieses unauffällige Werte anzeigt, ist es*imho* zu tolerieren.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo Tilo,
Werden die Taglicht-LED denn auch gepulst? Bernd (Bluethunder) hatte mir mal mitgeteilt, dass man das Motorrad bei kurzen Verschlusszeiten "nicht ablichten kann", da immer irgend eine LED nicht leuchtet.

Kannst du mit noch einen Typen bzw. Kenndaten des Kondesator nennen oder reicht die uF Angabe (bin nicht so der grosse Kondensator-Kenner).

Hans
 
Boah Hans,
das gilt es noch heraus zu finden. Augisch ist da nix zu erkennen.
Aktuell hab ich nur TFL an der GS und da leuchtet alles permanent auf Fotos.

Lotte TFL-1.jpg

Allerdings steckt da auch ein Elektronikmodul davor, dass die Möglichkeit lässt, die TFL als Positionsleuchte bei Abblendlicht gedimmt mitleuchten zu lassen und "Coming home" Funktion bei der die TFL noch 40Sek. nach ausschalten der Zündung nachleuchten. Beides allerdings deaktiviert.

Bei der R hab ich das TFL wieder demontiert, war mir etwas zu klobig, nun warte ich auf ein Reglermodul mmmm, das mir die benötigte Spannung von 6V für die dezentere Leuchte bereitstellt.

Der Kondensator ist ein Allerwelts Elko 2200uF 63V, was die Kramkiste halt hergegeben hat.
 
Hallo,
das mit dem Elko parallel zur LED halte ich nicht für optimal. Der wirkt nun wie eine kleine Batterie zur Versorgung der LED.
Je nach Zustand kann der Elko falsch gepolt sein wenn die Batterie geladen oder entladen wird. Das ganze Bordnetz hat nur einen " Kondensator" und das ist der Starterakku. Bei einer Gleichrichtung für eine elektronische Schaltung würde man immer hinter dem Gleichrichter einen Ladekondensator und eine Siebglied mit Siebelko finden der dann eine recht Brummfreie Versorgungsspannung herstellt. Das braucht unser Bordnetz alles nicht wenn mit den Glühlampen angezeigt wird.
Ich glaube dass das Problem an dem D+ Anschluss des Reglers liegt. Wenn durch Schaltvorgänge hier Spannungsspitzen oder Spannungsänderungen entstehen, könnte hier eine Art Blockkondensator oder auch ein Elko direkt nach Masse Abhilfe schaffen um der flinken LED das flackern abzustellen. Blockkondensatoren haben gewöhnlich 100 nF . Aber das ist jetzt nur mal die Theorie, das muss mal im Versuch verifiziert werden.
Gruss
Hans-Jürgen
 
slash6 schrieb:
das mit dem Elko parallel zur LED halte ich nicht für optimal. Der wirkt nun wie eine kleine Batterie zur Versorgung der LED.
Je nach Zustand kann der Elko falsch gepolt sein wenn die Batterie geladen oder entladen wird.
Zum Vergrößern anklicken....

Das stimmt so nicht, Hans-Jürgen!

Die LKL liegt zwischen Klemme 61 und 15. Das Potential an 61 ist immer kleiner bis maximal gleich zu dem an 15 - es sei denn, das Zündschloss hat einen viel zu großen Übergangswiderstand.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo Uwe,
Im Prinzip ja, ist es so. Neben dem Zündschloss kann noch der Killschalter, der Leitungswiderstand und Steckkontakt Probleme dazu führen und dann fragt sich einer warum ein Elko hoch geht. Das ist jetzt ein Aspekt aber noch nicht die Lösung des Problems. Wenn das Flackern vom Regler kommt dann sollte es dort auch angegangen werden, mit einem RC Glied oder einer Siebung, welche eine saubere Gleichspannung ohne Einbrüche bereitstellt.
Gruss
Hans-Jürgen
 
slash6 schrieb:
Wenn das Flackern vom Regler kommt dann sollte es dort auch angegangen werden, mit einem RC Glied oder einer Siebung, welche eine saubere Gleichspannung ohne Einbrüche bereitstellt.
Zum Vergrößern anklicken....
Wenn man das macht, dann behindert man den Regler an seiner Arbeit. Hast Du mal seine Eingangsspannung mit dem Oszilloskop angeschaut - ?

