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4V-Kuh: Innenbeschichtung löst sich großflächig

AndreasH

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10. Apr. 2008
Beiträge
1.846
Hallo miteinander,

"ich hätte wieder mal gerne ein Problem!" (Nein, eigentlich kann ich drauf verzichten :schimpf:

Bei meiner 4V Kuh (1150GS) habe ich heute den innenliegenden Kraftstofffilter getauscht.

Dabei habe ich festgestellt, dass sich die (rote) Innenbeschichtung großflächig löst; Man kann richtiggehend 2 Euro große Stückchen abziehen; das aber nicht überall

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Der blanke Stahl darunter sieht eigentlich ganz gut aus; dennoch habe ich Bauchschmerzen, das einfach so zu lassen;

? Wie geht man hiermit um? Neue Tankbeschichtung?
? Wie bekommt man die Alte möglichst vollständig aber schonend ab / heraus?

Und wenn Innenversiegeln, wäre es natürlich toll, wenn man danach den Tank nicht lackieren müsste - also eine Innenbeschichtung möglichst passgenau & sauber einbringen kann

Grüße

Andreas
 
Die Suchfunktion bringt dich hier weiter. Such mal nach Zitronensäure oder Tankbeschichtung.

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jürgen,

danke für die Info;

War die Tanksanierung so gemacht, dass außen lackiert werden musste - oder war der Außenlack tippi toppi?

Grüße

Andreas
 
Hallo Andreas!
Mein Tank sah außen dem Alter entsprechend noch sehr gut aus und daran hat sich durch die Sanierung nichts geändert.
Ich meine, die haben damals auch vorher von allen Seiten Fotos gemacht, um vorherige Schäden im Zweifelsfall dokumentieren zu können.

Ich habe mich seinerzeit jedenfalls nicht getraut, die Selbsthilfetips mit Säuren oder Betonmischer umzusetzen….
 
Wenn es eine "alte" Beschichtung ist wirst Du mit Zitronensäure keinen Erfolg haben diese zu abzulösen.
Für die alten Beschichtungstypen braucht es Natronlauge (Ätznatron) - in hoher Konzentration angemischt - diese in den entleerten Tank bis zum Rand einfüllen (Speiswanne drunter nicht vergessen - damit ggf Undichtigkeiten wo es durchtropfen kann nicht den Fußboden auflösen und eine Nacht Zeit).
Dann löst sich die Beschichtung vollständig ab. Das hab ich bei den Tanks einer 25/3, 27 und /5 erfolgreich durchgeführt.
Die Benzinhähne vorher demontiert und die Öffnungen mit einer Gummiplatte und Überwurfmutter abgedichtet.

Grusz

Bernd
 
Für die alten Beschichtungstypen braucht es Natronlauge (Ätznatron) - in hoher Konzentration angemischt - diese in den entleerten Tank bis zum Rand einfüllen (Speiswanne drunter nicht vergessen - damit ggf Undichtigkeiten wo es durchtropfen kann nicht den Fußboden auflösen und eine Nacht Zeit).
Dann löst sich die Beschichtung vollständig ab. Das hab ich bei den Tanks einer 25/3, 27 und /5 erfolgreich durchgeführt.
Meine entsprechenden Versuche führten auch zur (teilweisen) Ablösung der Innenbeschichtung. Problem war, dass die abgelösten 'Folien' tw. ziemlich groß waren und den Tank durch die drei vorhandenen Öffnungen nicht so einfach verlassen konnten (Öffnungen Sprithahnen zu klein / Öffnung Tankdeckel mit Schwallblech). Auch Hochdruck hat nicht endgültig geholfen.

Wie hast Du das gelöst?
 
..... Dabei habe ich festgestellt, dass sich die (rote) Innenbeschichtung großflächig löst; Man kann richtiggehend 2 Euro große Stückchen abziehen; das aber nicht überall

Anhang anzeigen 312749

Der blanke Stahl darunter sieht eigentlich ganz gut aus;

Hatte ich bei meiner Paralever GS vor ca. 20 Jahren auch so. Hab alles sauber gemacht, Leitungsfilter vor die Vergaser gesetzt und den Tank so gelassen. Bis jetzt sieht er noch gut aus (soweit ich sehen kann). Das schlimmste daran war der aufgeweichte und zerbröselte Lack in jeder Kapillare der Vergaser.
 
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