/5 Gabel in R69S
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rennQ
Sehr aktiv
...die kegel-lenkkopflager der /5 passen.
lenkerböcke der /5 besorgen.
lampenhalter, blinker/halter ?
je nach lenker evtl. kabel der lenkerarmaturen anpassen.
bremszug!?
ein vorderrad (19"
) , aber wenigstens bremstrommel und ankerplatte mit stützstrebe (dann 18" felge) der /5 währe nett.gruß aus schwalmtal
erich
edit: schutzblech / kotflügel / fender ...
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Hallo,
möglich ist der Umbau auf jeden Fall; wurde ja schon öfters gemacht.
An meiner R 60/2 mit Vorderschwinge habe ich auf Kegelrollen-Lenkungslager umgerüstet, eine Sondergröße mit dünnem Außenring. Evtl. gibt es da einen Unterschied zur /5. Wenn jemand die Außen- und Innenmaße der /5-Lager hätte, könnte man vergleichen.
möglich ist der Umbau auf jeden Fall; wurde ja schon öfters gemacht.
An meiner R 60/2 mit Vorderschwinge habe ich auf Kegelrollen-Lenkungslager umgerüstet, eine Sondergröße mit dünnem Außenring. Evtl. gibt es da einen Unterschied zur /5. Wenn jemand die Außen- und Innenmaße der /5-Lager hätte, könnte man vergleichen.
cepulon
Aktiv
Hallo,
habe vor gut 20 Jahren in eine R69/S die /5 Gabel eingebaut. Die Kegelrollenlager der /5 passten nicht. Hatte mir damals dann andere Kegelrollenlager besorgt, die etwas kleiner im Gesamtdurchmesser waren, so daß sie in den Lenkkopf passen. Leider weiß ich nicht mehr woher ich die damals bezogen habe.
Gruß
Dieter
habe vor gut 20 Jahren in eine R69/S die /5 Gabel eingebaut. Die Kegelrollenlager der /5 passten nicht. Hatte mir damals dann andere Kegelrollenlager besorgt, die etwas kleiner im Gesamtdurchmesser waren, so daß sie in den Lenkkopf passen. Leider weiß ich nicht mehr woher ich die damals bezogen habe.
Gruß
Dieter
magikweis
Aktiv
Die /5 Lager haben aussen 52 und innen 28mm, die /2 Lager aussen 51 und innen 34 mm.
Die Konussteigung ist zwar gleich, so dass man in Theorie den /5 Innenteil mit dem /2 Aussenring kombinieren könnte, aber das Lager stößt dann evtl am Lagersitz im Rahmen an.
Optionen:
- Anderes Lenkrohr
- Gabelbrücke der US-Modelle
- andere Lager ( evtl mal mit den üblichen Verdächtigen sprechen)
- /5 Lageraussenring abschleifen
- Lagersitze ausspindeln
Axel
Die Konussteigung ist zwar gleich, so dass man in Theorie den /5 Innenteil mit dem /2 Aussenring kombinieren könnte, aber das Lager stößt dann evtl am Lagersitz im Rahmen an.
Optionen:
- Anderes Lenkrohr
- Gabelbrücke der US-Modelle
- andere Lager ( evtl mal mit den üblichen Verdächtigen sprechen)
- /5 Lageraussenring abschleifen
- Lagersitze ausspindeln
Axel
rennQ
Sehr aktiv
nö, jetzt nicht mehr...
auch bei mir ist es schon etwas länger her, daß ich eine R 50/2 mit der gabel der /5 gefahren bin.
soweit ich mich erinnere war der umbau jedoch problemlos möglich.
wenn es die kegelrollenlager der /5 nicht wahren, dann passen evtl. die umrüßtlager (z.b. von kugel- auf kegelrollenlager bei gespannbetrieb) der /2 modelle.
`werde mich einmal beim händler meines geringsten misstrauens schlauer machen...
aus schwalmtal
erich
Anhänge
Hi Leute,
besten Dank für Eure Hilfe.
Na, dann werde ich die ganze Sache mal vermessen. Ich denke, die passenden Lager sollten aufzutreiben sein und das "Tuning" kann losgehen.
Ich dachte eigentlich schwupps- Gabel rein und gut, aber Hans-Joachim Mai machte mich mit einem Beitrag in seinem Buch "1000 Tricks für schnelle BMWs" unsicher. Nu gut, die Sache krieg mer schon!
besten Dank für Eure Hilfe.
