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Getriebeproblem

moritz

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01. Sep. 2008
Beiträge
211
Ort
Wildeck
Hallo
Nach zuletzt Anlasserproblemen, einer generalüberholt von Mattern,
hielt 20.000km.
Planetengetriebe schrott.
Der nächste nagelneu von Israel, hielt 6000km,
Auch Planetengetriebe defekt.
Morgen früh wollte ich mit dem Gespann nach Östereich für eine größere Tour.
Auf dem Weg zur Tankstelle Getriebeschaden.
Kein Kraftfluß mehr.
8000 km nach Generalüberholung bei Himmelheber und Fruhner.
Getriebe läst sich noch normal schalten.
Mit der Abschleppstange nach Hause.
 
Das Schwungrad „frißt“ Anlasser. Da ist was im Bereich Schwungrad / Kupplung was nicht richtig in Ordnung.
 
Auf dem Weg zur Tankstelle Getriebeschaden. Kein Kraftfluß mehr. 8000 km nach Generalüberholung bei Himmelheber und Fruhner. Getriebe läst sich noch normal schalten.


Hallo Moritz,

für -keinen Kraftschluss- gibt es 3 Möglichkeiten. Getriebe würde bedeuten der Flansch der Ausgangswelle dreht durch, eher unwahrscheinlich.

2. die 5 Schrauben der Schwungscheibe sind abgeschert. Wenn man hier keine neuen verwendet kann das schon mal vorkommen, selbst ausprobiert :D

Am wahrscheinlichsten ist das die Getriebe Eingangswelle in der Kupplungsscheibe durchdreht, siehe Bild (entnommen hier im Forum, ich hoffe mit freundlicher Genehmigung).

gruss peter
 

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  • Innenverzahnung.jpg
    Innenverzahnung.jpg
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Noch ne Möglichkeit,

heutige Kupplungsscheiben sind ja nicht mehr vollflächig, die meisten jedenfalls (siehe Bild #4). Im -Schwarzen Museum- gibt es ein Bild da sind die 6 Verbindungen zwischen dem Innenteil und dem Reibring gebrochen.

gruss peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Mein Urlaubstour ist rum, nur halt ohne Gespann.
Ich musste halt meinen Vierbeiner mitnehmen.
Heute habe ich erst Zeit gehabt auf Fehlersuche zu gehen.
Nachdem der Endantrieb ab war hat die Kardanwelle rumgeschlackert.
Da habe ich schon mit einem größeren Schaden gerechnet.
Nachdem der Faltenbalg am Getriebeflansch gelöst war, sah ich die Ursache.
Alle 4 Kardanschrauben lagen im Gummibalg.
Die Schwinge habe ich erstmal ausgebaut.
Es ist kein Schaden sichtbar, auch nicht am Getriebehals für den Faltenbalg.
Zuerst hatte ich gedacht daß die Feder vom Ruckdämpfer defekt ist.

Im Frühjahr 2018 ist der Motor bei Israel komplett überholt worden.

Seitdem ca. 7500 km problemlos gefahren. Getriebe ist ja auch neuwertig.
Nur die defekten Anlasser nerven.
Habe letztes Jahr beim Einbau von Motor und Getriebe neue Kardanschrauben verwendet.
Angezogen wie immer mit dem Ringschlüssel und normaler Handkraft.
Im Gespann lösen diese sich wohl durch Vibrationen.
Bei meinen Solo Motorrädern habe ich sowas noch nicht gehabt.
Da habe ich die Schrauben immer wiederverwendet.

Die Schrauben zu sichern, wurde 2018 ausgiebig besprochen.
Loctite auf 4 Getriebeflansch-Schrauben?
 
Angezogen wie immer mit dem Ringschlüssel und normaler Handkraft.
Im Gespann lösen diese sich wohl durch Vibrationen.
Bei meinen Solo Motorrädern habe ich sowas noch nicht gehabt.
Da habe ich die Schrauben immer wiederverwendet.

Die Schrauben zu sichern, wurde 2018 ausgiebig besprochen.
Loctite auf 4 Getriebeflansch-Schrauben?

Da gab es schon mehrfach Freds um Lösungen und Werkzeuge mit denen man an dieser Stelle den Anzug der Schrauben mit dem vorgegebenen Anzugsdrehmoment sicherstellen kann. Da haben dann immer gleich mehrere berichtet dass man das nicht braucht, weil man das nach Gefühl und Erfahrung anzieht. So wie auch im verlinkten Beitrag. Ich sehe das nicht so. Bevor ich mir über Schraubensicherung, die der Fahrzeughersteller an dieser Stelle nicht vorgesehen hat, Gedanken machen würde, würde ich erstmal überlegen wie ich sicherstellen kann, dass der Anzug der Schrauben mit dem vorgegebenen Drehmoment erfolgt. Aber jeder wie er will...

