ABS-Defekt: Ein weiterer Grund, 2-Ventiler zu fahren!

anlassjodler

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11. Feb. 2010
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Die Tour durch' s Tessin war wirklich toll. Sogar die ABS-Kontrolleuchte meiner 1150er ADV hat bei der Kurvenhatz aufgeregt geblinkt. Ein Anruf bei der Service-Hotline in München: --> Vorsichtig weiterfahren! Wenn ich Pech hab' und davon gehe ich mal aus, dann ist das sog. Hydroaggregat (Bremsdruckmodulator) defekt und das kostet wohl incl. Einbau so um die 1800 plus. Dafür krieg ich ja einen ganzen Zweiventiler!!!!!! Wollt's nur mal erwähnt haben. :schock:
 
Hat die ADV I-ABS-3 ? Wenn ja, liegt die genannte Summe am unteren Ende der nach oben offenen Richter---äh---Preisskala! Leider sterben die BKV Aggregate alle irgendwann weil die Motoren der Servos verschleißen.
Wenn das ABS-3 funktioniert ist es die beste Bremse überhaupt!
 
Original von anlassjodler
Ein Anruf bei der Service-Hotline in München: --> Vorsichtig weiterfahren!
Jetzt weiß ich endlich warum die 4-Ventiler oft so gemütlich unterwegs sind :aetsch:
ABS macht also anscheinend nicht schnell, sondern ....
 
Das ABS will Bewegung ich brems mit meiner 11erLT mind. 1mal im Monat im Regelbereich. Ansonsten kann es sein das dir irgendwann die Kolben fest werden.
Und natürlich nicht zu vergessen einmal Jährlich die BFK zu wechseln und gut spühlen.
 
Das mit dem hin und wieder in den Regelbereich bremsen, sprich: Vollbremsung in das ABS-Stottern hinein, scheint mir ein hervorragender Hinweis. Das habe ich bislang nicht ein einziges Mal gemacht. Vielleicht sollte ich jetzt trotz ABS-Geblinke auf freier Strecke und ohne Leitplanke und Abgrund durch Vollbremsungen vorsichtig versuchen, die ABS-Kölbchentätigkeit zu reanimieren???? Bei der letzten großen Inspektion (500 Euro!!!, daher nenne ich das gerne "Inspecktion" zur Mästung der Werkstatt) hätte das System ja wohl gespült werden müssen.

Tatsächlich kann man sich in die Einhandbedienung des Integral-ABS verlieben. Gerade im Passgekurbel ist das m.E. eine sehr komfortable und zuverlässige Bremserei. Nächste Woche lasse ich den Fehlerspeicher auslesen. Mal sehen, was der Freundliche meint. Wenn das wirklich der finanzielle Supergau wird, dann trenne ich mich von diesem HiTech-Teil und fahre nur nur noch meine alte Klapperkuh. So!
 
Original von anlassjodler
Das mit dem hin und wieder in den Regelbereich bremsen, sprich: Vollbremsung in das ABS-Stottern hinein, scheint mir ein hervorragender Hinweis. Das habe ich bislang nicht ein einziges Mal gemacht. Vielleicht sollte ich jetzt trotz ABS-Geblinke auf freier Strecke und ohne Leitplanke und Abgrund durch Vollbremsungen vorsichtig versuchen, die ABS-Kölbchentätigkeit zu reanimieren????

Geht nicht. Wenn es auf Störung ist regelt da nix mehr. Eben Störung.

Gruß

Gerhard
 
Wenn ich das Motorrad neu "boote", gibt es zunächst mal keine ABS-Fehlermeldung. Erst nach einer gewissen Fahrstrecke (einige 100 Meter bis einige Kilometer) beginnt dann das ABS-Lämpchen schnell zu blinken und gleichzeitig beginnt dann das untere Warndreiecklämpchen dauernd zu leuchten. Möglicherweise liegts daran, ob und wann und wie gebremst wird.

Wenn ich das ABS ausschalte (d.h. vor Einschalten der Zündung den ABS-TAster an der rechten Armatur drücke), dann brennt nur das ABS-Lämpchen andauernd, gerade so, als wenn ich bei intaktem ABS das ABS eben einfach abschalte.

Was mich interessieren würde, ist, ob dann in meinem Fall bei ausgeschaltetem ABS ansonsten die Bremsanlage korrekt funktioniert (ABS eben nur abgeschaltet).

Naja, ich hoffe, dass das Auslesen des Fehlerspeichers nächste Woche was bringt.
 
