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3D-Druck Kunststoff, Gummi und Metall: Welche Teile würden benötigt ?

BePa

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04. Dez. 2013
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14
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Mehring
Hallo zusammen,

ich beschäftige mich beruflich mit professionellem 3D-Druck. Wir machen diverse Ersatzteile auch für namenhafte Firmen. Ich fahre selbst 2V-Boxer (Mystic und GS) und habe schon Teile wie "Eierbecher" oder Dichtungen gedruckt. Es wird natürlich auch viel nachgefertigt und ist somit bereits verfügbar. Meine Frage an Euch: welche Teile würden sich lohnen 3D-gedruckt anzubieten ? Wenn da etwas Lohnendes dabei ist, würde ich ´mal ein Reverse Engineering versuchen. Danke fürs Mitmachen.

Gruß Bernd
 
Lieber Bernd,

ich suche jemanden, der professionell Kunststoff 3D-drucken kann. Einen "Eierbecher" habe ich schon bei mir in der Firma drucken lassen, aber den zweiten versuche ich seit einem Jahr vergeblich drucken lassen. Deswegen möchte ich Dich fragen, wenn ich die [FONT=&quot]STL Dateien zuschicke, könntest Du sie drucken? Und wie hoch wären die Kosten für den 3-teiligen Uhrenhalter (Deckel + 2 Teile).

Oder evtl. liest es jemand mit, der auch die Möglichkeit hat, eine Kleinserie (2-3 Stück) zu drucken? Für jede Hilfe wäre ich dankbar.

VG,
Csaba
[/FONT]
 
Hallo Bernd,

hier im Forum fahren diverse Q-Treiber mit zwei Plattenluftfilter (einer davon ohne Filtereinsatz) um das Volumen des Filterkastens zu vergrössern. Ich hatte mich mal gefragt, ob man nicht einen grösseren Luftfilterkasten in 3D (Metall) Drucken könnte..

Nur so ein Gedanke..

Bin gespannt was noch so kommt.

Gruss
Bernhard
 
Lieber Bernd,

ich suche jemanden, der professionell Kunststoff 3D-drucken kann. Einen "Eierbecher" habe ich schon bei mir in der Firma drucken lassen, aber den zweiten versuche ich seit einem Jahr vergeblich drucken lassen. Deswegen möchte ich Dich fragen, wenn ich die STL Dateien zuschicke, könntest Du sie drucken? Und wie hoch wären die Kosten für den 3-teiligen Uhrenhalter (Deckel + 2 Teile).

Oder evtl. liest es jemand mit, der auch die Möglichkeit hat, eine Kleinserie (2-3 Stück) zu drucken? Für jede Hilfe wäre ich dankbar.

VG,
Csaba

Du hast PN

Gruß
Hans-Jürgen
 
Ansonsten nen 3D Drucker habe ich auch. Zwar nicht professionell, aber für die ein oder anderen einfachen Dinge reicht es. :gfreu:
 
Hallo Alex,

Danke für die Meldung und fürs Angebot. Ich denke, wir brauchen hierfür etwas professionelles mit hoher Auflösung und Genauigkeit. Mein Sohn hat auch einen (sehr) einfachen Filamentdrucker, damit ging es nicht. Auch die Festigkeit muss passen, sonst verliert man das Ganze unterwegs. :)

Wenn Du aber einen Probedruck machen möchtest, kann ich gerne die STL Datei zuschicken. Es gibt verschiedene Variationen vom Eierbecher (meistens die Position der Löcher am Deckel für die Befestigung der Uhr/Voltmeter anders), bei bedarf kann ich aber eine Anpassung gleich machen.

VG,
Csaba
 
Hallo Csaba,

falls du die STL-Dateien der "Eierbecher" für die Datenbank freigeben würdest, wären dir sicherlich einige dankbar. Hier sollte nämlich gerade nacheinander eine fotogrammetrische Vermessung der Teile und dann an anderer Stelle eine "Nachkonstruktion" stattfinden.

Falls du sie bereitstellen möchtest: Im Abschnitt 3D-Druckdateien einen Beitrag eröffnen und die STL-Dateien als Anhang (einzeln oder als ZIP-Datei) beifügen.
 
Hallo,

die Eierbecher sollten kein Problem darstellen auch für einen kleinen 3D-Drucker für daheim.
Es kommt nur auf das Verwendete Material an und auf die Lage des zu druckenden Objektes, da diese sozusagen die Sollbruchstellen angibt.

Dazu kommen noch weitere Faktoren wie Füllung, Art der Füllungsstruktur, Wanddicke, Lagendicke, Druckgeschwindigkeit.
Alles beeinflusst die Stabilität des Drucks.

