Radachse (Vorderrad) durch Gabelholm (links): G/S

achmill

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15. Aug. 2010
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Wertes Forum,

vielleicht eine etwas blöde Frage: geht die Radachse (Vorderrad G/S 1986) nicht entlang des 17mm Durchmessers komplett durch das linke Tauchrohr?

Es scheint als würde die Achse nur soweit hineingehen, dass das Achsgewinde aus dem Tauchrohr herausschaut.
zunächst dachte ich an einen Grat an der Achsklemmung. Die Bohrung der Tauchrohrklemmung ist aussen ca. 2/10mm kleiner als innen.
Ist diese Bohrung konisch? Oder wurde die Achsklemmung außen so stark (und einseitig) zugezogen?

Danke für eure sachdienlichen Hinweise, )(-:
Gruss
achmill
 

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Wertes Forum,

vielleicht eine etwas blöde Frage: geht die Radachse (Vorderrad G/S 1986) nicht entlang des 17mm Durchmessers komplett durch das linke Tauchrohr?

Es scheint als würde die Achse nur soweit hineingehen, dass das Achsgewinde aus dem Tauchrohr herausschaut.
zunächst dachte ich an einen Grat an der Achsklemmung. Die Bohrung der Tauchrohrklemmung ist aussen ca. 2/10mm kleiner als innen.
Ist diese Bohrung konisch? Oder wurde die Achsklemmung außen so stark (und einseitig) zugezogen?

Danke für eure sachdienlichen Hinweise, )(-:
Gruss
achmill

Die Bohrung ist zylindrisch. Das muss gehen.
 
Wertes Forum,

vielleicht eine etwas blöde Frage: geht die Radachse (Vorderrad G/S 1986) nicht entlang des 17mm Durchmessers komplett durch das linke Tauchrohr?

Es scheint als würde die Achse nur soweit hineingehen, dass das Achsgewinde aus dem Tauchrohr herausschaut.
zunächst dachte ich an einen Grat an der Achsklemmung. Die Bohrung der Tauchrohrklemmung ist aussen ca. 2/10mm kleiner als innen.
Ist diese Bohrung konisch? Oder wurde die Achsklemmung außen so stark (und einseitig) zugezogen?

Danke für eure sachdienlichen Hinweise, )(-:
Gruss
achmill



Hallo,
Foto Nr.2 Wozu soll dann noch die Mutter drauf?
Gruß
Pit
 
lös den Gabelstabi, die Achse muss flutschen, die zwo Zehntel können von einem gepflegten Montagepfusch stammen, wird sich im angezogenen Zustand beheben.
 
Hallo Rainer, Pit und Norbert,

besten Dank für die Info.:wink1:
Die Bohrung sollte also zylindrisch sein und ist doch deutlich konisch.

Ich hatte versucht mit dem Schraubendreher den Schlitz aufzuhebeln, aber das ging nicht ohne erheblichen Kraftaufwand. Deshalb die Frage.
Da war also mal ein Grobian dran....


Vielen Dank,
Gruß
achmill
 
Schieb die Achse mal von der anderen Seite rein. Wenn es nicht geht liegt es an der Bohrung.
Gruß
Wed
 
Hallo Wed,

das hatte ich zunächst versucht und dann festgestellt, dass die Bohrung von außen deutlich kleiner im Durchmesser ist. Bei 0,2mm Differenz im Durchmesser stößt das quasi auf Block.




Schieb die Achse mal von der anderen Seite rein. Wenn es nicht geht liegt es an der Bohrung.
Gruß
Wed


Muss mal überlegen wie ich das ausweiten kann. Die Achse einfach reinschlagen will ich nicht; mit dem Schraubendreher aufhebeln ist fast unmöglich....


Gruß
achmill
 
ich sach mal einfach als Unkundiger für das genannte Krad: Die Achse steckt verkehrt rum drinn. Denn da wo eine Klemmung ist, sollte logischer Weise kein Gewinde für eine Verschraubung sein.

Gruß Gerd
 
Ich würde das mit einem scharfen Dreikantschaber machen.
Dazu das Gleitrohr drehen (oder ausbauen),
die Bohrung im Übergang zum zu kleinen Durchmesser mit Filzstift tuschieren, die Achse von der Innenseite bis Anschlag7Klemmbereich reinschieben und drehen,
an den glänzend gewordenen Stellen mit dem Schaber etwas Material abnehmen,
alles so oft wie nötig wiederholen.
Gruß
Wed
 
Hallo Gerd,

verkehrt herum kann ich ausschließen, auf der anderen Gleitrohrseite hat die Achse einen größeren Durchmesser (20mm).

Mein erstes Foto soll nur zeigen, dass von links eingeschoben, die Achse nicht weiter durchgeht...

ich sach mal einfach als Unkundiger für das genannte Krad: Die Achse steckt verkehrt rum drinn. Denn da wo eine Klemmung ist, sollte logischer Weise kein Gewinde für eine Verschraubung sein.

Gruß Gerd

Gruß
achmill
 
Hallo We’d, hallo Michael,

genau so werde ich es machen und :wink1:

Gruß
achmill
 
Mein erstes Foto soll nur zeigen, dass von links eingeschoben, die Achse nicht weiter durchgeht...



Gruß
achmill[/QUOTE]

Du meinst bestimmt "von rechts", nur um eventuelle Unklarheiten zu beseitigen.

Gruß

Christian
 
lieber achmill, foto 1 zeigt die richtige Stellung der Achse. Was fehlt, ist die linke Distanzhülse (rechts vom Tauchrohr), aussen die dicke Scheibe und dann die Mutter. Rechts hast Du als Anschlag nur den dickeren Teil der Achse, der sich auch wieder mittels Distanzhülse am Lager abstützt.
Achsmutter anziehen, alles auf Gängigkeit prüfen und dann die Schrauben der Klemmfäuste.
 
Auch wenn die Bohrung vielleicht nicht ganz ausgenutzt wird, sollte die Achse trotzdem durch geschoben werden können.:oberl:
Gruß
Wed
 
Hallo zusammen,

aufgefallen ist mir das Problem, weil ich prüfen wollte, wie gut die Achse durch die „Klemmfäuste“ gleitet (radial & axial). Dies zur Vorbereitung einer verspannungsfreien Gabelbefestigung (die leider doch noch eine recht große Losbrechkraft zeigt).

Nachdem ich - analog zu Wed‘s Tipp - den Innendurchmesser der Klemmung touchiert hatte, habe ich den Durchmesser per Schleifbürste & Dremel bearbeitet. Dabei ist mir aufgefallen, dass nicht die Klemmung zu stark zugezogen war, sondern die Unterlagscheibe (der Achsmutter) der Übeltäter war. Diese hatte stirnseitig die Bohrung zugedrückt.

Besten Dank,
Gruß
achmill)(-:
 
Es ist ja wirklich so, dass hier das Vorderrad über seine Lager beim Anziehen der Achsmutter gegen den linken Gabelholm gezogen wird.

Wie auf dem Bild zu sehen, ohne Vorderrad und Buchsen, müsste die Achse allein komplett bis zu der Stufe, an der sie dicker wird, durch die Aufnahme am Tauchrohr hindurchgeschoben werden können.

Wenn es vorher klemmt passt da irgend etwas nicht.
 
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