R100R Reifen Lebensdauer?

gesengte Sau?

erklär mir mal, wie Du auf Stelvio, Finestrelle, Turini u.s.w. wie eine g..... S.. fahren willst. Ich fahre solo, nur mit Tankrucksack und freu mich über den tollen Antritt meines Powerkit im 2. und 3. Gang. Wenn Du meinen Jahrgang anguckst, siehst Du, dass ich die Sau-Jahre überlebt und lang hinter mir habe. Vielleicht kennst Du den französichen Reibeisenasphalt nicht. Da geht nix hinten weg wenn man am Kurvenausgang aufzieht. Meine Lasertec haben über doppelt so lang gehalten (Klacks hab sie selig), dafür war es ein Gerutsche und bei feuchter Strasse sch.... gefährlich. Gelegt hat es mich dabei noch nie, weil ich eher umsichtig, aber gern zügig fahre.

Gruß von der S..)(-:
 
Bei meiner Q hält der BT45 hinten auch nur 5000km und wie schon geschrieben, am Ende des Tages ist doch (für mich) wirklich wichtig, das der Reifen mich & Moped auf der Straße hält.

Egal ob trocken oder naße Fahrbahn.....

ich hätte auch gern einen BT45 der 10000km hält aber dann muß ich die Q von Hand schieben....;(

Frank...
 
Mein BT 45 war auf der Paraleverkuh nach stark 2000 km fertig.:entsetzten: Der Reifen davor (ebenfalls BT 45) hat im gemischten Betrieb knapp 3400 km gehalten.


2,5 bis max 3k kann ich bei engagierten Touren bestätigen - war aber schon immer so beim BT45. Die sind dann profilseitig noch ok, man plagt sich aber mit Sägezahn und Shimmy rum. Aber bis dahin herrliche km, insofern für mich ok.
 
Meine letzten Gummis auf R 100 R Naben waren Michelin Pilot Road 3 und haben 15 tkm gehalten.


Irgendwas macht Ihr verkehrt. :D

Gruß
Claus
 
Irgendwas macht Ihr verkehrt. :D

oder richtig...;)

Ich glaube kaum dass der Pilot Road 3, 10000km auf meiner Q.halten würde und die hat nur 67Ps ....

es es kommt halt darauf an, wie man fährt ....

Frank :pfeif:
 
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es es kommt halt darauf an, wie man fährt ....

Frank :pfeif:


Deswegen sind letztendlich alle Reifenbewertungen höchst subjektiv und für den Ar..... Erst recht Aussagen über die Haltbarkeit.

Eine Bewertung akzeptiere ich nur von Leuten, deren Fahrstil ich hinreichend kenne.
 
Für was ist denn eine Aussage über die Laufleistung eines Reifens wichtig ?
Außer vllt das man bei ner sehr langen Urlaubstour nicht Reifen wechseln möchte :nixw:

Wenn so´ne Pelle 3000km macht, neben Gripp, Nass wie Trocken, gutes Fahrverhalten, gutes Einlenkvermögen, wenig Aufstellneigung beim Bremsen hat, und auch noch Vertrauen schenkt, kauf ich jedes Jahr 2 Satz wenn´s sein muss.

Nur darum geht´s. Will ich Motorradfahren ?
[x] Ja
[ ] Nein

:bitte:
 
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Das Thema ist nicht ganz so einfach.
Ich kenne Leute unter uns, die fahren täglich mit der Q zur Arbeit oder Ausbildung; nicht aus Spaß sondern, weil sie kein Auto haben und jeden Euro drei mal umdrehen müssen. Da ist die Frage nach der Laufleistung ja legitim.
Umgekehrt gibts welche, die nur in der Freizeit fahren, aber auch mal gebrauchte Reifen aufziehen... :D

Nach weniger guten Erfahrungen mit den Reifen, die es in den 70er und 80er Jahren für unsere Qe gab, bin ich froh, dass es heute eine ganze Palette guter Reifen gibt. Als reiner Spaßfahrer suche ich mir da die raus, mit denen ich am besten zurecht komme. Dabei ist mir der Preis egal und die Laufleistung erst recht.

Ich bin da mit den Bridgestone lange Jahre sehr zufrieden gewesen; aktuell gibts gute Erfahrungen mit Heidenau und Conti.
Diskussionen mit denen von euch, die Pirelli, Metzeler, Michelin oder ... besser finden, kann und will ich nicht führen. ;)

Zum Thema 140 vs. 130 gibts noch einen rein technischen Aspekt:
Je breiter der Reifen bei sonst gleicher Fahrwerksgeometrie, desto tiefer muss ich mich in die Kurve legen bei gleicher Geschwindigkeit.
 
