2V-GS Individualumbau

Ach, das ist Deine?
Hab mich schon gefragt was daran "Rallye" ist und womit sich der Preis rechtfertigt.

Z.Z. (€511,xx) rechtfertigt sich nichtmal das FRS Fahrwerk! :( Das hat schon €575,- gekostet!
Welchen Preis meinst Du nicht gerechtfertigt zu sehen? Den Sofort-Kauf Preis? Das sind die Beschaffungs- und Materialkosten!

Ok, gehen wir es anders herum an: Was sollte ich schreiben über dieses Motorrad!

Die fährt sowas von geiler als eine serienmäßige, genial! Nur, es interessiert irgendwie niemanden. Ich befürchte, ich bin 10 Jahre zu früh mit dem "Gerät"? Bei der XT500 ist das große :sabber: schon losgegangen.

Ein guter Freund ist mal eine Runde gefahren! Der hatte ein ziemlich breites Grinsen unter dem Helm und meinte nur, "Unglaublich, das so ein "alter Hobel" soviel Spaß machen kann!" Du tippst die Fußraste an und das Teil schlägt ein Harken! Natürlich nicht im Schrittempo, von den 185Kg Seriengewicht ist schon was über geblieben! ;)
Aber Feld-/Schotterwege ist echt eine Freude!
Das ist für mich definitiv die schönste Enduro, die je gebaut wurde. Aber mir macht seit letztem Jahr 2V fahren noch viel mehr Spaß. Vor allem der Peres Umbau, der gefällt mir richtig!

Das Höchstgebot war letzes Jahr €2500. Das ist mir einfach zu wenig! So wie das aussieht, wird mir wohl nicht anders über bleiben als Ténéré zu fahren und auf den 2V zu mmmm

Naja, könnte mich schlimmer treffen! :]
 
Ist sicher ein schönes und gepflegtes Mopped, aber wenn Du den Markt beobachtest, wirst Du feststellen dass für 6500€ nicht mal ne gute GS übern Tisch geht, und die werden deutlich teurer gehandelt als XTs.
Der hier versuchts gefühlt schon zum 300. Mal (die ist seit Spätsommer fast jede Woche drin), die kauft keiner. XTs werden zwischen 700 und 1100 Euros gehandelt, bei Top-Zustand, erstem Motor und wenig km vielleicht mal einen oder zwei Hunderter mehr, Teneres keinen Deut höher.
Die Umbau- und Teilekosten kriegst Du sowieso nie wieder raus, verabschiede Dich von dem Gedanken.
Meine persönliche Einstellung: Wenn XT, dann 2KF. Wiegt schon mal 30kg weniger. Wenn ich 185 kg durch die Landschaft scheuchen will, dann kann ich GS fahren ;)
 
Ist sicher ein schönes und gepflegtes Mopped, aber wenn Du den Markt beobachtest, wirst Du feststellen dass für 6500€ nicht mal ne gute GS übern Tisch geht, und die werden deutlich teurer gehandelt als XTs.
Der hier versuchts gefühlt schon zum 300. Mal (die ist seit Spätsommer fast jede Woche drin), die kauft keiner. XTs werden zwischen 700 und 1100 Euros gehandelt, bei Top-Zustand, erstem Motor und wenig km vielleicht mal einen oder zwei Hunderter mehr, Teneres keinen Deut höher.
Die Umbau- und Teilekosten kriegst Du sowieso nie wieder raus, verabschiede Dich von dem Gedanken.
Meine persönliche Einstellung: Wenn XT, dann 2KF. Wiegt schon mal 30kg weniger. Wenn ich 185 kg durch die Landschaft scheuchen will, dann kann ich GS fahren ;)

Danke für Deine Meinung! Sie bestätigt sich gerade!

Schön wohl schon, gepflegt ist relativ...! War mir klar, das ich die 6,5 nicht bekomme. Aber auf ebay kann auch alles passieren!

