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1K, 2K-chaos

tomtom24

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13. Juni 2010
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542
Huhu ::)

Kann man eine 1K Grundierung mit einem 2K Lack überlackieren? Und andersrum: Hält ein 2k Klarllack auf einem 1K Farblack?

Ich raffs net so ganz mit dmme Farbpartikeln :):)

Liebe Grüße und danke schonmal :)

Philipp
 
Tach,

prinzipiell müssen sich die verwendeten Komponenten erstmal grundsätzlich miteinander vertragen

Es gibt halt physikalisch und chemisch trocknende Lacke.

Gaaaaanz grob ist für die wetterfeste Endlackierung eigentlich immer ein 2K Lack vorzuziehen.

In der Praxis geschieht das mittlerweile eigentlcih immer auch bei Unilacken wie früher schon bei Zweischichtmetalliclacken durch einen 2K Klarlack.

Unter dem Klarlack befindet sich der Basislack, der physikalisch trocknet, damit der sich im Laufe der Zeit nicht stark verändert oder verwittert wird auf diesen ein 2k Klarlack aufgetragen. Physikalisch trocknen heisst , dass der im Lack enthaltene Lösungsmittelanteil (Wasser oder organissches Lösungsmittel verdunstet und -im Idealfall eine sehr gleichmässige matte Oberfläche - vorhanden ist.

Beim Basislack ist bei Fahrzeugen mittlerweile "Wasserlack" vorgeschrieben, der Klarlack ist ein 2K Lack mit organischem Lösungsmittel.

Grosser Vorteil von 2K Lacken ist die gegenüber 1K Lacken schnelle Trocknungszeit und Unempfindlichkeit gegen Verwitterung.

Mein Galaxy von 99 hat einen Unilack und darauf 2K Klarlack ab Werk lackiert und glänzt auch nach 14 Jahren und 1-2 maljhrlicher Wäsche nach selbiger immer noch wie neu.

Andreas
 
Moin,
Kann man eine 1K Grundierung mit einem 2K Lack überlackieren? Und andersrum: Hält ein 2k Klarllack auf einem 1K Farblack?
In ERgänzung zu dem, was Kalle bereits sagte: Wenn der 1. Lack vor dem Auftragen des 2. Lackes 100% trocken bzw abgebunden ist, sehe ich kein Problem. Im Zweifelsfall lieber 1 Tag länger warten.
 
Huhu,

dankeschön. Ich hab jetzt wilde Mischung gemacht. Teilweise 2k Llackierung, teilweise 1K. Ich denke es passt, wird eh alles mit 2K Klarlack gefinnished.

Lieben Dank für die Denkhilfe :):)

Grüße
 
Hallo!
Bei 1K oder 2K kann viel mehr dahinter stecken als die Kuerzel hergeben. Auf jeden Fall eine Probelackierung vornehemen und dabei auch die geplante Trochenzeit und Schichtstaerke einhalten.
....auch wenn alles geklappt hat ;-)
 
....auch wenn alles geklappt hat ;-)

Sorry, dass ich bisher nicht geantwortet habe. Leicht stressig hier .

Also ich ahbe teilweise einen 1k-Füller verwendet umd ie fiesen Untergründe glatt zu bekommen, teilweise auch eine 2k Grundierung.

Decklack war dann 2k aus der spraydose, was einwandfrei funktioniert hat.
Klarklack nach Aufkleber war wieder 2k. Haften klasse, bin echt zufrieden.

Große Teile wie Tank etc hab ich zum Lackieren gegeben... Jetzt erstmal zum TÜV und dann die Rothmasns llackierung drüber :):)

Danke euch für die Infos, war anfangs wirklich etwas verwirrend :)
 
Beim Basislack ist bei Fahrzeugen mittlerweile "Wasserlack" vorgeschrieben, der Klarlack ist ein 2K Lack mit organischem Lösungsmittel. Grosser Vorteil von 2K Lacken ist die gegenüber 1K Lacken schnelle Trocknungszeit und Unempfindlichkeit gegen Verwitterung. :applaus:





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Zuletzt bearbeitet:
Beim Basislack ist bei Fahrzeugen mittlerweile "Wasserlack" vorgeschrieben

So nicht ganz. Bei Oldtimern darf der Lackierer noch ohne Wasserlack arbeiten. Der Farbverlauf, z.B 90S ist mit den heutigen Wasserlacke nicht hinzubekommen.
Manfred
 
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