Die Bremskraftverstärker arbeiten einwandfrei?
Dann tippe ich auf einen Kabelbruch , zumeist im Lenkkopfbereich. Kann aber auch an den Radsonden liegen.
Der Fehlerspeicher kanns anzeigen.
Probiere doch mal folgendes: Starte den Motor, fahre ein paar Meter bis das ABS initialisiert ist und halte dann an, Motor laufen lassen, dann wackelst Du an allen erreichbaren Kabeln. Wenns dann anfängt zu blinke: Kabelbruch
 
Hallo Alle!


Mein Vater hat einen Spruch, ist aber glaub ich eher eine Weisheit: Weniger ist mehr:D

Was nicht dran ist kann auch nicht kaputt gehen.

Grüße an Alle kimi
 
Jou, der BKV der ADV arbeitet prima. Ihr kennt sicher das Gesummse und Gefiepe, wenn man im Stand den Handbremshebel zieht. Auch die Bremsleistung ist allererste Sahne. Das merke ich spätestens, wenn ich auf meine R80ST steige.

Das mit den Kabelbruch ist auch eine interessante Option. Werde ich überprüfen, danke.

So, jetzt ab nach Hause, die Vuvuzela an die Krümmer angeschlossen und ab zum Public Viewing. Ich wette, wir müssen am So gegen NL spielen, da habe ich wieder ein Problem: Die Hälfte meiner Onkels sind Käsköpp' :O (ist lieb gemeint, bin selber ein halber!).

Georg
 
Kurz mein Kommentar: Wenn das ABS nicht funktioniert, geht die Bremse trotzdem noch. So ist es normalerweise. Wie es bei den BKV-Kühen ist kann ich nicht sagen. Sollte aber genauso sein, da sicherheitsrelevantes Bauteil. In der Anleitung solllte da auch was zu stehen á la "...kann uneingeschränkt weiterbenutzt werden, nur die eigentliche ABS-Funktionalität gibbet nicht" oder so halt.

Nur der TÜV sagt: Hat das Möppi ABS muss dieses auch funktionieren.

Abgebremste Grüße vom Fritzmaddin!
 
<ABS-Defekt: Ein weiterer Grund, 2-Ventiler zu fahren!>

Mal ne ganz untechnische Antwort:

Hätte ich vor ein paar Jahren nicht das ABS (ohne BKV) meiner 1100er gehabt,
würde ich mir meine 2-Ventiler wahrscheinlich heute nur aus der Wurzelperspektive betrachten können. :oberl:

Trotzdem kann ich natürlich deinen Verdruß über den Defekt nachvollziehen. ))):
 
Original von anlassjodler

Wenn ich Pech hab' und davon gehe ich mal aus, dann ist das sog. Hydroaggregat (Bremsdruckmodulator) defekt und das kostet wohl incl. Einbau so um die 1800 plus.


Moin

Watt kauffste Dir auch so´n neumodischen Quatsch

Bei mir regelt sowas seit knapp 30 Jahren mein äußerst zuverlässiges Popometer und das völlig fehlerfrei

Und Deutschlands Strassen wären um die 30-40% leerer würde man ABS beim Mopped wieder rausbauen ...

Regel(störungs)freie Grüsse

Manfred
 
Original von LausbubNRW63
Original von anlassjodler

Wenn ich Pech hab' und davon gehe ich mal aus, dann ist das sog. Hydroaggregat (Bremsdruckmodulator) defekt und das kostet wohl incl. Einbau so um die 1800 plus.


Moin

Watt kauffste Dir auch so´n neumodischen Quatsch

Bei mir regelt sowas seit knapp 30 Jahren mein äußerst zuverlässiges Popometer und das völlig fehlerfrei

Und Deutschlands Strassen wären um die 30-40% leerer würde man ABS beim Mopped wieder rausbauen ...

Regel(störungs)freie Grüsse

Manfred

Edith sagt, für Aufpreis und Reparaturkosten geben wir lieber zwei alten Qühen ein neues Zuhause
 
Moin

Watt kauffste Dir auch so´n neumodischen Quatsch

Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, warum du dir ein Motorrad kaufst.

Bei mir regelt sowas seit knapp 30 Jahren mein äußerst zuverlässiges Popometer und das völlig fehlerfrei

Dann wünsche ich dir, dass dein Popometer auch hilft, wenn dir einer mal ganz bös die Vorfahrt nimmt.