Na, dann werde ich die ganze Sache mal vermessen. Ich denke, die passenden Lager sollten aufzutreiben sein und das "Tuning" kann losgehen.
Ich dachte eigentlich schwupps- Gabel rein und gut, aber Hans-Joachim Mai machte mich mit einem Beitrag in seinem Buch "1000 Tricks für schnelle BMWs" unsicher. Nu gut, die Sache krieg mer schon!
Besten Dank für den Hinweis!
Ich denke auch, das die Fahrfreude solo steigt.
Die Langschwinge ist mir zu träge um die Längsachse und zu sehr auf Geradeaus ausgelegt, obwohl richtig eingestellt.
Na, mal sehen, ich bin schon echt gespannt!
Im Herbst geht der Umbau los, wenn`s Euch interessiert, berichte ich über die Erfahrungen.
Ich denke auch, das die Fahrfreude solo steigt.
Die Langschwinge ist mir zu träge um die Längsachse und zu sehr auf Geradeaus ausgelegt, obwohl richtig eingestellt.
Na, mal sehen, ich bin schon echt gespannt!
Im Herbst geht der Umbau los, wenn`s Euch interessiert, berichte ich über die Erfahrungen.
Na klat interessiert uns das. Solche Umbauten haben wir früher auch gemacht, als die Chopper modern waren. /5 Gabel mit längeren Rohren, umgeschweisster Harley Tank, Motor und Räder von der 75/5 und eine kleine verchromte Lampe. Die Schutzbleche waren von Honda, ansonsten was halt gerade rumlag.
Aber wenn Du auch nur die Gabel umbaust ist das Fahrgefühl deutlich besser.
Viel Spaß dabei...
Aber wenn Du auch nur die Gabel umbaust ist das Fahrgefühl deutlich besser.
Viel Spaß dabei...
ischa
Aktiv
Hallo Frank,
du musst auch die obere Einstellmutter neu anfertigen und ein neues Loch für das Lenkschloss im Lenkrohr bohren. Für meinen Umbau hatte ich damals auch die Gabelfeder gekürzt. Dadurch musste ich auch die Anschläge im Inneren der Gabel ändern. Das passende Lager bekommstt du in BS bei Breindl-Grope am Querumer Bahnhof.
Gruß
Christian
du musst auch die obere Einstellmutter neu anfertigen und ein neues Loch für das Lenkschloss im Lenkrohr bohren. Für meinen Umbau hatte ich damals auch die Gabelfeder gekürzt. Dadurch musste ich auch die Anschläge im Inneren der Gabel ändern. Das passende Lager bekommstt du in BS bei Breindl-Grope am Querumer Bahnhof.
Gruß
Christian
Hallo, das liest man doch gerne. Bei Breindl-Grope hole ich sowieso meistens meine Teile, obwohl sie mir neulich fast nen R60/2 Ventildeckel für meine R100 GS verkauft hätten. 
Da kann mir der Holger bestimmt noch Tipps geben.
Wie gesagt, im Herbst/Winter geht`s los, der Motor ist auch dran, der Rahmen muss gepulvert werden und und und.....
Mir juckt`s schon in den Fingern!
Da kann mir der Holger bestimmt noch Tipps geben.
Wie gesagt, im Herbst/Winter geht`s los, der Motor ist auch dran, der Rahmen muss gepulvert werden und und und.....
Mir juckt`s schon in den Fingern!
Guten Morgen Frank,
das muß aber nicht so sein! Meine 60/2 ist ein völlig anderes Motorrad geworden nach drastischen Erleichterungsmaßnahmen rund um die Lenkachse, u.a. durch eine rahmenfeste Verkleidung, die alles aufnimmt, was sich vom Lenkerbereich entfernen läßt.
Von Trägheit keine Spur mehr, stattdessen spielerische Handlichkeit und trotzdem sicherer Geradeauslauf jenseits der 190
.magikweis
Aktiv
Hallo Fritz,
hast Du für Deinen Umbau die Holme nach vorne gezogen, oder welcher Maßnahme ist zu verdanken, dass der Motor gut hineinpasst?
Eine Veränderung der Geometrie könnte durchaus Anteil am weniger starren Fahrverhalten haben.
Axel
hast Du für Deinen Umbau die Holme nach vorne gezogen, oder welcher Maßnahme ist zu verdanken, dass der Motor gut hineinpasst?
Eine Veränderung der Geometrie könnte durchaus Anteil am weniger starren Fahrverhalten haben.
