Ölfilter zerquetscht!!

In diesem Fall waren es vier Jahre…..:&&&:
 
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In diesem Fall war es ein halbes Jahr und 3.000 km.....IMG_5652.jpeg


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Ein Mahle Filter......Wurde mit 20-50 er Öl betrieben.
 
In diesem Fall war es ein halbes Jahr und 3.000 km.....Anhang anzeigen 391757


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Ein Mahle Filter......Wurde mit 20-50 er Öl betrieben.
Hallo Matthias,

da wir gerade in einer anderen Beitragsreihe über dieses Thema reden:

-) War bei diesem Filter das gelochte Stützrohr gequetscht?

-) War bei diesem Filter das Stützrohr in der Mitte durch die Hülse verstärkt?

Was Mahle dazu geschrieben hat, kann ich leider nicht mehr lesen. Könntest Du mir das bitte per DN schicken?
 
Das Rohr war gequetscht, denn es war ziemlich aufwendig das rauszuporkeln. Ob da eine Hülse drin war, weiß ich nicht mehr.
 
Das Rohr war gequetscht, denn es war ziemlich aufwendig das rauszuporkeln. Ob da eine Hülse drin war, weiß ich nicht mehr.
Hallo Matthias,

vielen Dank für Deine Antwort!

Kannst Du Dich noch erinnern, wie das Rohr gequetscht war? Mittig?

Auf dem Bild sieht es so aus, als ob das Rohr in der Mitte noch seine Form gehalten hat, aber an den Enden eingedrückt war. Läßt sich natürlich nicht gut erkennen.

Die Frage ist halt, ob MAHLE da an der Konstruktion etwas geändert hat und die Stützhülse im Innern des gelochten Rohrs weggefallen ist.

Was kann die Ursache solch eines Kollaps sein?

-) Bypass-Ventil außer Funktion?

-) sehr steifes Öl aufgrund von hohen Minustemperaturen?

-) zu hohe Drehzahl direkt nach dem Start?

Schwieriges Thema. Persönlich habe ich solch einen OX35 noch nicht gesehen. Mein Erfahrungbereich ist allerdings auf lediglich 15 bis 20 Ölwechsel bei der BMW beschränkt.
 
Das habe ich bei jedem 2. Motor den ich zerlege.

Da ich das bei den eigenen Mopeds nicht kenne, denke ich die sind einfach eine zu lange Zeit montiert gewesen.

Nicht Kilometer, sondern Jahre

Hallo Patrick,

mich würde interessieren, was du hier technisch für einen Zusammenhang siehst.

Ich bekenne, dass ich das zeitliche Ölwechselintervall bei fast allen meinen Fahrzeugen teilweise deutlich überziehe. Bei drei Autos und sieben Motorrädern ergeben sich für die meisten nur sehr geringe Jahreslaufleistungen, bei den Motorrädern teilweise nur zwei bis dreistellige KM/Jahr. Da habe ich dann auch keinerlei Skrupel, das Ölwechselintervall auf 4 oder 6 Jahre zu strecken :schock:. Dann allerdings nicht das "gute" mineralische 20W50 sondern synthetisches 10W60 (immer schon, seit 1992). Probleme: Keine, noch nie.

Ich verstehe gerade nicht, was zeitlich überzogene Wechselintervalle ("Nicht Kilometer, sondern Jahre") mit den kaputten Filtern zu tun haben könnten.

Gruß
Marcus
 
Hatte jetzt bei meiner R60/7 auch so einen Filter der sich sehr lange bitten ließ bis er dann doch sein Gehäuse verließ. Sah für mich so aus, als ob er über die lange Standzeit ( TÜV-Plakette von 2014 :rolleyes:. ) aufgequollen wäre.
 
Ich habe mir das Bild nochmal angeschaut. Der Filter stammt aus der gleichen Serie. Eine Stützhülse ist vorhanden.

Zu kalte Temperaturen scheiden aus.

Zu hohe Drehzahl im kalten Bereich eigentlich auch, denn mehr als 4.000 U/min werden es nach dem Start eigentlich nicht. Muss aber möglich sein.
 
Hallo Matthias,
meine Vermutung: Die Stützhülse hat das Kollabieren des Metallgitters verhindert, nicht aber aber das "auf die Seite legen" der Filterelemente. Das wurde übrigens im Versuch von Jörge mit dem zweiteiligen Filter für den einteiligen Filter vermutet.

Hans
 
Was mache ich mit den einteiligen?

Ich würde die weiter verwenden. Habe meine Q seit 1980 und bestimmt alle Filtermarken durch (nur bekannte Marken außer Hi-Q). Hatte dieses Problem bis jetzt nicht und fahre immer das mineralische 20W-50. Manchmal werden meine Wechselintervalle auch etwas länger (Kinderpause). Als ich die Tiger hatte, bin ich die Q auch nur noch recht wenig gefahren. Bis jetzt alles gut.
 
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