Und Deutschlands Strassen wären um die 30-40% leerer würde man ABS beim Mopped wieder rausbauen ...

Wegen Neodarwinismus, oder weil sich nur noch die "richtigen Kerle" auf die Straße trauen? ?(

Hört sich irgendwie sehr hochnäsig an; Held der Landstraße! ;)
 
Original von Pjotl
Dann wünsche ich dir, dass dein Popometer auch hilft, wenn dir einer mal ganz bös die Vorfahrt nimmt.
da nützt der ganze neumodische elektronikschrott auch nix.
um seine körperliche unversehrtheit zu bewahren, muss man da lenken,bremsen,lenken,mopped hinschmeissen,mopped in den graben fahren etc.
iss meine meinung.
und da genügt nicht nur der popo, das ist hochleistungssport.
nein, ich beherrsche das auch nicht mehr, aber früher hats gefunzt.

schönen gruss
 
Lausbub ist halt ein bisschen plakativ bei seinen Bemerkungen. Im Prinzip schon klar: Ein sensibles Popometer ist eine feine Sache und ist etwas, was man sich durch viel Erfahrung (also durch Erfahren) antrainieren kann. Als Fahranfänger hat man aber nur ein grobes Popometer und zum Saisonstart sind die Regelkreise im Arsch auch etwas eingerostet, oder nicht? Ich kenne auch nach 30 Fahren Mopedfahren noch kritische Situationen (hin und wieder), an denen ich auch nicht ganz unbeteiligt bin (hin und wieder).

Dennoch: Im Fall der Fälle (ich meine den kritischen Grenzfall), da freue ich mich durchaus, ein Quentchen Reserve zu haben. Ich fahre auch meine beiden 2-Ventiler gerne und weiss um die schlechte Bremsleistung (R80ST) zum Beispiel. Da stelle ich mich halt, so gut ich kann, drauf ein. Trotzdem käme ich auch nicht auf die Idee, im Auto den Sicherheitsgurt auszubauen, nur weil früher mal Autos keine hatten.

Also, nicht die Köpfe einschlagen in diesem Thread. 2-Ventiler sind geile Kisten und eine ingenieurtechnische Meisterleistung ihrer Zeit. Aber die neuen 4-Ventiler haben auch ihre Vorzüge. Vergleichen kann man die aber nicht miteinander, das sind doch ziemlich verschiedenen Welten.

Viel Spaß beim Halbfinale. DA sollen sich Spieler messen. Hier im Forum sollt Ihr Freunde sein!

Schorsch

Was mich ärgert, sind aber die Dimensionen, die Reparaturen heutzutage auch von Nebenaggregaten kosten können. Wenn man das nicht will, dann muss man ein tatsächlich wartungsgünstiges, d.h. möglichst selbst wartbares Moped fahren. Halt einen 2-Ventiler, trotz ihres Alters.
 
Original von meikel

da nützt der ganze neumodische elektronikschrott auch nix.
um seine körperliche unversehrtheit zu bewahren, muss man da lenken,bremsen,lenken,mopped hinschmeissen,mopped in den graben fahren etc.
iss meine meinung.
und da genügt nicht nur der popo, das ist hochleistungssport.
nein, ich beherrsche das auch nicht mehr, aber früher hats gefunzt.

schönen gruss

Ein hingeschmissenes Mopped rutscht leider deutlich schneller und länger und schlägt dann mit wesentlich höherer Geschwindigkeit in das Hindernis ein, als ein Mopped auf beiden Rädern - ebenso der Fahrer X(
 
Original von dan-bike
Ein hingeschmissenes Mopped rutscht leider deutlich schneller und länger und schlägt dann mit wesentlich höherer Geschwindigkeit in das Hindernis ein, als ein Mopped auf beiden Rädern - ebenso der Fahrer X(
korrekt.
ich wollte keinen roman schreiben.
da ich vorletztes wochenende ebenfalls die erste brenzlige situation seit langem hatte, bin ich mir nur meiner unfähigkeit für so kritische situtationen bewusst geworden und hab seitdem viel nachgedacht, wie ich mich da verhalten würde.
konkret: kursänderung weg vom auto, welches mir vor das rad fährt, bremsen bei geradeausfahrt, wieder kursändern maximal in richtung strassengraben, dann entscheiden, ob man ne enduroeinlage macht oder sich durch hinschmeissen vom mopped trennt und sich mit ein paar schürfwunden zufrieden gibt, statt unter die dose zu geraten oder auf sie zu prallen.

so ungefähr habe ich das gemeint.
abs hätte mir in der erwähnten situation nix genützt, mein vorderrad hat schon gequietscht und die strasse war trocken.

schönen gruss, meikel
 
Jaja, ABS ist Teufelswerk und da gehört die Sicherung gezogen. Gleiches gilt übrigens für die Zündung, die mit Magneten ist eh besser. Außerdem sind Karbidlampen was schönes und wenn man es genau nimmt ist so ein Motor ja auch nur neumodisches Gelumpe. Tretrad tuts schließlich auch...

