• Hinweis: Hier werden Umbauten präsentiert. Bitte die Antworten so gestalten, dass abwertende oder unsachliche Schmähungen bzw. Beleidigungen unterlassen werden. Das Infragestellen von Umbauten ist zu unterlassen. Werden die Hinweise nicht berücksichtigt, so wird die Nutzung dieses Unterforums nur noch als Zuschauer möglich sein.

4.00 Enduro-Reifen für R80 Mono, vorne; TKC 80, K60, K67?

Danny

Einsteiger
Seit
29. Mai 2016
Beiträge
2
Ort
Ravensburg
Hallo zusammen,
hat jemand von euch denn einen Reifen wie den K60 oder K67 von Heidenau oder den TKC 80 von Conti in der Größe 4.00-18 oder 120/90-18 auf dem Vorderrad eingetragen. Man sieht das immer auf Bildern von Moppeds, die nicht in Deutschland zugelassen sind, gibt es da überhaupt eine Chance? Über Tipps oder sogar eine Kopie von Gutachten oder Brief/Schein würde ich mich sehr freuen.


Grüße - Danny
 
Wenn
- Tragfähigkeitsindex
- Geschwindigkeitsindex
- Passung zur Felge
- Freigängigkeit
stimmen, wird das jeder Sachverständige (der seinen Namen verdient) positiv abnehmen.
 
Hi, ich habe vorne einen 110er K60. War TÜV- technisch gar kein Problem.
Beim 120er weiß ich allerdings nicht....

Grüße
Franky
 
Hallo zusammen,
hat jemand von euch denn einen Reifen wie den K60 oder K67 von Heidenau oder den TKC 80 von Conti in der Größe 4.00-18 oder 120/90-18 auf dem Vorderrad eingetragen. Man sieht das immer auf Bildern von Moppeds, die nicht in Deutschland zugelassen sind, gibt es da überhaupt eine Chance? Über Tipps oder sogar eine Kopie von Gutachten oder Brief/Schein würde ich mich sehr freuen.


Grüße - Danny

Hi Danny,

der K67 in 4.00 ist mit "rear" gekennzeichnet, also als reiner Hinterradreifen. Da sind die Chancen auf eine Eintragung vorne gering. Ditto m.W. der K60 in 120/90-18. Anders beim K60 in 120/80-18 (siehe mein Avatar links oben) der hat zwei laufrichtungspfeile für die Verwendung auf dem Vorder- oder Hinterrad. Die Felgenbreite deiner Monolever reicht problemlos aus, die Freigängigkeit zum Schutzblech muss halt sichergestellt sein, weil der schon ein bisserl breiter als dein 90/90-18 ist ;). Und einen größeren Durchmesser hat der auch, da könnte man ggf. die Gabel 1-2cm in den Gabelbrücken durchschieben um das auszugleichen. Der K60 in 120/80-18 hat auch einen großen Vorteil, weil als Vorderradreifen ausgelegt hat er eine rundere Kontur und nicht so hohe Stollen (im Vergleich zu einem reinen Hinterradreifen) und wird sich daher vermutlich auch auf einer Solomaschine noch ganz manierlich fahren ;).

Gruß, Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, schon mal vielen Dank für die Antworten. Eine Anfrage bei Heidenau hat folgendes ergeben: "...den K67 können Sie vorne als auch hinten aufziehen. Und unseren K60 120/80-18 können Sie genauso vorn und auch hinten aufziehen."
Also könnte ich mir vorstellen den K60 in 120/80-18 vorn und hinten. Oder muss es da ein 90er Querschnitt sein? Dann evtl. den 130/80-18, der passt wieder eher vom Abrollumfang -allerdings könnte ich mir vorstellen, dass dann die geforderten 5mm zum Kardan nicht mehr gegeben sind?!

Grüße - Danny
 
Also könnte ich mir vorstellen den K60 in 120/80-18 vorn und hinten. Oder muss es da ein 90er Querschnitt sein? Dann evtl. den 130/80-18, der passt wieder eher vom Abrollumfang -allerdings könnte ich mir vorstellen, dass dann die geforderten 5mm zum Kardan nicht mehr gegeben sind?!

Ob 130 oder 120mm Breite ist Geschmackssache - mir persöhnlich gefällt es besser, wenn der Hinterradreifen breiter als der vordere ist. Ob ein 130er in den Monoleverkardan paßt müßte doch hier irgendjemand wissen ;)
Bzgl. des Abrollumfangs kann man leider nicht nach den Normmaßen im Reifenkatalog gehen, da gibt es teilweise große "Toleranzen" zwischen den verschiedenen Reifenherstellern. Das sieht man dann leider erst, wenn man den Reifen aufgezogen hat. Tendenziell haben die K60 einen größeren Durchmesser als Strassenreifen der gleichen Größe, was eher für einen 120/80-18 sprechen würde. Allerdings ist dieser auf dem Hinterrad vermutlich - weil als Vorderradreifen mit flacheren Stollen ausgelegt - nicht so langlebig wie der 120/90-18.

Gruß, Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen, hat jemand von euch denn einen Reifen wie den K60 oder K67 von Heidenau oder den TKC 80 von Conti in der Größe 4.00-18 oder 120/90-18 auf dem Vorderrad eingetragen. Man sieht das immer auf Bildern von Moppeds, die nicht in Deutschland zugelassen sind, ...

Grüße - Danny

Technisch sind so breite Vorderreifen nicht sinnvoll. Selbst die schweren Reiseenduros mit gewaltiger Doppelscheibenbremse haben vorn nur 110/90-19. Viel Gummi am Vorderrad macht es schwerer lenkbar und träge. Wahrscheinlich auch anfälliger für Längsrillen.

Viele "Hinterreifen" dürfen auch vorn montiert werden, bei pfeilförmigen Enduroprofilen oft entgegen der ursprünglichen Drehrichtung. Zettel vom Hersteller besorgen und gut.
 
Servus.
Ich würde eine Freigabe des 4.00x18 auf dem Vorderrad suchen.
Am besten was wo R80 und R100 angegeben ist.
Bin gerne bereit einen Obolus zu entrichten.
Danke.
Gruss
Peter
 
Servus.
Danke fuer Info. Ich weiss das es geht. Hab ihn ja schon drauf.
Bräuchte eben nur Papiere wo so was schon mal eingetragen war.
Unser TÜV ist manchmal bissl kompliziert.
Gruss
Peter
 
ohje,

jetzt hab ich den sch..., eigentlich ist das eine 1.85x18er Gußfelge.
und er hat wohl still und heimlich eine 2.25er Felge eingetragen :-(
(ob er bewußt die 1.85 er bei 4.00 reifen nicht eintragen wollte???)

da werd ich nochmal nachhaken, das stimmt so nicht.
 
Hallo Matze, meines Wissen gibt es nur 1.85 , 2.15 oder 2.5er Felgen. Auf jeder Felge ist ein 4.00er Reifen möglich. Gab es Original bei Bmw oder Yamaha.
Gruß Friedel
 
Zurück
Oben Unten