2V-Pannenstatistik oder: 'Die Kuh, der Schandkarren und ich'

Wilhelm

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20. Feb. 2009
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Bon soir,

nachdem ich Walters heutigen Bericht von seiner Taunus-Expedition gelesen hatte, dachte ich mir, daß ein allgemeiner Thread zu Pannen (Typ) und Häufigkeit (km-Leistung) ganz interessant werden könnte. Gibt's hier doch noch nicht, oder? Vielleicht sagt der Fred auch - ein bischen - was über die Zuverlässigkeit der Modellvarianten aus.

Selber hätte ich folgendes zu vermelden:

3 Totalausfälle: Lagerschaden Getriebe, Kabelbrand, Feder Schaltklaue
3 Beinahe (= 'Heimat noch erreicht'): gebrochener Düsennadelhalterclip, Lima-Rotor; Kardan

92er GS 100 auf 261 000 km.

Ach ja, um die sicher rege Beteiligung noch weiter anzufachen, gibt's natürlich auch ein Gewinnspiel:
"Unter allen Einsendern verlosen wir drei schraubbare Reserve-Seilzugnippel"
(Rechtsweg ausgeschlossen). :aetsch:
 
kommt wohl auf die Wartung an....:schadel: (SCNR; halte sofort meine Klappe)

R45: 1x Liegenbleiber wg. Zahnausfall Kupplungsscheibe (Garantiefall), 1x Lima-Rotor, aber bis nach Hause geschafft; Wedis etc. zähle ich nicht mit, man ist dann "Ökosau", aber die Karre fährt ja..., 2 oder 3x Vergasermembran, aber nie liegengeblieben; jetzt gerade Getriebelager tauschen lassen wg. Prophylaxe; jetziger Stand 170KKm

R100: 1x Liegenbleiber wg. gebrochener Zündspulenaufhängung weil damals noch das Hauptmassekabel mit dran verschraubt war; bin dann aber noch auf eigener Achse nach Hause gekommen; 1x Liegenbleiber wg. defekter Ladekontrollbirne, Batterie leer gefahren, 600m vor der Garage ausgerollt, beschämt den Rest geschoben; 1x Getriebelager geplatzt, aber noch auf eigener Achse nach Hause gekommen; 1x Pleuellager, aber "nur" Geräusch, kein unplanmäßiger Aufenthalt; 1x wg. Wedi Kupplung verölt, rutschte bei hohen Drehzahlen durch, aber auch nach Hause gekommen; die unvermeidlichen Vergasermembranen (mal mit Dreibond "geflickt" und 10KKm gefahren, 1 liegt noch als "Reserve" in der Garage;) ); Jetztstand 212KKm
 
Na gut!
Die Fahrleistungen sind absolut/eigene.

R75/6 130.000(?)/30.000 km
Gerissene Vergasermembran 20 km von zuhause; einen Topf stillgelegt und heimgefahren.

R75/7 105.000/10.000 km
ein Zündkondensator 10 km von zuhause; abholen lassen und mit Ersatzteil zurückgekehrt repariert.

R100 115.000/15.000 km
KW-Lagerschaden kurz nach Komplettrestaurierung durch Strahlrückstände im Motorblock.
Temporärer Ausfall des Hallgebers nach Wassereintritt; ersetzt.

R100RS 145.000/12.000 km
Gerissene Vergasermembran in der Heimatstadt
Defektes Radlager wegen Schmierungsschlamperei; Reparatur vor Ort nicht möglich -380 km entfernt mit Hänger geholt.
 
..tja, da füllt sich ein Fred mit Anekdoten.

Eine weitere Möglichkeit wäre: was sollte man unbedingt als ET dabeihaben ? Und daraus kann sich dann jeder sein persönliches Pannenkit zusammenstellen. Oder es gibt das 2V zertifizierte Universalkit. Für alle Lebenslagen. Ein Spezl meinte: Diodenplatte wär gut. Er hat sie immer noch zuhause.

Dennoch: R100R bei 65KK: VALEO Magnete weg.

Gruß, Furkist
 
Original von furkist
Eine weitere Möglichkeit wäre: was sollte man unbedingt als ET dabeihaben ? Und daraus kann sich dann jeder sein persönliches Pannenkit zusammenstellen.