Mannomann... egal. Ich kopier mal was aus nem anderen Forum, was ich vor einiger Zeit mal getippert hab...

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Moinsen,

jetzt auch mal was von mir.

1. Bremsweg ABS: Der Bremsweg eines Nicht-ABS-Fahrzeugs wird nur unter einer Bedingung kürzer sein als der einen ABS-Fzg.: Trockene, griffige Straße. Und, ganz wichtig: Bremsen an der Blockiergrenze (Gleitreibung < Haftreibung). Wann schafft man sowas? Wenn man konzentriert an die Sache rangeht. Wann hat man das im Ernstfall? Nie! Hier kommts zur Schreckbremsung, und die ist nie optimal. Entweder zu stark (Blockieren = Gleitreibung = Verschenkter Bremsweg) oder zu schwach (= verschenkter Bremsweg).
Bei nasser / glatter / nichtgriffiger Fahrbahn ist das ABS eigentlich immer im Vorteil.
Das gilt für ein- und mehrspurige Fahrzeuge gleichermaßen.

2. ABS im Zweirad: Ich hab ein Sicherheitstraining mit meiner Gummikuh gemacht (kein ABS). Hierbei haben wir dreimal aus ca. 50km/h gebremst (griffiger Untergrund, geradeaus, voll konzentriert). Meine erste Bremsung war okay, die zweite war perfekt. Bei der dritten hab ich Überbremst. Somit hat mein Vorderrad blockiert und ich musste die Bremse lösen (quasi manuelles ABS) um nicht abzusteigen. Dann sofort wieder rein ins Eisen bis zum Stillstand. Der Bremsweg war DOPPELT so lang wie bei der optimalen Bremsung!!!
Beim ABS-Fahrzeug setz ich einfach den Anker und vertrau auf die Technik. Es quietscht, es regelt, es steht. Egal, wie ich am Anker ziehe. Und durch das Vertrauen auf die Technik zieh ich anständig (weil es ja nicht blockieren KANN).

Nochwas zum Bremsen in der Kurve: Hier hatten die ersten ABS-Generationen aufgrund der langen Regelintervalle noch heftige Probleme. Die aktuellen ABS-Versionen können das wesentlich schneller, demnach hat man auch in Kurven die ABS-Funktion. Was natürlich nicht heißt, dass man damit die Physik austricksen kann. Bist Du im Grenzbereich, liegt die Karre. Sind noch Reserven in der Haftung, steigen die Chancen, dass es klappt.
Hast Du kein ABS, steigen die Chancen, dass das bisschen Haftung, was Du in der Kurve noch hast, nicht ausreicht. Das Rad blockiert. Du hast allerdings keine Zeit, das manuell auszuregeln (Stichwort: Schreckbremsung) und die Karre liegt. Ist im Prinzip das gleiche wie beim ABS, nur dass die Technik eben wesentlich schneller regelt als die Finger. Außerdem ist die Elektronik IMMER voll konzentriert und bekommt (im allgemeinen) auch keinen Schreck, der zu Über-/Unterreaktionen führen kann.

Ergo: ABS beim Zweirad ist die sinnvollste Innovation seit Einbau eines Motors. Das ist jetzt nicht nur meine Meinung sonder die sämtlicher Motorradzeitungen (und die haben das oft genug probiert...)

Geregelte Grüße vom Fritzmaddin!
 
Original von Fritzmaddin

Ergo: ABS beim Zweirad ist die sinnvollste Innovation seit Einbau eines Motors. Das ist jetzt nicht nur meine Meinung sonder die sämtlicher Motorradzeitungen (und die haben das oft genug probiert...)

Geregelte Grüße vom Fritzmaddin!