XT600 ist z.Z. das €1000,- Moped, das stimmt auch. Nur wenn ich mir die anderen sogenannten Enduros ansehe! Da bleibt ja kaum was anderes als XT/2V, ev. noch DR650SE. Ich bin alles mögliche Probe gefahren: R1200GS, LC8, XRV750, DR800, XTZ1200, LC4 Adventure, ...
Dumm nur, daß ich nie die Möglichkeit hatte bzw. war genommen hatte, eine 2V in betracht zu ziehen. Das mir das so einen Spaß macht hätte ich nie im Leben gedacht! Naja, die 3AJ braucht mind. 1L weniger auf hundert Km :pfeif:

2NF/KF hatte ich auch, schöne Enduro!

Meine 3AJ hat ja schon richtig abgespeckt! Und das merkt man deutlich! Wenn ich nun drauf sitzen bleibe könnte man noch über eine kurze Kurbelwelle mit flachen Deckel nachdenken. Geschätzt -1,5Kg!?

Dienstag fällt die Entscheidung aufder ebucht! mmmm

Eine 3AJ + 2VGS ist mir momentan zuviel/zu ähnlich.

So nuh, Sonntag! :bier:
 
Naja,
die Tenere hab ich auch schon gesehen.

Wenn einer sowas sucht dann das erste Modell.Deine ab bj.glaube 86 war gebraucht schon immer ein Ladenhüter.
Ich hatte die 43f und umgebaut auf Tenere.Schade das ich die Verkauft habe:( Die war mal richtig leicht.
Heute würde ich mir,wenns ein Einzylinder sein soll eine DR650 aus ende 90 zulegen.Alledings müssen dann andere Versager druff.Dann läuft das Teil richtig gut und ist auch sehr lLeicht.
 
Deine ab bj.glaube 86 war gebraucht schon immer ein Ladenhüter.
Nö, Berts Mopped ist eine 3AJ, dürfte eine 89er sein.
Das Katastrophenmodell war die 1VJ, Bj. 87. Yamaha hat nach den zahlreichen Kolbenklemmern und anderen Problemchen bei diesem Modell zwar nachgebessert, aber der legendäre Ruf war gründlich versaut, den konnte auch die 3AJ und ihre Nachfolger nicht mehr retten.
 
Nö, Berts Mopped ist eine 3AJ, dürfte eine 89er sein.
Das Katastrophenmodell war die 1VJ, Bj. 87. Yamaha hat nach den zahlreichen Kolbenklemmern und anderen Problemchen bei diesem Modell zwar nachgebessert, aber der legendäre Ruf war gründlich versaut, den konnte auch die 3AJ und ihre Nachfolger nicht mehr retten.

WAr dann die mit Verkleidung und Doppelscheinwerfer:entsetzten:

Ohje noch ein größerer Ladenhüter.
Die machte den zweizylindern mächtig Konkurrenz,was das Gewicht anging:schadel:
 
AW: Ténéré Stammbaum

Nö, Berts Mopped ist eine 3AJ, dürfte eine 89er sein.
Das Katastrophenmodell war die 1VJ, Bj. 87. Yamaha hat nach den zahlreichen Kolbenklemmern und anderen Problemchen bei diesem Modell zwar nachgebessert, aber der legendäre Ruf war gründlich versaut, den konnte auch die 3AJ und ihre Nachfolger nicht mehr retten.

1VJ 1986-1987...

Jepp, 1989er Modell, deswegen ja auch die Startnummern in Erinnerung an die Sonauto Fahrer, die hatten oft Startnummer 8x.
http://www.rallye-tenere.net/Stammbaum.htm
http://www.rallye-tenere.net/tenere-index.htm
Zitat: 3AJ - Die Souveräne- oder die Rückkehr zur Legende
 
Der Satz mit x

Nur €1511 :lautlachen1:

Tipp tipp tipp:
Fahrwerk 575
Räder 475
Schalldämpfer 375
= 1425!