... nach meiner persönlichen Erfahrung (s.o.): Austauschgetriebe. :&&&:
 
Original von Wilhelm
Original von furkist
Eine weitere Möglichkeit wäre: was sollte man unbedingt als ET dabeihaben ? Und daraus kann sich dann jeder sein persönliches Pannenkit zusammenstellen.

... nach meiner persönlichen Erfahrung (s.o.): Austauschgetriebe. :&&&:

Habe zwei überholte Ersatzgetriebe (1x vor 81, 1x ab 81) liegen. Die werden wohl nie gebraucht. Wenn ich morgen eins verkaufe, brauche ich aber übermorgen eins... :D
 
Na gut-
90/6:
Bei ~ 50Tkm Vergasermembran - auf einem Topf Heimreise

Bei ~ 60Tkm Ausrücklager wegen mangelnder Schmierung ausgefallen, ohne Kupplung heimgefahren - war aber in Berlin, als "nur" 15 Km durch die Stadt ;)
Bei ~65Tkm Rückholfeder im Getriebe gebrochen. Von Osnabrück bis Berlin mit Landstraßen Zwischenstopp im 5. Gang :entsetzten: Anschließend leicht verglaste Kupplung (quietschte immer beim Anfahren, rutschte aber nicht durch - also nicht getauscht und nach 5Tkm war das Quietschen wieder weg)

Bei ~ 90Tkm Köpfe wegen Blaurauch gegen 1000er getauscht, mit 40er Vergasern super Motorleistung - leider nur für 800 Km ;( Dann Pleuellager, KW und Kolben durch Klingeln zerstört) - Heimreise im Mietwagen, Q durch ACE nachgeliefert :(

Nach Neulagerung und Tausch- KW, neuen Zylindern und überholten Köpfen Hallgeber Probleme an Nachrüstanlage von Dynatek, die über 20 Jahre problemlos ihren Dienst versah - seitdem Omega Zündung

Km Stand jetzt 93Tkm
 
Original von furkist
...was sollte man unbedingt als ET dabeihaben ? ... Ein Spezl meinte: Diodenplatte wär gut. Er hat sie immer noch zuhause.

Gruß, Furkist

Zuhause nützt sie nichts ;;-)

Die geht dann kaputt, wenn du mehr als 500 Km weg bist, eher noch irgendwo im Ausland...

Für meine Reise im Mai in die Türkei nehme ich mit:
Diodenplatte (ist schön klein und leicht)
Lima Rotor (klein aber schwer)
Ventildeckel mit Dichtung (Ausrutscher kommen immer mal vor ;) )
Ersatz Bowdenzüge und Schraubnippel
1 Ersatz-Rückspiegel (hatten wir letztes Jahr bei jemand nach einem harmlosen Umfaller)
Vielleicht einen Bremshebel?
Vergasermembran

Ansonsten nur das übliche Werkzeug, Bindedraht, Kabelbinder, Powertape, Flüssigmetall.
Die Forumsadresse für Fragen hab ich im Kopf ;) und die ACE Karte für den Fall dass...

Alles was man an Teilen mit nimmt geht eh nicht kaputt, darum eher leichte und kleine :oberl:
 
Na gut ich will die Nippel.

R90S ab August 2003 bis heute 38000km

Dellorto undicht am Schwimmergehäuse = Dichtung gebastelt
BG Zündung 20 Km von zu Hause defekt = VW Bus
Feder im Getriebe gebrochen nach 36000km = im 4. Gang heimwärts
Kupplung nächte Woche

Das war es.

Immer dabei:

komplette BG Zündung mit PVL Zündspule
Rotor
Ventildeckel wegen aufs Ohr hauen
Zündkerze mit Stecker
Schaltgestänge
Gaszug
 
Guten Morgen,

weiter Reisen mache ich mit der BMW nicht, liegengeblieben bin ich allerdings auch noch nicht.

Defekte seit etwa 1972, da hatte ich das erste mal eine BMW unter mir, (25/2) waren nicht sehr zahlreich.

25/2 Kardan abgerissen.
90/6 Stößelstangen krumm. (selber schuld durch überdrehen)
90/6 Lagerschaden. (Pleuel)
60/7 Ventilsitz bei einer Rast rausgefallen. (bei einem Freund, haben Kipphebel ausgebaut und dann gings auf 300ccm heime)
100 RS Bremspumpe kaputt
100 RS Bremsscheiben gerissen
100 RS Diodenplatte schadhaft.
60/6 Verzahnung am Antrieb spitz. (verschlissen)
100 GS PD Getriebelager kaputt

Sons wüsste ich, bis auf Kleinkram, nichts.

