Superquerulant
Aktiv
Ich habe neuerdings - vor allem bei Nässe - bei meiner kleinen /6 etwas Probleme mit der Zündung (Ruckeln, Aussetzer und so was). Kerzen-, Zündkabel und Steckerwechsel brachte tatsächlich merklich Linderung der Beschwerden, aber 100% fit ist das System noch nicht. Zündsteuerung läuft über Omega-Modul, Zeitpunkt stimmt exakt. Kabel, Stecker und Anschlüsse sind alle i.O.. Ich vermute, der Funke ist einfach zu schwach, und habe jetzt die alten 6V-Zündspulen in Verdacht.
Ich hab noch welche bei mir rumliegen, die aus einer Transistorzündung einer 80er-Jahre-Q stammen. Steht auch fett drauf: Transistorzündung! Durchgangswiderstände der Primär- und Sekundärwicklungen sind gleich wie meine alten.
Was meint ihr: Kann ich die trotzdem verwenden? Was kann denn da schlimmstenfalls passieren?
Ich hab noch welche bei mir rumliegen, die aus einer Transistorzündung einer 80er-Jahre-Q stammen. Steht auch fett drauf: Transistorzündung! Durchgangswiderstände der Primär- und Sekundärwicklungen sind gleich wie meine alten.
Was meint ihr: Kann ich die trotzdem verwenden? Was kann denn da schlimmstenfalls passieren?
Es sei denn, es sind noch schlimme Blind- und Scheinwiderstände vorhanden.

u ziehst bei laufendem Motor mal einen Kerzenstecker vorsichtig ab und schaust, wie lange die Strecke ist, die der Funke maximal vom Stecker bis zur Kerze überspringt.Dabei darauf achten, daß Du eine ISOLIERTE Zange oder sogar eine spezielle Kerzensteckerzange hernimmst.Zündfunken tun erstens verdammt weh und zweitens ist das Berühren hochspannungsführender Teile der Zündanlage bei laufendem Motor LEBENSGEFÄHRLICH!Also schön vorsichtig machen oder die bekannte Funkenstrecke hernehmen, auf die Du das Zündkabel steckst und am anderen Ende das Ganze auf die Kerze.Bei der Prozedur sollte sich der Funke mal mindestens um 15-20 mm strecken lassen, sonst ist zuwenig Zündenergie da.