... keine 2V! ())))
 
MO Sonderheft Ap.-Ju 2012, S. 104:
Motor sehr interessant!
800er Gehäuse
Kurbelwelle R45
Kolben / Zylinder 900er
ca. 50 PS

Wer kann sowas bauen?
Wie bekommt man sowas möglichst günstig?
Die Kw schön "erleichtet"... das ist wohl das Teuerste an meinem Traum...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer kann sowas bauen?
Steht doch auf Seite 107 ganz unten... ;;-)
Hab ich Dir auch beim Thema Peres-GS schon was zu geschrieben. Hast Du Dich da mal erkundigt?
WARUM nicht? :piesacken:

Wie bekommt man sowas möglichst günstig?
Selber machen. Ungefähr so: R45/65-Rumpf mit Kurbeltrieb/Pleuel, R100GS-Zylinder/Kolben kürzen, R100GS-Köpfe, -Nocke, -Vergaser, leichte Kupplung - fertig. Und dann beginnt das Feintuning, Rückschläge, Reparaturen...
Machen LASSEN ist Dir eh zu teuer ())))
Bis Dein Motor auch nur annähernd die Eigenschaften eines Peres-Motors hat, musst Du noch einige Yamahas vekaufen...

Die Kw schön "erleichtet"... das ist wohl das Teuerste an meinem Traum...
... und unnötig. Die R45/65-Welle ist eh schon leichter, da brauchst Du nix mehr erleichtern, es sei denn Du willst unbedingt ein schlechtes Standgasverhalten und plötzliches Ausgehen bei niedrigen Drehzahlen provozieren.

Trotzdem stellt sich die Frage, ob sich der ganze Aufwand lohnt.
BRAUCHST Du einen schmalen Motor? Dann behalt die Yamaha.
BRAUCHST Du einen leichten Motor? Dann lass z.Bsp. den Anlasser weg.
Kann ein Serien-1000er nicht (fast) alles besser für viel weniger Kohle?

Nix für ungut, will Dir Dein Spielzeug nicht madig machen!
Du wirst Deinen Weg schon finden.

LG Werner
 
....Selber machen. Ungefähr so: R45/65-Rumpf mit Kurbeltrieb/Pleuel, R100GS-Zylinder/Kolben kürzen, R100GS-Köpfe, -Nocke, -Vergaser, leichte Kupplung - fertig. Und dann beginnt das Feintuning, Rückschläge, Reparaturen...

Servus Werner,
die 100er -Teile aber nur wenn du damit überwiegend Straße fährst und ab und an mal einen Feldweg.
Wenn du sportlich im Dreck wühlen willst sind die 80er Teile idealer.
Grüße, Bernd
 
Hallo Bernd!
Warum sind 800er Teile besser für's Gelände? Unser Hubert kommt doch mit den 1000er Teilen auch ganz gut zurecht, oder?
LG Werner

PS: Dich läßt das Thema auch nicht ruhen, oder?
 
Hallo Bernd!
Warum sind 800er Teile besser für's Gelände? Unser Hubert kommt doch mit den 1000er Teilen auch ganz gut zurecht, oder?
LG Werner

PS: Dich läßt das Thema auch nicht ruhen, oder?

Hi Werner,
ruhen ... naja, sag wir mal so, ich beschäftige mich nun schon eine geraume Weile mit wechselnder Intensivität damit ....
Alles was ich bisher an BMW-Umbauten gesehen habe die im Klassikbereich mit den 100er Zylindern liefen
( waren aber meist NICHT auf Basis des kleinen Motors aufgebaut ) sind meines Erachtens nach übermotorisiert.
Die allermeisten fahren damit auf der LLD rum und plagen sich sehr bei engen und trialartigen Stücken, in engen Sonderprüfungen noch mal mehr. Zudem zehrt beim Wettbewerb der große Motor schon sehr an der Kondition.
Wenn man dagegen meist auf weiten, sandigen Geläuf unterwegs ist, machen die 100er Köpfe schon Sinn. Dann aber eher auf Drehmoment als auf Leistung abgestimmt.
Gelände ist ja nun nicht gleich Gelände. Auch die Vorlieben / das Können des Fahrers und der Einsatzzweck spielen da mit.