Gruß
Willy
 
Original von dan-bike

Für meine Reise im Mai in die Türkei nehme ich mit:
Diodenplatte (ist schön klein und leicht)
Lima Rotor (klein aber schwer)
Ventildeckel mit Dichtung (Ausrutscher kommen immer mal vor ;) )
Ersatz Bowdenzüge und Schraubnippel
1 Ersatz-Rückspiegel (hatten wir letztes Jahr bei jemand nach einem harmlosen Umfaller)
Vielleicht einen Bremshebel?
Vergasermembran

Ansonsten nur das übliche Werkzeug, Bindedraht, Kabelbinder, Powertape, Flüssigmetall.

Nimm noch ein Magnetgehäuse für den Valeo mit :oberl:
 
R 80 Monolever: Einmal ein Beinaheliegenbleiber 500 m von zuhause, weil beide Benzinhähne auf Reservestellung verstopft waren
R 75/6 oder so: Einmal mitten in der Nacht 60 km von zuhause Kondensator verreckt, prompte Ersatzteillieferung durch meine Frau mit anschliessender Reparatur unter der Strassenlaterne; einmal 40 km von zuhause Ausfall der Kallenbach-DZ wegen abgerauchtem Kondensator, Heimfahrt auf dem Hänger.
R 100 GS/PD: Nix.
R 80 G/S: Bis jetzt nix.
Mitnehmen tu ich nichts, braucht man eh nicht. Ich verfahre da nach der Maxime: " Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand".
 
R65 ('85, 55Tkm):
Null Liegenbleiber, keine Defekte. Nach einem heftigen Unfall in der Osttürkei habe ich die Gute für knapp 3500,- DM neu aufbauen lassen - 1 Woche später hat man mir das Moped abgefackelt...*schluchz*

R100GS DD ('90, 75Tkm):
4 mal mit Kupplungsdefekt liegen geblieben (alles Garantie),
2 mal mit Getriebedefekt liegen geblieben (1 mal Wasser ->Lagerschaden, 1 mal Schaltautomatenfeder). Alles Garantie/Kulanz
1 Federbein undicht (mit nem WP war dann Ruhe)

R80@100 ('84, 7Tkm)
1 Schaltautomatenfeder (mit leichtem Kupplungsverlust im 4ten in die Werkstatt gefahren)

Ausstattungsmäßig bin ich mit Leatherman und Handy immer ausreichend versorgt gewesen. :D
 
Schandkarren: Tunesien 1997 mit meiner R100GS/PD und der damals nagelneuen Basic meiner Frau.

So ungefähr 1800 km Luftlinie von zuhause weg verabschiedet sich das vordere Kreuzgelenk an meiner GS, das vor der Fahrt noch in bestem Zustand war (ich hatte die Kardanwelle sogar ausgebaut und überprüft, um das Schiebestück zu schmieren).

Anruf beim ADAC (gestaltet sich ein wenig schwierig, weil ich die ausgeschliffene Version brauche, die der Schek in Wangen erst noch machen muß). Hat er auch gemacht und zwar blitzartig )(-: . Das Päckchen war am selben Nachmittag schon auf dem Weg.

Drei Tage später nochmal den ADAC angerufen, wo denn meine Kardanwelle bliebe. Die freundliche Dame am Telefon sagt nach kurzer Befragung ihres EDV-Systems: "Astana".

Aha, Astana. Schön. Astana?. Wo issn das?

Längere Pause, dann: "Kasachstan". Das täte ihr jetzt sehr leid...

Ob dieser großartigen Logistikleistung sahen wir uns bewogen, uns wenigstens bis nach Tunis zur Fähre selbstständig durchzuschlagen. Tatsächlich haben wir einen Pickup mit Platz für eine GS für einen sehr moderaten Preis aufgetrieben (kaum mehr als das Spritgeld), Q aufgeladen und mit der Basic zu zweit hinterher. Irgendwo unterwegs mitten im Nichts stottert die noch neu glänzende Basic, das Licht geht aus und der Pickup vor uns entschwindet (nichts merkend) malerisch zwischen den Hügeln. Die nächste größere Ortschaft ist 100 km weg. LimaRotor kaputt. Ungefähr 5000 km auf der Uhr. Weit und breit keine Menschenseele. Außer einem Liter Wasser nichts dabei (Gepäck ist auf dem Pickup).

