6,09V der muss neu....

Nichtraucher

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Hi,

natürlich nicht für unsere 2V, es ist eine 0V, nämlich meine MZ.

Versuchsweise hatte ich vor drei oder vier Jahren, so ganz genau halte ich es nie fest, einen neuen Akku kaufen müssen weil der Säure Akku schadhaft geworden war. Nach vielen guten Erfahrungen die in Foren kund getan wurden, erwarb ich einen mit AGM und VRLA Technologie.

Leider wusste ich vorher nicht dass die Ladespannung* zwischen 7,2 und 7,35V liegen muss. Zwischen 6,3 und 6,9V ist lediglich Erhaltungsladung*.
*Steht so auf dem Akku.
Bei 12V bräuchten wir dann wohl doppelte Lade/Erhaltungsspannungen, also 14,4 -14,7 bzw. 12,6 13,8V.

Meine Lima bringt maximal 7,2V, meist weniger, je nach Drehzahl. Der Akku wurde in der Karre also nie wirklich voll.

Wollte es nur mal erwähnen, kehre nun zum normalen Gel Akku, wie er auch in der 2V heimisch ist, zurück.

Gruß
Willy
 

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Hallo Willy, auch mit der Erhaltungsladung kannst du ohne Probleme den Akku laden. Unser 14 Volt Regler haben ja auch nur 13,8 Volt, was der Erhaltungsladung der Kung Long entspricht. Du benötigst nur etwas mehr Zeit. Grundsätzlich: Jede Spannung oberhalb der angegebenen Grundspannug, bei den 12 Volt Akkus runde 13,2 Volt, laden eine. Akku.

Hans
 
Moin Hans,

im Grunde wollte ich nur aussagen dass bei mir der AGM von der Haltbarkeit her gegenüber dem Gel Akku keine Vorteile hatte. Sicherlich lässt es sich nicht verallgemeinern, die Masse solcher Erfahrungen bringt da eher ein Ergebnis.
Die Überlegung beim nächsten Wechsel auch die anderen Kräder damit zu beglücken ist jetzt aber vom Tisch.

Gruß
Willy
 
Was ist denn nun genau der Unterschied zwischen AGM/VLRA- und Bleigel-Akkus? Auch Erstere haben gelförmig festgesetzte Elektrolyten.

Beste Grüße, Uwe
 
Vielleicht interessiert es diejenigen die noch über alte Ladegeräte verfügen und sie nutzen, nicht messen sondern anklemmen und fertig, mal angeklemmt.
Ich habe, nachdem ich mit der Winter Pflichtladung fertig war, mal zwei gleiche Akkus die ich stets parallel geschaltet nutze, die daher den gleichen Ladezustand aufwiesen an verschiedene Ladegeräte, modern und geregelt, alt und ungeregelt, angeschlossen.
Als das geregelte Ladegerät "FUL" anzeigte war die alte Kiste noch eifrig zugange, nach weiteren 10 Minuten habe ich es dann abgeklemmt.

Gruß
Willy

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Das ist doch klar. Ungeregelte Ladegeräte aus Kaiser Wilhelms Zeiten begrenzen den Ladestrom durch ihren relativ hohen Innenwiderstand. Eine Ladespannungserkennen bieten sie nicht, weshalb herkömmlcihe nasse Akkus lediglich gasen, versiegelte mit festgesetztem Elektrolyten jedoch dauerhaft Schaden erleiden.

Beste Grüße, Uwe
 
Deshalb überwache ich die externen Ladevorgänge durch ein Ladegerät "aus Kaiser Wilhelms Zeiten" (mit Ampere-Meter) nur noch mit dem zusätzlichen Multimeter in der Hand. Auch wenn es mühsam ist.
Zum Glück durch meine nun recht konsequente Trennung des Massekabels bei längerer Standzeit der Qe nur noch selten notwendig.
Die Yamaha interessiert sich für das Thema Batterie ohnehin nicht.

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch klar. Ungeregelte Ladegeräte aus Kaiser Wilhelms Zeiten begrenzen den Ladestrom durch ihren relativ hohen Innenwiderstand. Eine Ladespannungserkennen bieten sie nicht, weshalb herkömmlcihe nasse Akkus lediglich gasen, versiegelte mit festgesetztem Elektrolyten jedoch dauerhaft Schaden erleiden.

Beste Grüße, Uwe
Mein Beitrag war für Leute gedacht die diese Dinge nicht wissen.

Gruß
Willy
 
....Jede Spannung oberhalb der angegebenen Grundspannug, bei den 12 Volt Akkus runde 13,2 Volt, laden eine. Akku.
Genau genommen lädt jede Spannung oberhalb der aktuellen Klemmspannung eine Batterie wieder auf. Diese Betrachtung ist aber eher für zyklisch belastete Batterien relevant, die im Betrieb erheblich entladen werden. Mit einer reinen Starterbatterie sollte man das nicht tun, weil es die Lebensdauer stark verkürzt.

Ladegeräte mit Brückengleichrichter haben einen sehr großen (2 Volt und mehr) nicht gleichgerichten Wechselspannungsanteil, der auch bei voll geladener Batterie einen recht großen 100 Hz Wechselstrom (Ripple) über die Batterie fließen lässt und dadurch erwärmt. Deshalb dürfen solche Geräte nach dem Ladeschluss nicht angeklemmt bleiben. Einfache "Erhaltungsladegeräte" mit Trafo arbeiten oft mit Brückengleichrichter und richten die angeschlossenen Batterien regelrecht hin, wenn sie dauerhaft angeklemmt sind.

Man erkennt diese Geräte meist daran, dass sie in der Erhaltungsladephase fühlbar warm bleiben.
 
Moin,

der neue Akku ist mit 6,15V recht dürftig vorgeladen.
Aber das Ladegerät sagt nach wenigen Minuten er sei voll. Mal ein anderes anklemmen.

Gruß
Willy
 
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