Für mich und meinen Einsatzzweck ( bei uns hier ist es ziemlich waldig, eng, steinig und mit ziemlich heftigen Auf-/Abfahrten schon besser wenn man die max. Wendigkeit rausholt ) würde ich sogar einen gut gemachten 650er nehmen ...

Gruss, Bernd
 
Servus Werner,
die 100er -Teile aber nur wenn du damit überwiegend Straße fährst und ab und an mal einen Feldweg.
Wenn du sportlich im Dreck wühlen willst sind die 80er Teile idealer.
Grüße, Bernd

Tach Bernd,

Hast du einen direkten Vergleich bist du beide Motoren schon mal im Dreck gefahren?

Edith sagt: hergebrannt...

Schönes Wochenende wünscht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Tach Bernd,
Hast du einen direkten Vergleich bist du beide Motoren schon mal im Dreck gefahren?
Edith sagt: hergebrannt...
Schönes Wochenende wünscht...

Hi,
den umgebauten 100er eines Klassikkollegen schon, der war aber wie gesagt für mich zu ochsig ( zu viel Dampf ).
Soll ja eine Kuh sein .... :D

Den ganzen Tag ( wir sitzen meist so 6-8 Stunden auf dem Moped während einer Geländetour ) wäre mir das an Leistung to much.

Dann habe ich mal eine umgebaute 800er ( aber nicht als Six-Days-Replica umgebaut ) sondern eher wie die STW-Kühe probiert, die war für so IG etc. Geschichten ganz ok.

Aber hier bei mir wäre das auch nichts.

Gruss
 
... und plagen sich sehr bei engen und trialartigen Stücken, in engen Sonderprüfungen noch mal mehr. Zudem zehrt beim Wettbewerb der große Motor schon sehr an der Kondition.
Hallo Bernd!

Wobei da aber auch andere Komponenten mitspielen:
- zu lange Übersetzung, es soll evtl. auch auf der Straße vorwärts gehen
- Magura Kurzhubgasgriffe, hatten die ja füher auch
- zu lange Federwege, es muss ja die 42er MAICO-MC-Gabel sein mit 300mm Federweg, die 250mm-MAICO-GS-Gabel kann ja nix...
- zusätzliches Gewicht durch Anlasser und Batterie
- hohe Sitzhöhe, es soll ja modern aussehen
-...

Da hat man dann schnell einen nervösen Springbock unter sich. Viel Leistung, aber erst bei hohen Drehzahlen - da brauch man nur den Thread von Manuels Sportboxer verfolgen, er ist mit dem Kurzhuber ja auch zufriedener als mit dem Langhuber.

Die Kurzhubmotoren punkten natürlich durch die schmale Bauweise, die Massen sind näher am Schwerpunkt, das erleichtert Richtungswechsel ungemein. Und etwas weniger Leistung mindert auch den Fahrstuhleffekt, das war ja mit ein Grund für das Erscheinen der R65GS. Der 248er Block ist durch den fehlenden Ölberuhigungsraum deutlich leichter als die 247er Gehäuse. Und in Summe all dieser Argumente kommt ein wendigeres, angenehmeres Gefährt zusammen.

Das Angebot von Hubi's 853er Kurzhuber hat mich schon sehr in's Grübeln gebracht, das wäre eine schöne Basis für eine klassische GS gewesen, aber die Prioritäten sind halt momentan andere. Vielleicht kommt der Motor ja beim Käufer demnächst öfters in den Dreck.

LG Werner
 
Hallo Maik!