Ich persönlich verwende dafür PLA+ ist einfach im Druck und wesentlich Stabiler als PLA.
Habe mir daraus letztes Jahr meine Scheinwerfer Halter mit integrierter Halterung für meine PUIG- Scheibe gedruckt hält bisher super auch keine Risse erkennbar.

DSC_0016 2.jpg

Der erste Druck erfolgte hier Liegend, darauf hin ist aber die Klemmung an der Gabel instabil und Bricht. Wen diese aber hochkant gedruckt werden besteht keine Bruchgefahr mehr durch die durchgezogenen Lagen über das komplette Bauteil. Die Füllung liegt bei 40% mit Gyrod und gedruckt in 0,16mm Dicken Lagen. Druckzeit mit gegenstück Pro Seite ca. 25h.

Gruß Icke
 
Falls du sie bereitstellen möchtest: Im Abschnitt 3D-Druckdateien einen Beitrag eröffnen und die STL-Dateien als Anhang (einzeln oder als ZIP-Datei) beifügen.

Die Admins schalten das dann frei.

Drucke gerade noch Adapterscheiben, damit die mo.blaze auf der Verkleidung sauber nach vorne ausgerichtet sind (15° und 20°). Morgen ist die Scheinwerferhalterung dran:

UNADJUSTEDNONRAW_thumb_390.jpgUNADJUSTEDNONRAW_thumb_38e.jpg
 
Hallo Stefan,

die STL und CAD-Dateien der "Eierbecher" habe ich bereits für die Datenbank freigeben und sollte nach der Genehmigung von einem Admin auch für die Mitglieder zugänglich sein.

Eine fotogrammetrische Vermessung wird evtl. nicht wirklich notwendig, denn die Teile habe ich versucht möglichst präzise zu vermessen.

Falls es Bedarf für eine Anpassung / Modifikation gibt, kann ich gerne übernehmen und die Files wieder verteilen.

Viele Grüße,

73 de Csaba, DH7KU
 
Hallo Icke,

das sieht echt professionell aus.

Bei mir wurde bei Verwendung des weißen Filaments das gedruckte Teil porös und sehr brüchig. Mit PLA+ habe ich noch nicht probiert, aber ist es auf alle Fälle ein Versuch Wert. Die richtigen Druckparametern einzustellen ist sehr wichtig und werde ich es auf Anhieb sicherlich nicht schaffen, aber ich werde es probieren.

Die STL-Daten habe ich zu den 3D-Druckerdaten hochgeladen, wenn jemand es noch probieren will zu drucken, gerne. Jegliche Modifikation kann ich bei Bedarf übernehmen.

VG,
Csaba

die Eierbecher sollten kein Problem darstellen auch für einen kleinen 3D-Drucker für daheim.
Es kommt nur auf das Verwendete Material an und auf die Lage des zu druckenden Objektes, da diese sozusagen die Sollbruchstellen angibt.

Dazu kommen noch weitere Faktoren wie Füllung, Art der Füllungsstruktur, Wanddicke, Lagendicke, Druckgeschwindigkeit.
Alles beeinflusst die Stabilität des Drucks.
 
Hi Stefan,

sehr cool, danke.

Hier sind ein paar Bilder vom Eierbecher, hoffe, dass man sie auch sieht. Gedruckt wurde mit FormLabs Form2 im September 2019, seit dem schaffen sie nicht, einen zweiten Satz zu drucken...
 

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Hi Stefan,

sehr cool, danke.

Hier sind ein paar Bilder vom Eierbecher, hoffe, dass man sie auch sieht. Gedruckt wurde mit FormLabs Form2 im September 2019, seit dem schaffen sie nicht, einen zweiten Satz zu drucken...

Hallo,

ich habe mal nach den eingestellten STL-Files einenSatz gedruckt.
Alle Maße für den Einpass sind für FDM Drucker nicht geeignet. Da müßte noch nachgearbeitet werden.
Auch sind andere Abmessungen nochzu ändern.
Es waren etwa 8 Stunden Druckzeit und über eine Stunde zum entfernen der Stützstrukturen und anpassen .
Ein Oberteil habe ich mal mit Struktur gedruckt. Gefällt mir besser als glatt.
Das war mal ein rapid prototyping :D.
Optmierung ist noch erforderlich.

CIMG1599.jpg CIMG1598.jpg CIMG1597.jpgCIMG1600.jpgCIMG1601.jpgCIMG1603.jpg

Gruß
Hans-Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den "Eierbechern" sollten man aber vorher wissen, was da rein soll. Anfangs waren die Befestigungslöcher für das jeweilige Instrument, so aussermittig versetzt, wie hier auf den Bildern. Später lagen sie dann mittig. Dadurch konnte man auch anderen Instrumente einbauen.