... und dennoch pfeif' ich drauf! Ist ähnlich ergiebig, wie die Diskussionen über die Sicherheit verschiedener Helmtypen (ich liiiebe Sicherheitsfreds!). :---)

Übrigens, ist das nicht sagenhaft, wie toll wir ohne die Erfindungen des Jahres 2050 auskommen? :]

Gut' s Nächtle, Fritz.
 
Jeder mag meine bissige Spitze so falsch verstehen wie er es gerade benötigt um persönlich Luft abzulassen

Bei aller neumodischer Technik verstehe ich dann nicht warum vor und um meine Haustüre überwiegend hochpreisige Kräder mit ABS verungallen

Viele die bisher kein Motorrad gefahren sind und dies bei Ihrer Physis für gewöhnlich auch nicht machen würden vertrauen aber auf diese technischen Helferleins wie ABS und Antischlupf

Und es ist ja hipp, der anwaltliche Nachbar von Gegenüber oder wirtschaftprüfende Freund von der Witwe am Ende der Strasse macht´s ja auch ...

Erfahrung, Verstand und Vorausschau können weder ABS noch ASR ersetzen

Und sonst verhält es sich für mein Verständnis ein wenig wie mit Billigfliegern und Umweltverschmutzung

Wir erstellen Feinstaubverordnungen, Fahrverbote und was weiss ich nicht alles

Und gründen einen neuen Markt auf dem man für, ida offenbar nicht jeder meine provokanten Zeilen versteht kündige ich vielleicht besser mal an dass ich etwas provozierend übertreibe, für €uro 28 mal eben zum einkaufen nach Taiwan fliegen kann

Die einen sagen das ist Fortschritt

Die anderen sagen meinen das nicht

Nur ohne solche Angebote würde man solche Märkte garnicht erst schaffen

Und so verhält es sich bei manchem Grobmotoriker mit ABS und ASR ebenso

Ohne diese Einrichtungen würde sich manch einer garnicht erst mit dem Gedanken an ein Krad beschäftigen

Beruflich möchte ich diese Helferlein im Auto ebensowenig missen wie Allrad noch sonstwas

Stelle aber ebenso gerne im Winter und auf den Landstrassen mein ESP aus und fahre auch hier mit Popometer und Erfahrung

Sicher nicht weil ich meine ein Held sein zu wollen

Ich bin froh immer wieder gesund nach Hause zu kommen, nehme mich aber aus Vernunft auch gerne öfters mal zurück, bevor ich blind auf Elektronic vertraue

In diesem Sinne jedem weiterhin gute Fahrt

Manfred

Edith hat gerade Fritzles Beitrag gelesen und möchte erwähnen dass wir auch überwiegend mit Jethelm und in Leder unterwegs sind
 
Ja ne, is klaa...

Dann wünsch ich euch doch einfach, dass ihr mit den ABS-losen Möhren immer gut ankommt Ich jedenfalls vermisse das ABS als einziges an meinen Möppis. Aber immerhin das Rhönrad hats.

Und nicht, dass ich das jemandem wünschen würde, aber wenns mal wieder jemanden auf nem ABS-losen Möpp zerspult überlegt euch mal, obs mit ABS vielleicht noch geklappt hätte.

Antiblockierte Grüße vom Fritzmaddin!
 
Original von Fritzmaddin
überlegt euch mal, obs mit ABS vielleicht noch geklappt hätte.

Antiblockierte Grüße vom Fritzmaddin!

Nein, auf keinen Fall, sonst macht das Fahren weniger Spaß.

Ich geh schlafen; der Wein ist alle.
 
@Boxer-La: Das ist einen Versuch wert. Danke für den Link!

P.S: Dies ist mein erfolgreichster Thread bisher :D. ABS polarisiert also! Interessante Meinungen.

Noch ein Nachtrag aus meinem ersten Sicherheitstraining an der Solitüde vor 3 Jahren: Der Trainer fuhr 'ne F650 mit ABS und schwor drauf, obwohl er fahrerisch sicherlich zu den Besseren gehört. Ich hatte eine F650 ohne ABS. Das Sicherheitsplus bei den ABS-Vollbremsungen war für mich beeindruckend schrecklich riesig. Erst durch diese Erfahrung war für mich ABS erst ein Thema. Motorradfahren ist übrigens keine Religion und Mopeds verunzieren auch nicht die Nachbarschaft, wenn sie ABS haben. Man kann vom Chopper mit Sissybar bis zur Enduro alles fahren, wenn es nur Spaß macht.

Deutschland ist ausgeschieden. Schaffen die Holländer die Spanier? Gute Nacht.
 
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