Nach einer bangen Viertelstunde, die im wesentlichen damit verbracht wurde, das Fraule mit fadenscheinigen Argumenten vorm drohenden Nervenzusammenbruch zu bewahren, taucht tatsächlich der Pickup wieder auf.
Rotor aus der waidwunden PD ausgebaut, in die Basic rein, angeschoben, weiter geht's.

Kurz und gut: wir sind in Tunis angekommen, die Kardanwelle einen Tag später durch welches Himmelsgeschick auch immer auch, einen Lima-Rotor haben wir in Tunis über dunkle Kanäle erwerben können und seit damals ist auf größeren Reisen immer eine Kardanwelle und ein Lima-Rotor im Gepäck ))): (Kardanwelle seither nicht mehr verreckt, aber noch zwei Rotoren verbraucht).

Ansonsten noch ein Getriebe verraucht (auf der Heimfahrt aus den Alpen immer weniger Gänge zur Verfügung, aber glücklich im 2. auf den letzten Kilometern noch angekommen) und an der Basic noch eine Schaltautomatenfeder.
 
BMW R100 Rs Bauj. 83

Kurbelwelle, Kupplung und das Innere des Getriebes haben

noch nie das Licht gesehen. Deswegen kenne ich sie auch nicht

persönlich. :nixw:


Köpfe bei 50000 und 150000 zur Überholung gegeben, bei 150000

vorbeugend die Pleuellager mitgemacht.

Schwinge wegen Kardanverzahnung

bei 150000 komplett gegen fast neues, günstiges Ebay Teil getauscht.


Einmal liegengeblieben, 30 Km von zu Hause, Alu- Kupplungs-

betätigungshebel gebrochen, Sonntags ADAC Jungfernfahrt :D.


Die üblichen kleinen Fehler und Krankheiten immer früh :]

genug beim putzen von Hand und vorbeugender Wartung gefunden.


Von Anfang an keine Werkstatt gesehen, außer Reifenbuden,

und die nur im persönlichen beisein. )(-:
 
Oder sorg für Kühlung oder Klammern,

der geklebte Valeo mags nicht warm.
 
Hallo,

die letzten Jahre gab es einige Schäden die den Heimweg mit der Schandkarre/Hänger nötig machten.

Bei R75/5 den Ölmeßstab vertauscht und den von der /6 eingebaut. Auf der Autobahn ist dann der Motor geplatzt wegen Ölmangel.

R90/6 der Problemfall. 2 x defekter Kondensator auf der gleichen Straße, Abschleppen.
Zentralschraube an der Lichtmaschine gelöst, hatte sich mit einen Aufnahmer der Drehzahl verhakt.
Kabel von Kontakt zur Zündung durchgescheuert wegen fehlendem Halter, nach Hause geschoben.
Fliehkraftregler abgefallen.

R100RT und RS noch nie etwas.

R100GS Umbau. Schaltfeder nach Hoftorausfahrt gebrochen. 50m zurückgeschoben.

5x K100/K1100 nie etwas unterwegs. Ein HBZ bei der K1100 gebraucht, das wars für ca. 350000 km, zuzüglich das Zeug bei der Wartung.

Früher waren die Schäden, nicht bei mir, noch schlimmer. Mangelte Wartung und wenig Geld sorgten für unterhaltsame Urlaube. Zum Beispiel Klaus, ein Berufsmusiker, Wartung was ist das? Ich habe einen Superwerkzeugsatz für die BMW gekauft und wir haben ja Dich dabei.

Gruß
Walter
 
Hallo in die Runde,

vor 18 Jahren Wiedereinstieg in das Motoradleben (R75/6, R100S, R100R, aktuell R100R Umbau und R1100S).

Bei regelmäßiger Wartung noch nie ein Totalausfall (toi, toi, toi).

jedoch zu Hause repariert (Verschleißteile zähle ich nicht mit):

1x Limarotor
1X Getriebeausgangslager
1X Kupplungszug angerissen
1X Dehnschrauben Kardanwelle lose (eigene Schlamperei)

In der Werkstatt liegt immer ein überholtes Getriebe, ein Rotor,eine Diodenplatte, ein Satz Züge, ein Satz Membrane.
Seitdem es dort liegt, habe ich es noch nicht gebraucht.