Ich würde den Regler mal auf sein Regelverhalten untersuchen ... oder, einfacher, testweise gegen ein anderes Exemplar tauschen.
 
Joerg_H schrieb:
Wenn man das macht, dann behindert man den Regler an seiner Arbeit. Hast Du mal seine Eingangsspannung mit dem Oszilloskop angeschaut - ?

Ich würde den Regler mal auf sein Regelverhalten untersuchen ... oder, einfacher, testweise gegen ein anderes Exemplar tauschen.
Zum Vergrößern anklicken....


Nein habe noch nicht mit dem Oszilloskop geprüft. Werde ich mal angehen wenn ich wieder vom Urlaub zuhause bin.
Ist es aus Deiner Sicht gleich ob es der alte Blechdosen Regler oder der neuere Wehrle Regler ist?
 
Da ist nichts defekt. Das ist ganz schlicht eine Interferenz zwischen der an 61 eingespeisten Gleichspannung mit sehr hohem Brummanteil und dem Kehrwert der Zeitkonstante des Rückkopplungsglieds im Regler.

Beste Grüße, Uwe
 
Ich würde eine Zener-Diode davorschalten, um die Spannungsschwankungen auszuschalten. Eine 5V Zener-Diode sollte reichen. Ein kleiner Test mit der folgenden Schaltung hat bei negativen Schwankungen bis zu 5V die LED ausgeschaltet.

LED LKL.jpg

Ich denke auch (s. Joerg #22), daß man D+ nicht mit einer Reglerschaltung beinflussen sollte. D+ benutzt der Regler um die 14,0V Ladespannung an der Diodenplatte zu erreichen.

/Günther
 
Wie anderenorts schon geschrieben, habe ich an meiner GS sämtliche Leuchtmittel gegen LED getauscht; einzige Ausnahme ist die LKL.
Erstens spart man an dieser Stelle nix durch die Umrüstung,
zweitens ist der Aufwand dafür relativ hoch und
drittens vermeide ich solche Sekundärprobleme.
 
Hallo Michael,

bei mir ist auch die LKL eine LED. Ich halte das für sicherer, weil ich noch nie erlebt habe, dass ein ausreichend bemessener Widerstand durchbrennt ;).

Die beschriebenen Sekundärprobleme sind eigentlich nicht wirklich welche, wenn man weiß, was da genau passiert. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass sie zu solchen hochsterilisiert (O-Ton Bruno Labbadia) werden.

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo Uwe,

durch diese Serienschaltung vergrößerst Du eher die Schwankungen des durch die LED fließenden Stroms.
Zum Vergrößern anklicken....

Verstehe ich nicht! :nixw:

Alles was die Z-Diode macht ist die negativen Schwankungen durch die Reglerdynamik an der LED auszuschalten. Damit fällt der unerwünschte 'Klimm'-Effekt der Leuchtdiode weg.

/Günther
 
Nabend )(-:

Ich habe auch LED LKL, aber keine Probleme, da flackert nichts. Die LED ist in einem KOSO Tacho drin, hab einfach eine ungenutzte angesteuert (Motorelektronik).
Ich habe Zementwiderstände probiert, die funktionierten einwandfrei. Nun habe ich aber eine 3 Watt Leuchte unterm Tank versteckt, ist mir einfach sicherer.

TFL hatte ich im LED Scheinwerfer drin, auch dabei gab es keinerlei Probleme, außer das der Scheinwerfer kein brauchbares Fahrlicht abgab.

Ich hatte mal eine Kontrollleuchteneinheit von Daytona dran, da hatten in der Nacht bei strömenden Regen alle LED´s etwas geglimmt. Nun ist selbst bei sintflutartigen Regen alles dunkel, es leuchten nur die LED´s die es auch sollten.
Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich meinen kompletten Kabelbaum selber gestrickt habe....und vor allem dieses blöde Lichtrelais rausgeschmissen habe.
 
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