Hatte ich in der Cockpitlosen-Zeit beide an meinem Gespann dran.


Stephan
 
Bei den "Eierbechern" sollten man aber vorher wissen, was da rein soll. Anfangs waren die Befestigungslöcher für das jeweilige Instrument, so aussermittig versetzt, wie hier auf den Bildern. Später lagen sie dann mittig. Dadurch konnte man auch anderen Instrumente einbauen.

Hatte ich in der Cockpitlosen-Zeit beide an meinem Gespann dran.


Stephan

Hallo Stephan,

danke, aber es ist mir schon bekannt, dass es verschieden Bodendeckel gibt.

Gruß
Hans-Jürgen
 
ich habe mal nach den eingestellten STL-Files einen Satz gedruckt.
Alle Maße für den Einpass sind für FDM Drucker nicht geeignet. Da müßte noch nachgearbeitet werden.
Als ersten Probedruck hab ich das Oberteil ("Teil 1") in PETG gedruckt. Stirnseite auf dem Drucktisch, keine Stützstrukturen.

Sieht sauber aus und passte auf Anhieb auf das originale Unterteil. Beim Aneinanderlegen der Frontseiten bzw. Unterseiten ist vorn keine fühlbare Stufe zwischen den beiden Teilen, unten ganz minimal (geschätzt 1/10 mm.

Links Nachdruck, rechts Original (NOS)
IMG_20200710_175256.jpg
IMG_20200710_175329.jpg
 
Stefan, hast Du das Gefühl, dass es mechanisch stabil genug ist? Die Oberfläche kann man mit Schleifpapier nachbearbeiten, es gefällt mir schon. Und wenn die Genauigkeit auch passt, dann müsste es passen.

Bei mir mit dem 100-EUR Drucker hat es gestern leider nicht geklappt. Mit dem weißen PLA hat mein Sohn es probiert, aber dieses "Teil1" hat er in ca. 10 Teilen rausbekommen. Absolut unbrauchbar...

VG,
Csaba
 
Stefan, hast Du das Gefühl, dass es mechanisch stabil genug ist? Die Oberfläche kann man mit Schleifpapier nachbearbeiten, es gefällt mir schon. Und wenn die Genauigkeit auch passt, dann müsste es passen.
Hallo Csaba,

ich halte das Oberteil ganz klar für einsetzbar.

Ein Unterteil drucke ich als nächstes. Das ist auch das im Einsatz mechanisch am stärksten belastete Teil. Bin schon gespannt, wie das raus kommt.

Zum Material: PLA würde ich an der Stelle nicht verwenden. PETG erscheint mir gut geeignet, ABS müsste auch gut sein. (Kann ich im Moment noch nicht drucken, brauche noch ein Umgehäuse.)

Verwendete Druckparameter:
Schichthöhe 0,2 mm
Außenhülle 3 Lagen an allen Seiten
Füllgrad 100%, lineares Füllmuster
 
Hallo,

die 3D Drucker sind ein tolles Spielzeug. Hatte auch lange überlegt, ob ich mir einen zulege und bin erstaunt, was ich danach schon alles gedruckt habe.

Ich nutze hauptsächlich PETG. Das ist etwas problematischer (Stringing/Fäden) beim Drucken als PLA aber dafür etwas temperaturstabiler.

Ich habe mittlerweile festgestellt, dass man schon bei der Konstruktion der Teile den späteren Herstellprozess im Kopf haben sollte. Mein Drucker schafft 45° Überhänge relativ gut. Daher nutze ich eher Fasen statt Radien.
Desweiteren ist es sehr hilfreich einen virtuellen Probelauf zu machen. Dann sieht man schonmal, dass etwas "in der Luft" gedruckt werden soll. Das klappt natürlich nicht. Wenn man dann Support an die richtigen Stellen platziert geht es wieder.

Der Faserverlauf bzw. die Druckrichtung ist natürlich auch sehr wichtig. Gerade bei Clipsen oder Biegeelementen.

Schönen Gruß
Udo
 
PETG erscheint mir gut geeignet, ABS müsste auch gut sein. (Kann ich im Moment noch nicht drucken, brauche noch ein Umgehäuse.)

Verwendete Druckparameter:
Schichthöhe 0,2 mm
Außenhülle 3 Lagen an allen Seiten
Füllgrad 100%, lineares Füllmuster

Ich benutze Colorfabb Ngen.
Mein Tipp wäre statt 100% Füllung bei schalenförmigen nicht voluminösen Teilen die Wanddicke so zu erweitern, das kein Raum für Füllung bleibt. Ist stabiler und schneller!
 