Der Frank
 
- R 75/6 Kauf mit ca. 30 tkm, ca. 40 tkm gefahren. soweit ich mich erinnere nicht liegengeblieben und auch keine größeren Defekte mehr in Erinnerung.

- 80 G/S Kauf mit ca. 20 tkm, Motor bei 120 tkm überholt und das gefährt verkauft. Auf Korsika sprang mir mal ein Ventilsitz eines gerade frisch überholten Kopfes entgegen. Gebrauchten Kopf über zuhause organisiert und weiter gefahren.
Defektes Anlasserralais bei ca. 80 tkm, schaltet sich doch in einer Autobahn ausfahrt der Anlasser zu. X( immer nachhause gekommen.

- R 100 G/S Umbau, Neu gekauft. 15tkm erster Kardan (Garantie), 40 tkm zweiter Kardan. Immer nach nachhause gekommen. Ein Lima Rotor bei ca. 70 tkm. Nie liegen geblieben.

son kram wie gabeldichtringe liste ich mal nicht auf. krieg ich eh nicht zusammen wie oft ich so etwas im leben gewechselt habe.

grüße aus mainz
claus
 
Hallo

meine alte R90/6 hat mich sehr selten im Stich gelassen, und wenn, kam ich immer noch weiter.

1987 auf der Fahrt in die Türkei verabschiedete sich der Lima Rotor (irgendwo vor Ancona, in Izmir neu wickeln lassen, hielt 3 Wochen,
Rückfahrt von Ancona bis Ffm mit Standlicht, 2 Kumpels sorgten für Licht, auf dem Rastplatz Vaterstetten bei München wurde
die Batterie mit einer 76/7 getauscht. Nur die letzten 50km war ich alleine und fur nur mit Standlicht. ?(

Zündkontakt / Zündplatte verostet und voll mit Wasser, Kerbe in den Deckel gefeilt :D

1998: Batterie auf der Anreise in die Türkei defekt, Neue Batterie über ADAC nach Izmir schicken lassen.

1992: 5 Gang vom Getriebe vor Athen verreckt, restliche Urlaubsfahrt und Rückfahrt von Ancona halt nur mit 4 Gängen

1993: Freitags Nachmittag Vorderreifen platt bei Hannover, zum 1. Mal auf den Abschlepper, Reifen pflicken lassen, weiter

Ansonsten wurden wurden alle kleinen Probleme vor Ort oder später gelöst.

Als Ersatzteile habe ich immer nur ein paar Gaszüge und einen Kupplungszug, Zündkerzen und Schrauben dabei.
 
okay, okay, diverse platten gab es auch, einer in schottland und dann nen metzeler auftreiben ...

und der duc hat sich am gardasee mal ein punto in den weg gestellt. da hat der adac und beide nachhause gebracht. :evil:

claus
 
Hallo,

ich hatte noch nie ein relevantes Problem mit den BMW´s.

R100R (seit 92 gesant ~ 60TKM, alle selber gefahren)
R100GS (89er mit gesamt 60TKM, davon ca. 10 TKM von mir ab 2008 gefahren).

Die Mystic und die zweite R100R sind von den KM-Ständen noch recht "jungfräulich"(< 5.000 KM) und daher nicht der Maßstab.

Die R100R und die GS haben umfangreichere Motorumbauten hinter sich, dabei wurden die "üblichen Verdächtigen"prophylaktisch" mit getauscht (Feldgehäuse Anlasser, Silentblocks Diodenplatte, Lima-Rotor, Getriebelager, Federn im Getriebe etc.). Hat da keine Rolle mehr gespielt, da eh´alles auseinander war. Das Abtriebswellenlager der GS war damals mit 50TKM schon grenzwertig.

Grüße
Marcus
 
R 90/6 Bj 74 86 / 14 KKM

- Dänemark Komplettausfall des Kupplungsaurücklagers. Hatte ich vor der Reise gegen ein Neuteil getauscht, war aber in Skagen bis auf dan Lagerkäfig eingelaufen. Da die Scheibe sich locker mit dem Messer bearbeiten ließ, nehme ich einen Härtefehler an. Bin ohne zu kuppeln über Schweden nach Hause geeiert. Das meiste davon aber Autobahn.

