Pilot69
Aktiv
Bei meinen ersten Ausfahrten zeigte sich meine gute GS PD von ihrer alternden Seite. Erst begann der Motor unter Volllast etwas zu stottern, dann starb der Anlasser den Magnetraffeltod.
Ein neuer Anlasser und der Vergaserdichtungssatz waren schnell bestellt und geliefert. Bei dem Stottern lag meine Vermutung bei den Membranen, sowas hatte ich schon mal vor Jahren.
Nach dem Wechsel der Membranen kam de erste Testfahrt..... shit, keine Besserung. Ich habe daraufhin alle relevanten Parameter mal vermessen, Ventilspiel, Zündkabel, gleich mal neue Kerzen, und nun die Vergaser:
Sprit kam in Hülle und Fülle, Düsen waren sauber, die Mechanik leichtgängig.
Aber was war das? Die Dichtungen der Startergehäuse sahen schon etwas verformt aus, ein Lichtblick, Fehler allenfalls gefunden? Ich habe die Deckel abgenommen, alles gereinigt und mit neuen Dichtungen wieder montiert.
Dann fiel meine Aufmerksamkeit auf die Kolben mit den neuen Membranen. Ich habe immer nur von den Rillen der Düsennadeln gelesen, da muss ich doch mal reinschauen.
Nachdem ich die Verschlussschraube gelöst hatte, liess ich die Düsennadel langsam aus dem Kolben gleiten....doch wieso kommt der kleine Clip alleine raus? Auf welcher Position war der bloss drin? S*it! Gut, dann halt beim zweiten Vergase nachsehen.... genau das Gleiche!
Doch was sahen meine entzündeten Augen? Die Düsennadeln sahen deutlich unterschiedlich aus, und das mit den Rillen, naja, zu erkennen war schon etwas, aber wieso waren die beiden Nadeln so unterschiedlich?
Da die Nadeln sein 19 Jahren, bzw. 180000km ihren Dienst versahen, ohne einmal ernsthaft Tageslicht zu sehen, haben die Clips die Kerben erweitert, bei der einen Düsennadel reicht die zweite Kerbe bis weit über die 3. Kerbe hinaus, die zweite Nadel sieht etwas besser aus.
Kein Wunder, dass die Kuh sich schüttelte, die bekam ja sehr variabel Sprit.
Nun die Gretchenfrage: Hat das entsprechende Gegenstück durch die relativ lose Düsennadel auch Schaden genommen? Soll ich gleich das ganze Paket mit Düse und Vorzerstäuber etc. ersetzen?
Greetz
Ein neuer Anlasser und der Vergaserdichtungssatz waren schnell bestellt und geliefert. Bei dem Stottern lag meine Vermutung bei den Membranen, sowas hatte ich schon mal vor Jahren.
Nach dem Wechsel der Membranen kam de erste Testfahrt..... shit, keine Besserung. Ich habe daraufhin alle relevanten Parameter mal vermessen, Ventilspiel, Zündkabel, gleich mal neue Kerzen, und nun die Vergaser:
Sprit kam in Hülle und Fülle, Düsen waren sauber, die Mechanik leichtgängig.
Aber was war das? Die Dichtungen der Startergehäuse sahen schon etwas verformt aus, ein Lichtblick, Fehler allenfalls gefunden? Ich habe die Deckel abgenommen, alles gereinigt und mit neuen Dichtungen wieder montiert.
Dann fiel meine Aufmerksamkeit auf die Kolben mit den neuen Membranen. Ich habe immer nur von den Rillen der Düsennadeln gelesen, da muss ich doch mal reinschauen.
Nachdem ich die Verschlussschraube gelöst hatte, liess ich die Düsennadel langsam aus dem Kolben gleiten....doch wieso kommt der kleine Clip alleine raus? Auf welcher Position war der bloss drin? S*it! Gut, dann halt beim zweiten Vergase nachsehen.... genau das Gleiche!
Doch was sahen meine entzündeten Augen? Die Düsennadeln sahen deutlich unterschiedlich aus, und das mit den Rillen, naja, zu erkennen war schon etwas, aber wieso waren die beiden Nadeln so unterschiedlich?
Da die Nadeln sein 19 Jahren, bzw. 180000km ihren Dienst versahen, ohne einmal ernsthaft Tageslicht zu sehen, haben die Clips die Kerben erweitert, bei der einen Düsennadel reicht die zweite Kerbe bis weit über die 3. Kerbe hinaus, die zweite Nadel sieht etwas besser aus.
Kein Wunder, dass die Kuh sich schüttelte, die bekam ja sehr variabel Sprit.
Nun die Gretchenfrage: Hat das entsprechende Gegenstück durch die relativ lose Düsennadel auch Schaden genommen? Soll ich gleich das ganze Paket mit Düse und Vorzerstäuber etc. ersetzen?
Greetz