AW: LiMa Prüfstand
Es wird Weihnachten
Heute den "Prüfkasten" elektrisch angeschlossen und durchgetestet. Die Lampen in den Schaltern machen etwas "Ärger", was ich aber schon vermutet habe. Der linke Schalter ist ja für das Einschalten der LKL zuständig. Nun leuchtet sie immer, auch im Zustand "off". Elektrisch recht einfach, sie holt sich über den "Rückweg" die Spannug. OK, dann eben eine neue Funktion: Sobald die Batterie angeschlossen wird, leuchtet das Teil. Auch eine schöne Kontrolle.
Beim zweiten Schalter leuchtet dieser nur, wenn durchgeschaltet ist - d.h. so wie er soll. Da dieser von D+ bzw. von der LKL versogt wird, kann man im Betrieb aber das getaktete Signal wunderbar erkennen. Schaltet man die LKL im Betrieb ab, flackert sie dennoch weiter. Aber sehr genial und war nicht vorgesehen: Fährt man die LiMa auf stopp, lässt die LKL aus, dann bleibt die Leuchte aus. Ist aber der Rotor noch magnetisiert (Remanenz), und die LiMa zeiht sich selber hoch, kann man das wunderwar am getakten Lichtsignal erkennen. PERFEKT.
Gut, eine Buchse hatte ich vertauscht angeschlossen ...
Alles angeschlossen mit Ausnahme der Last
D.h. eigentlich ist nun alles fertig - unglaublich, oder?
Also Last drangehängt und die ersten Leistungskurve

aufgenommen
Mein eingebauter Shunt leistet gut Dienste
OK, und wieder den gleichen Effekt, wie schon mehrfach gesehen. In vielen Beiträgen im Netz wird von 13,5 V Messspannung gesprochen. Wenn ich das einschalte, dann kommt aus der LiMa nicht mehr als 5,5 A, bei höheren Belastungen mit 13 V 11,5 A und bei 12,5 V runde 13,5 A. Erst bei 12V kommen vernünftige 15 A aus dem Generator.
Messung -008 Stator, rotem Wehre Regler
Bin am Ziel, nun geht es in die messtechnischen Feinheiten, danach mit unterschiedlichen Komponenten.
Hans