Hat das Schwarze Loch in Schneckenhausen wieder zugeschlagen, das bevorzugt seltene 2-V-Materie aufsaugt, erleichtert und dann in Form von seeehr individuellen, schnellen, leichten und schöönen GSen wieder ausspuckt? Welches Deiner geschätzten 34 Mopeds wird denn in den Genuss kommen?

LG Werner
 
Hallo Bernd!

Wobei da aber auch andere Komponenten mitspielen:
- zu lange Übersetzung, es soll evtl. auch auf der Straße vorwärts gehen
- Magura Kurzhubgasgriffe, hatten die ja füher auch
- zu lange Federwege, es muss ja die 42er MAICO-MC-Gabel sein mit 300mm Federweg, die 250mm-MAICO-GS-Gabel kann ja nix...
- zusätzliches Gewicht durch Anlasser und Batterie
- hohe Sitzhöhe, es soll ja modern aussehen
-...

Da hat man dann schnell einen nervösen Springbock unter sich. Viel Leistung, aber erst bei hohen Drehzahlen - da brauch man nur den Thread von Manuels Sportboxer verfolgen, er ist mit dem Kurzhuber ja auch zufriedener als mit dem Langhuber.
Die Kurzhubmotoren punkten natürlich durch die schmale Bauweise, die Massen sind näher am Schwerpunkt, das erleichtert Richtungswechsel ungemein. Und etwas weniger Leistung mindert auch den Fahrstuhleffekt, das war ja mit ein Grund für das Erscheinen der R65GS. Der 248er Block ist durch den fehlenden Ölberuhigungsraum deutlich leichter als die 247er Gehäuse. Und in Summe all dieser Argumente kommt ein wendigeres, angenehmeres Gefährt zusammen.
Das Angebot von Hubi's 853er Kurzhuber hat mich schon sehr in's Grübeln gebracht, das wäre eine schöne Basis für eine klassische GS gewesen, aber die Prioritäten sind halt momentan andere. Vielleicht kommt der Motor ja beim Käufer demnächst öfters in den Dreck.
LG Werner

Hi Werner,
hmmm ok, ich muss vll. dazu sagen das ich NICHT MEHR auf der Straße fahre.
Für mich also der Asphalteinsatz gar keine Rolle spielt.
Die Kurzhubgriffe wären auch kein Thema ( zumindest bei Serienmäßigen Vergasern ) da ja auch die Membran des Unterdruckvergasers "schläfrig" anspricht.
Die langen Federwege werden schon viel vom Gewicht verschluckt ( Anpassung des Durchhanges und der Progressivität ) und auf das bißchen Anlasser kommt es auch nicht mehr an.
Für den reinen Geländebetrieb tut es auch eine Trockenbatterie, die ist deutlich leichter.
Was du mit dem Kurzhuber, der Baubreite und den Gehäusevorteilen angeführt hast spricht ja auch für den 650er :D ;)

LG Bernd
 
Steht doch auf Seite 107 ganz unten... ;;-)
Hab ich Dir auch beim Thema Peres-GS schon was zu geschrieben. Hast Du Dich da mal erkundigt?
WARUM nicht? :piesacken:
Selber machen. Ungefähr so: R45/65-Rumpf mit Kurbeltrieb/Pleuel, R100GS-Zylinder/Kolben kürzen, R100GS-Köpfe, -Nocke, -Vergaser, leichte Kupplung - fertig. Und dann beginnt das Feintuning, Rückschläge, Reparaturen...
Machen LASSEN ist Dir eh zu teuer ())))
Bis Dein Motor auch nur annähernd die Eigenschaften eines Peres-Motors hat, musst Du noch einige Yamahas vekaufen...
... und unnötig. Die R45/65-Welle ist eh schon leichter, da brauchst Du nix mehr erleichtern, es sei denn Du willst unbedingt ein schlechtes Standgasverhalten und plötzliches Ausgehen bei niedrigen Drehzahlen provozieren.
Trotzdem stellt sich die Frage, ob sich der ganze Aufwand lohnt.
BRAUCHST Du einen schmalen Motor? Dann behalt die Yamaha.
BRAUCHST Du einen leichten Motor? Dann lass z.Bsp. den Anlasser weg.
Kann ein Serien-1000er nicht (fast) alles besser für viel weniger Kohle?
Nix für ungut, will Dir Dein Spielzeug nicht madig machen!
Du wirst Deinen Weg schon finden.
LG Werner