Axel
Hallo Axel,
an der Gabel ist das Querrohr (die runde Version; bei der 69 S mit dem abgeplatteten Rohr könnte es u.U. ohne Umschweißen reichen) etwas weiter nach vorn und oben versetzt. Am Verlauf der Gabelholme selbst ist nichts verändert.
Das Querrohr hat so genug Abstand zum Lima-Deckel. Dieser ist im unteren Teil halbrund ausgeschnitten, um der Schwingenlagerung freien Durchgang zu bieten. Damals befand sich darunter noch die alte Unterbrecherzündung mit Fliehkraftversteller; paßte so noch gut rein. Jetzt habe ich eine elektronische Zündlichtmaschine (VAPE) auf der Kurbelwelle und könnte den unteren Teil sogar mit einer geraden Platte verschließen.
Die veränderten Fahreigenschaften ergeben sich eindeutig aus den Erleichterungsmaßnahmen. An der Schwinge habe ich alle Einstellvarianten durchprobiert und habe jetzt eine Konfiguration, die original gar nicht vorgesehen ist. Die Schwingenlagerung steckt in den hinteren Aufnahmen, also der Solo-Einstellung. Normal wären dabei die oberen Federbeinaugen in den oberen Löchern an der Gabel angeschraubt. Bei mir sind sie aber nun in den unteren, was den Nachlauf noch ein wenig vergrößert und nebenbei die Bodenfreiheit etwas erhöht. Es ist also eine Stellung, die den Geradeauslauf noch über den Serienzustand hinaus betont. Trotzdem ist die Handlichkeit außerordentlich!
Das ist nur möglich durch den erwähnten Abbau des Trägheitsmomentes um die Lenkachse herum. Bevor dies geschah, habe ich seinerzeit auch die jetzige Fahrwerks-Einstellung mal ausprobiert. War damals fast unfahrbar! Fuhr geradeaus wie mit festgeschweißter Gabel und brauchte hohe Lenkkräfte. Davon ist jetzt keine Spur mehr da.
Bilder sind in meiner Galerie. Den ganzen Umbau habe ich auch ausführlich beschrieben in der Rubrik "Restaurierung", letzte Seite (10) in der Mitte: "BMW R 60 .... ".
Grüßle, Fritz.
an der Gabel ist das Querrohr (die runde Version; bei der 69 S mit dem abgeplatteten Rohr könnte es u.U. ohne Umschweißen reichen) etwas weiter nach vorn und oben versetzt. Am Verlauf der Gabelholme selbst ist nichts verändert.
Das Querrohr hat so genug Abstand zum Lima-Deckel. Dieser ist im unteren Teil halbrund ausgeschnitten, um der Schwingenlagerung freien Durchgang zu bieten. Damals befand sich darunter noch die alte Unterbrecherzündung mit Fliehkraftversteller; paßte so noch gut rein. Jetzt habe ich eine elektronische Zündlichtmaschine (VAPE) auf der Kurbelwelle und könnte den unteren Teil sogar mit einer geraden Platte verschließen.
Die veränderten Fahreigenschaften ergeben sich eindeutig aus den Erleichterungsmaßnahmen. An der Schwinge habe ich alle Einstellvarianten durchprobiert und habe jetzt eine Konfiguration, die original gar nicht vorgesehen ist. Die Schwingenlagerung steckt in den hinteren Aufnahmen, also der Solo-Einstellung. Normal wären dabei die oberen Federbeinaugen in den oberen Löchern an der Gabel angeschraubt. Bei mir sind sie aber nun in den unteren, was den Nachlauf noch ein wenig vergrößert und nebenbei die Bodenfreiheit etwas erhöht. Es ist also eine Stellung, die den Geradeauslauf noch über den Serienzustand hinaus betont. Trotzdem ist die Handlichkeit außerordentlich!
Das ist nur möglich durch den erwähnten Abbau des Trägheitsmomentes um die Lenkachse herum. Bevor dies geschah, habe ich seinerzeit auch die jetzige Fahrwerks-Einstellung mal ausprobiert. War damals fast unfahrbar! Fuhr geradeaus wie mit festgeschweißter Gabel und brauchte hohe Lenkkräfte. Davon ist jetzt keine Spur mehr da.
Bilder sind in meiner Galerie. Den ganzen Umbau habe ich auch ausführlich beschrieben in der Rubrik "Restaurierung", letzte Seite (10) in der Mitte: "BMW R 60 .... ".
Grüßle, Fritz.