- Einmal waren im Weserbergland die Gaszüge so verklemmt, daß der Gasgriff sich noch nicht mal mehr mit der Wasserpumpenzange drehen ließ. Ursache war ein Nickelhaltiges Fett mit dem ich das Winkelgetriebe des Gasgriffes geschmiert hatte. War wohl ein Teil davon in die Züge geraten (selbst schuld). Unterwegs mit Sprühöl von der Tanke ausgespült, seitdem läufts.

- Spritarmut am Timmelsjoch lag an dem aufgeqwollenen Gummi des Tankverschlusses, das ich unterwegs da reingefummelt habe um eine gebrochene Feder zu ersetzen. Lag am Strassenrand und es stand nicht drauf, daß das Gummi nicht Spritfest war. Hab nen ordendlichen Schlitz reingeschnitten... Ich glaube das ist immer noch drin...

In den Urlaub nehme ich nur einen Unterbrecherkontakt, einen Kondensator, Kerzen und Werkzeug mit.

Ich repariere alles selbst und habe vielleicht auch ein wenig Glück gehabt, aber mit angerissenen Zügen, ungewöhlichen Geräuschen aus Motor oder Getriebe oder einer angeschossenen Batterie fahr ich garnicht erst los.

Fazit einer noch nicht so langen Freundschaft zur Q:

Solide verarbeitet, einfach zu reparieren und es macht einen Höllenspas damit zu fahren.

Uwe
 
R100T mit 167000 Km letzen Sommer gerkauft.
Selber ca. 1200 Km gefahren.

Ohne nennenswerte Defekte!
:&&&:

Gruß,
Norman
 
Original von satch
Ohne nennenswerte Defekte!
Hey, Du bist im falschen Thread - hier sind nur die Liegenbleiber, nicht die Problemlosfahrer. ())))

Wirklich liegengeblieben (im Sinne von "Abschleppdienst holen") bin ich IIRC einmal ... mit der TIC, einen Tag nachdem ich die hatte. Auf der ersten grösseren Ausfahrt einen Nagel im Hinterreifen eingefangen, und das Flickzeug war zwischen 1981 und 2002 dann doch vertrocknet.
 
Schandkarren?
Bisher einmal.
Stößelstange (ich weiß, es heißt "Stoßstange") gebrochen. Bin mit der gebrochenen Stange laut klappernd noch 300km gefahren und habe dann auf nen Anhänger zwecks Heimtransport verladen. Möglicherweise wäre ich damit auch noch weiter gekommen.

Ansonsten: Letztes Jahr Hohlenfels Magnetverlust beim Valeo, dank zweier zweibeiniger Schiebeanlasser (danke Dirk und Ulf) gut nach Hause gekommen.

Vor 4 Jahren Limarotor defekt, Strom hat die 30km bis nach Hause noch gereicht.
 
Hallo

60/6 seit 1993

Ausfall Motor, vor Ort repariert:
2 * Ausfall Zündung wegen verstelltem Unterbrecher, einmal Autobahn, einmal innerorts.
1 * Ausfall Zündung wegen Wasser im Unterbrechergehäuse nach mehrstündier Regenfahrt

Defekt, konnte aber bis nach hause weiterfahren:
Pleuellager in den Alpen
LiMa-Rotor im Taunus
Getriebeausgangslager am Rhein
[Edith] Feder Fliehkraftversteller ausgehängt, Federaufnahme verbogen in Holland

Soweit ich mich erinnere, wars das.

Roland
 
Die RS ist von `83.

99.000: Kurzschluß wg. durchgescheuertem Kabel unterm Tank
144.000: abbes rechtes Auslassventil bei 160 kmh, Motor komplett neu gelagert, neue Zylinder und so. Per Anhänger zur ück.
165.000: Getriebe neu gelagert
190.000: Kardan getauscht (hatte noch einen liegen), ein Lager des Kreuzgelenks war einige mm heraus gewandert und berührte die Wandung.
Das Kreuzgelenk wurde mit neuen Lagern versehen und ist eingelagert.
211.000: Lenkkopflager getauscht

Dann noch den üblichen Kleinkram, der aber teilweise heftig nervte, da es in Raten auftrat und doch einiges an Zeit kostete.
 
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