Hallo
Ich habe bei meiner R100R mit denm BT45 mehrfach sehr gute Erfahrungen gemacht, obwohl er bei beherzter Fahrweise hinten nach 3500km durch ist. Seit einem Jahr fahre ich den Coni Road Attac. Der übertrifft den Bridestone um Längen. Er kann eigentlich alles besser und er hält auch länger, was den Mehrpreis rechfertigt. Er ist einfach die modernere Konstruktion. Das Motorrad wird zum Stilett...
Mit den anderen Modellen habe ich auf meiner Q keine Erfahrungen. Die 75/6 eines Kumpels fährt mit Metzler auf jeden Fall deutlich schlechter, was aber sicher auch an dem schlechteren Fahrwerk der /6 liegt.
LG
Zoltán
 
Zum Thema 140 vs. 130 gibts noch einen rein technischen Aspekt:Je breiter der Reifen bei sonst gleicher Fahrwerksgeometrie, desto tiefer muss ich mich in die Kurve legen bei gleicher Geschwindigkeit.

Dann müßte ein 120/90-17 ja noch besser sein ;). Zumindest auf dem Papier (in der Praxis schauts leider anders aus) hat der genau den gleichen Durchmesser wie der 140er, womit eine Einzelabnahme einfacher möglich sein sollte. Und der 120er hält auch spürbar länger als der 130er (als der 140er sowieso - die 2.50 Felge ist halt auch für den 130er eigentlich etwas zu schmal). Allerdings habe ich das nur auf dem Gespann ausprobiert ;)

Gruß, Michael



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Zum Thema 140 vs. 130 gibts noch einen rein technischen Aspekt:
Je breiter der Reifen bei sonst gleicher Fahrwerksgeometrie, desto tiefer muss ich mich in die Kurve legen bei gleicher Geschwindigkeit.

Sehts mal so: Ich kann lässig mit 50 km/h mit einem 160er mit dem Knie am Boden posen, während die Trennscheibenfraktion einen halbrecherischen Speed braucht, um überhaupt Schräglage und Moppedfeeling aufzubauen. :D

Also genau das Richtige fürs Alter.

Gruß
Claus
 
Für was ist denn eine Aussage über die Laufleistung eines Reifens wichtig ?
Wenn so´ne Pelle 3000km macht, neben Gripp, Nass wie Trocken, gutes Fahrverhalten, gutes Einlenkvermögen, wenig Aufstellneigung beim Bremsen hat, und auch noch Vertrauen schenkt, kauf ich jedes Jahr 2 Satz wenn´s sein muss.
Nur darum geht´s. Will ich Motorradfahren ?
[x] Ja
[ ] Nein

Ich will auch Motorradfahren. Tu ich auch. Und genau deshalb fahr ich auch nicht nur Spaßrunden mit dem Ding.
Was ich aber nicht will: Sieben Sätze Reifen kaufen und aufziehen pro Jahr. :D
 
.....Zum Thema 140 vs. 130 gibts noch einen rein technischen Aspekt: Je breiter der Reifen bei sonst gleicher Fahrwerksgeometrie, desto tiefer muss ich mich in die Kurve legen bei gleicher Geschwindigkeit.

Wobei die Geometrie von Vorder- und Hinterreifen auch noch halbwegs zueinander passen muss. Ich bin jahrelang den Michelin Anakee2 gefahren. Nass- und Trockenhaftung waren klasse, die Laufleistung hinten besser als alles, was ich bis dahin kannte - Radialreifen eben. Den musste man kombiniert mit dem Diagonalreifen vorn fahren und das war der Nachteil:
Schon bei nicht allzu großer Schräglage, hinten war noch reichlich Gummi über, fuhr man vorn schon auf der "letzten Rille". In engen, schnell gefahrenen Kurven schob die GS regelrecht über das VR. Deshalb hielt der VR bei mir nur 8-9tkm, der HR aber 13-15tkm. Mit dem schon gut abgenutzten VR und dem gerade gut angefahrenen HR war das Fahrverhalten nicht immer harmonisch.

Das scheint mit dem TKC70 besser zu sein. Hoffentlich bleibt der in jetziger Qualität noch lange verfügbar.
 
Sehts mal so: Ich kann lässig mit 50 km/h mit einem 160er mit dem Knie am Boden posen, während die Trennscheibenfraktion einen halbrecherischen Speed braucht, um überhaupt Schräglage und Moppedfeeling aufzubauen. :D

Also genau das Richtige fürs Alter.

Gruß
Claus

:D Netter Aspekt!

Was ich mich frage: wie kriegt man einen 160er an eine R100R, oder meinst Du ein anderes Mopped?

Gruss

Ingo
 
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