Ein Unterteil drucke ich als nächstes.
Ist auch ganz brauchbar herausgekommen. Folgende Punkte müssten aber noch gelöst werden:
  • Herausfinden, in welcher Orientierung am besten gedruckt wird. Druckt man in "normaler Orientierung", wird die Nut am unteren Rand durch Stützmaterial verstopft und muss freigeräumt werden. Andererseits sind alle Sichtseiten frei von Stützen, was die Nachbearbeitung vereinfacht. Ein Druck in umgekehrter Orientierung kommt als nächstes.
  • Die Schräge an der Unterseite des seitlichen Ansatzes ist steiler, als im Original.
  • Die Bohrung für die Halteschraube fehlt im STL-File.

Im Moment drucken gerade zwei Böden. Nr. 1 auf dem Rand zum Mittelteil liegend, Nr. 2 auf der Wölbung. Beides braucht Stützmaterial. Mal sehen, was bessere Ergebnisse liefert.
 

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Nein, eigentlich Stefan!

Die Frage zielt auf die zu geringe horizontale Auflösung speziell an den Rändern. Für sowas würde ich eine 0.3 oder 0,25 nehmen.

Ich arbeite zur Zeit auch mit 0,4 bei schichthöhen von 0,15, 0,2 oder auf die Schnelle 0,25 und Linienbreiten von 0,5 oder 0,6. E3D Vulcano auf 40W gepimpt.
 
Ist auch ganz brauchbar herausgekommen. Folgende Punkte müssten aber noch gelöst werden:
  • Herausfinden, in welcher Orientierung am besten gedruckt wird. Druckt man in "normaler Orientierung", wird die Nut am unteren Rand durch Stützmaterial verstopft und muss freigeräumt werden. Andererseits sind alle Sichtseiten frei von Stützen, was die Nachbearbeitung vereinfacht. Ein Druck in umgekehrter Orientierung kommt als nächstes.
  • Die Schräge an der Unterseite des seitlichen Ansatzes ist steiler, als im Original. Und somit auch das Sackloch für den Schwingungsdämpfer.

  • Die Bohrung für die Halteschraube fehlt im STL-File. Der Ansatz der Bohrung ist ja vorhanden. Wenn man den als Bohrung fortsetzt kommt man am Gehäuse raus und eine Senkung für die Schraube des Schwingungsdämpfer ist nicht möglich.

Im Moment drucken gerade zwei Böden. Nr. 1 auf dem Rand zum Mittelteil liegend, Nr. 2 auf der Wölbung. Beides braucht Stützmaterial. Mal sehen, was bessere Ergebnisse liefert.
Auf der Wölbung geht es besser, die Stützstruktur innen zu entfernen ist mühsam.


Gruß Hans-Jürgen
 
Mal ein Zwischenstand:

Die Oberteile der Halter stellen kein Problem dar. Die optimale Druckorientierung ist "auf dem Kopf stehend", dann kann jegliches Stützmaterial entfallen und die Nut an der unteren Seite kommt sauber heraus. Nacharbeiten sind an der (auf dem Druckbett aufliegenden) Oberkante notwendig. (Der Innen-Ø kommt bei mir um ca. 0,1 mm zu klein heraus, die Außenkante sollte abgerundet werden.)

Die Mittelteile sind schwieriger. Druck "kopfüber" ist eine Möglichkeit, erfordert aber Stützmaterial, so dass die "Feder" zum Oberteil und die Oberseite des "Angusses" nachgearbeitet werden müssen. Besser war ein "geteilter Druck" mit der Trennlinie knapp oberhalb der Bohrung für den Silentblock. Dabei kommen beide "Anschlußstellen" sauber heraus, das Zusammenkleben stellt kein großes Problem dar.

Mittelteil_Slicer.jpg

Mittelteil im Slicer

IMG_20200729_000058.jpg

Zwei auf diese Weise gedruckte Mittel- und Oberteile. Das linke Mittelteil ist bereits geschliffen, das rechte nur geklebt (Epoxidkleber). (Die STL-Datei dieser Version fehlt noch in der DB, kommt aber in den nächsten Tagen.)

Wie Hans-Jürgen (slash_6) schon sagte: Die Unterteile (Böden) lassen sich vernünftig nur auf der Krümmung liegend drucken. Nachteil ist, dass man nach dem Entfernen des Stützmaterials die Wölbung nacharbeiten muss. Aber anders herum geht es überhaupt nicht. Man bekommt das Stützmaterial nicht gescheit heraus. Ich habe zwischenzeitlich auch ein paar Böden auf diese Weise gedruckt. Bilder davon kommen noch.

Übrigens passen alle so gefertigten Teile sauber an originale Halter, lassen sich also als Ergänzung bzw. Ersatz verwenden.

Edit: Die oben gezeigten Mittelteile haben eine 15°-Schräge und entsprechen optisch dem Original.
 
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