Schalthebel: "rollen statt drücken" ...

transexl

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... oder wie war der Werbespruch ?

Hallo

Es gab doch mal einen Umbau"satz" mit dem man den "Querteil" des Schalthebels von starr auf drehbar umbauen konnte.

Ist das so sinn- und wirkungsvoll wie ich annehme ?

Gruß

s.
 
Hallo S.,
nach dem Lesen Deines 5.Gang und Schaltfreds, glaube ich nicht, dass Dein Problem beim Hebel zu suchen ist.

Gruss
BOT
 
Ist das so sinn- und wirkungsvoll wie ich annehme ?

Gruß

s.

Hi,

ich habe meine Schalthebel auf Rollen umgebaut. Da die Fussbewegung bei den umgelenkten Schalthebeln gegen die Hebelbewegung läuft ist der schaltvorgang sehr weich und angenehm.

Ich benutze zum Umbau die preiswerten Lager der Inlinerrollen.
 
ich habe so ne rolle dran, weil sie bei dem motor mit getriebe dabei war. schaltet sich meiner meinung nach nicht anders als serie.

gruß
claus
 
Meine Erfahrung mit Schalthebelrollen sind, daß sie eine erhebliche Verbesserung der Schaltbarkeit bewirken. Das Problem für mich als Ganzjahres- und bei jedem Wetter-Fahrer ist nur, daß in den Niederungen der Schaltmechanik soviel Wasser, Dreck, Matsch, Salz ihr Unwesen treiben, daß bei mir binnen nur weniger Monate schon 2 kugelgelagerte Systeme ihren Geist oder besser gesagt ihre Drehwilligkeit aufgaben. Ein Fetten der Lager bringt es auch nicht richtig, weil es nur kurze Zeit wirkt, Fett zudem noch mehr Dreck bindet und/oder sich bevorzugt auf dem Schuhwerk wiederfindet.
Ich habe mir deshalb eine ganz primitive, weitestgehend selbstreinigende Lösung aus einer M8 Innensechskant-Schraube, 2 passenden Muttern und Scheiben sowie einem Stück durchbohrten und außen etwas geglätteten Rehgehörns selbst gebaut. Das hält jetzt schon seit 3 Jahren und wenn das Horn tatsächlich mal verschleißen sollte, gehe ich mal wieder in den Wald zum Böcke sammeln.
 

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Rehgehörn. )(-:

Klasse Idee und ich wollte schon Hydraulikschlauch verwenden.

Ich glaube ich habe noch Hirschhornstücke im Keller. :D
 
Ich schwör total auf die Schalthebelrolle, das Schaltgefühl ist für mich wesentlich besser. Meine Rollen bau ich mir übrigens selbst aus Alu mit Kugellagern 688 und Distanzstück.
 
Ich hab mir auch eine Rolle selber gebaut.

Einfach eine Schraube in den Schalthebel darüber eine Aluhülse und einen Schwarzen Wasserschlauch drüber gesteckt.Fetich.
Muss natürlich ab uns an geschmiert werden.
 
Hallo S.,
nach dem Lesen Deines 5.Gang und Schaltfreds, glaube ich nicht, dass Dein Problem beim Hebel zu suchen ist.

Gruss
BOT

Das ist mir klar.
Ich mache gerade Bestandsaufnahme, habe zum Beispiel heute erfahren dass mein Federbein nicht mehr einwandfrei seinen Dienst verrichtet, und sortiere jetzt was ich ÜBERHAUPT machen möchte/kann.
Die Rolle ist eine von vielen Sachen, die ich überlege und einplane.

Ausserdem muss ich ja jetzt `raus und ein paar Viecher schiessen, damit ich überhaupt in den Genuss der vollen Fahrbarkeit meiner Kuh kommen kann... .

DANKE !
 
Servus,
die Rolle am schaltheberl funktionert schon*
Alternativ könnte man/frau sich den linken Stiefel (in dem Bereich)
mit Speck, Altöl, Frischöl, Vaseline, WD40, Ballistol o. ä. einschmieren.
Für nen Tagesausflug geht das allemal.
Ich hab ne Schaltrolle dran ;)
 
Aus altem Bremsschlauch,Gaszug und ein bisschen Blech:
Gruß Jan
 

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Servus zusammen,

also eine Rolle möchte ich schon auch probieren.

Das größere Problem (für mich) ist allerdings, dass mir der Schalthebel zu kurz ist. Ich meine das Stück mit dem Gummi oder der Rolle. Ich muss also immer die Fußspitze so damenhaft nach innen drehen, um den Hebel überhaupt zu erwischen. Klar, dass ich dementsprechend oft ins Leere tapse.
Als vorübergehende Notlösung habe ich mit einem kleinen Stück Holz den Hebel verlängert, eine Distanzülse verhindert, dass der Gummi ganz nach innen rutscht. So geht jetzt der Schalthebel ungefähr bis zur Hälfte der Fußraste wie bei anderen Mopets auch.

Also wenn ich umbaue, dann wird das Teil sicher etwas länger als original :D

Grüße,

Franz
 
Hier die wartungsfrei Ausführung aus Teflon :bitte:.

Gruß, Berndt
 

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Hallo,

dann gibt es noch die Nobellösung meinerseits für die Leichtbaufraktion!

Diesen schalthebel fertige ich übrigens auch auf Maß.

Gruß Roger
 

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Schalthebel "Rollen statt Reiben" - endlich montiert ...

... und KEIN Vergleich :schock::schock::schock:!!

Gestern noch habe ich versucht, wie Schalten denn leiser und mit weniger Widerstand geht.
Heute, nachdem ich meine Ausgabe montiert habe, bin ich VÖLLIG beeindruckt ;;-)!

JEDER Schaltvorgang fühlt sich anders an (BESSER), und viele sind so leicht, dass ich fast an meine LC4 denken muss :rolleyes: !

Ich hätte nie gedacht, dass das SO einen Unterschied macht - hätte ich das vor 20 Jahren schon gewusst ... .
 
Die Schalthebelgummis der /6 und /7 Modelle kann man zwar nicht einfach auf Rolle umbauen, aber dort gibt es das Problem, dass die alten, nun über 30 Jahre alten Gummis spröde werden und reissen.

Die neuen Gummis, deren Mischung wohl eher gesund als haltbar ist, halten keine 30 Jahre und auch keine 3 Jahre, sondern ca. 3 Monate.

Hier ist die ultimativ HALTBARE Variante:

Hydraulikschlauch mit Stahlgewebe DN 12 PN 400bar :D
aufgebohrt auf 13mm und dann mit dem Schraubstock verpresst.

IMG_0807.jpg

Ich glaube ich probier doch lieber mal einen ohne Stahlgeflecht, ist geschmeidiger. Reicht ja, wenn der Schlauch 100 Jahre hält. :D
 
Thomas,Thomas

Beim Anblick deines Schalthebes bekommt mein ästhetisches Empfinden einen Knacks. ...:D.....:D

Übriges ich rolle auch auf der R100R.
Kein Vergleich zu vorher. :]
 
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Hallo Fritz und Luggi
Mein äsddediidingens ist wohl anders als eures. :D

Ich finde zumindest beim Luder passt es zum Gesamtdesign, da sind wir uns wohl einig.
Auf einem Caffeeracer wäre es wirklich eine Tragödie, oder ein wohltuender Kontrapunkt zum Polierten, je nach äsdädingens.....

Es war aber ein Prototyp, mit ohne Stahlgewebe wird es schöner. :cool:
 
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