Grüße
Marcus
 



Am wahrscheinlichsten ist das die Getriebe Eingangswelle in der Kupplungsscheibe durchdreht, siehe Bild (entnommen hier im Forum, ich hoffe mit freundlicher Genehmigung).

gruss peter


Gern, Bild ist genehmigt. )(-:

Der Todesschrei der kupplungsseitigen Innenverzahnung ist dann aber herzzerreissend, wenn du die Kupplung kommen lässt. Da fräst Metall auf Metall, das hörst du mehr als deutlich. Ich träum noch heute davon ....
 
Nachdem der Faltenbalg am Getriebeflansch gelöst war, sah ich die Ursache.
Alle 4 Kardanschrauben lagen im Gummibalg.

Hatte ich auch schon.

Scrambler für den Urlaub auf der IoM zusammengeschlüsselt, durch Frankreich, Irland, und nach einigen recht knackigen Runden über die Insel in Heysham von der Fähre runter auf der Promenade von Morecombe - Kraftschluss weg. Hatte - nach einem Beruhigungs - Softeis aus einem alten Bedford und dem obligatorischen cholerischen - dann mit Methode von beiden Enden des Mopeds aber schnell besagte Verschraubung lokalisiert und in einer Parkbucht am Strand mit Bordmitteln wieder angeknallt.

Bin seitdem 80 tsd mit dem Moped gefahren ohne auch nur einmal daran zu denken... Sollte vielleicht mal wieder schaun :kue:

Bertl
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte ich auch mal, vor 30 Jahren an meiner 75/6 an der Kreuzung beim Anfahren keinen Kraftschluss mehr. Alle 4 Flanschschrauben rausgefallen. Wieder angezogen dann 30 Jahre Ruhe.:nixw:Merkwürdig

Hatte ich auch schon.

Scrambler für den Urlaub auf der IoM zusammengeschlüsselt, durch Frankreich, Irland, und nach einigen recht knackigen Runden über die Insel in Heysham von der Fähre runter auf der Promenade von Morecombe - Kraftschluss weg. Hatte - nach einem Beruhigungs - Softeis aus einem alten Bedford und dem obligatorischen cholerischen - dann mit Methode von beiden Enden des Mopeds aber schnell besagte Verschraubung lokalisiert und in einer Parkbucht am Strand mit Bordmitteln wieder angeknallt.

Bin seitdem 80 tsd mit dem Moped gefahren ohne auch nur einmal daran zu denken... Sollte vielleicht mal wieder schaun :kue:

Bertl
 
Hallo,

ist schon ein Phänomen das sich die schrauben vom Kardanflansch lösen, hab ich noch nicht erlebt. Ich fahre nun fast schon 40 Jahre Q, und schraube auch so lange, nicht nur an der eigenen. Ich hab nur immer erlebt das die Schrauben heftigst zu stark angezogen waren. Teilweise so stark das dass Gewinde im Kardanflansch beschädigt war (die Schrauben sind der Stärkere Part in dieser Verbindung). Ob es am Gespann Betrieb liegt wird sich wohl nie genau klären lassen. Bleibt nur der Versuch das Gewinde mit einem Aceton etc. getränkten Q-Tip zu entölen, und die Schrauben grundsätzlich mit Schraubensicherung einzudrehen. Hat einer eine bessere Idee?

gruss peter

da habe ich Unsinn geschrieben, das soll natürlich -Getriebeflansch- heissen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Das Gewinde der Schrauben hat etwas gelitten.
Zum Glück sind die 4 Gewinde im Getriebeflansch okay.
Ich habe neue verwendet, habe immer verschiedene Teile als Reserve liegen.

Bei meinem Gespann komme ich schlecht an den Kardanflansch.
Muß mich über die Sitzbank beugen und dann mit der linken Hand die Schrauben eindrehen. Bin Rechtshänder.
Nur diesmal habe ich ca 2,5 Stunden gebraucht um die 4 Schrauben wieder einzudrehen. Es fällt halt mal eine in die Schwinge.
Dann mit 40 Nm angezogen. Hoffentlich halten die nun für die nächste Zeit.
Eine sehr nervige Angelegenheit.
Bei den 4 Ventilern ist die Befestigung des Kardans am Getriebe besser gelöst.
Auch die Gummimanschette läßt sich einfacher montieren.
Dafür ist die sonstige Schrauberei bei meiner R1100S ein reines Ärgernis.
 
Angezogen wie immer mit dem Ringschlüssel und normaler Handkraft.
Im Gespann lösen diese sich wohl durch Vibrationen.

Warum sollte man an dieser Stelle trotzdem mit Drehmomentschlüssel arbeiten?
Das ist vergleichbar mit Radschrauben, die sich auch ständig in Bewegung befinden.
Es ist nicht wichtig, dass die Schrauben exakt mit dem vorgegebenen Drehmoment festgezogen werden.
Wichtig ist jedoch, dass alle Schrauben gleichmäßig fest sind (und das geht eben nur mit Hilfe eines Drehmomentschlüssels), sonst kann sich irgendwann eine Mutter lösen und dann die nächste usw. ..........
 
Am Gespannbetrieb kann es nicht liegen. Aber ich kann nicht ausschliessen, das die meinigen vielleicht etwas hart angezogen werden. Ich guck da im Winter mal nach. . .


Stephan
 
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