Alles gut! Immer raus mit der Meinung, genau das finde ich an diesem Forum so :applaus:! Danke!
Von der Ténéré habe ich auch lange geträumt, so ca. 20 Jahre. So lange wird die GS wohl nicht brauchen, eher die Hälfte! :D
In Summe wäre es wohl hilfreich, als Basis meines Traums eine arg benutzte R65GS zu kaufen, nur sind die sowas von selten und oft überteuert...
 
In Summe wäre es wohl hilfreich, als Basis meines Traums eine arg benutzte R65GS zu kaufen, nur sind die sowas von selten und oft überteuert...

Tach Bert,
gut zuhause angekommen?

Das mit der 65 GS, tu dir das nicht an, da stehen im Brief meistens nur 27 PS, man kann sich zwar einen 800er mit 50 PS eintragen lassen, aber warum wenn im G/S-Rahmen schon 50 PS drin stehen.

Meiner Meinung nach führen zwei Wege zum Ziel, ein angepasstes Motorrad, aus Teilen zusammenbauen.

Sowie z.B. die Rot-Weiße meiner Frau oder meine Babyblaue.
Hat die Vorteile, du hast keine überflüssigen Teile am Hals hast, die du verkaufen mußt, da du nur die Teile kaufst die du brauchst.
Du kannst dir Zeit lassen und in Ruhe auswählen oder kaufen wenn es gerade preiswert ist.
Das ist der Weg den wir gehen.

Oder du kaufst eine Maschine mit Motorschaden und baust dir dann deinen Wunschmotor auf/ein. Das birgt aber m.M.n. den Nachteil das du mit schlechteren Komponenten z.B. im Bereich Fahrwerk leben mußt.

Einen schönen Tach noch wünscht dir...
Ingo
 
Hallo zusammen,
ich fahre eine R65GS mit 50PS, ehem. franz. Behördenmaschine EZ 91
Obwohl ich schon die 50PS eingetragen habe, ist das Motorrad nicht die optimale Ausgangsbasis für einen Umbau mit grösseren Eingriffen insbesondere was motor und abgasanlage angeht.
Als Umbau-Wütiger würde ich das hauptaugenmerk auf EZ vor 01.01.1989 legen, ob G/S, ST oder 65GS ist da meiner Meinung nach erstmal zweitrangig.
Ich hab da beim Kauf nicht drauf geachtet, hab meine Q aber trotzdem lieb :D
Der kurzhuber ist schon ein feines Motörchen, vielleicht nehm ich die 840ccm auch noch in Angriff, das wär dann die Krönung.

Gruß, Björn
 
Hallo Maik!

Hat das Schwarze Loch in Schneckenhausen wieder zugeschlagen, das bevorzugt seltene 2-V-Materie aufsaugt, erleichtert und dann in Form von seeehr individuellen, schnellen, leichten und schöönen GSen wieder ausspuckt? Welches Deiner geschätzten 34 Mopeds wird denn in den Genuss kommen?

LG Werner

Jo, ich hab da zugeschlagen.
In welches Mopped ich den Motor verpflanze ist noch nicht sicher.
Entweder in mein HPN-Monolver-light-Projekt (damit die nächsten Sommer endlich mal fährt),
oder in die HPN-Basic, die ich gerade für meinen Paps zusammenbau.

MfG Maik
 
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