• Hinweis: Die Zustellung von Mail-Benachrichtigungen zu Microsoft-Diensten (Outlook.com, Hotmail, Live ) und United Internet ist zeitweise gestört. Die Ursache liegt außerhalb unserer Forums-Systeme. Unser Hosting-Provider arbeitet an der Behebung.

Anleitung Ventile, Zündung und Vergaser einstellen

hg_filder

Administrator
Teammitglied
Seit
13. Feb. 2010
Beiträge
33.487
Ort
Filderstadt
Nach meinem kleinen Erfolg hier nun die Zusammenfassung. Ist noch in der Entstehungsphase (u.a. müssen noch viele Bilder beschriftet werden, erl.), aber ein Anfang ist gemacht.

Anregungen und Kritik willkommen.

Langsam nähert sich das Teil seiner Finalisierung

Finale Version ist in der DB.


Version 0.1 23.06.2014
Version 0.2 24.06.2014
Version 0.3 25.06.2014
Version 0.4 27.06.2014
Version 0.5 30.06.2014
Version 0.6 02.07.2014
Version 0.7 02.07.2014
Version 1.0 07.07.2014

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön -wie immer von dir!
Der Teil "Vergaser synchronisieren" ist als Update "Polen on tour" auch deutlich kürzer möglich. Die Beschreibung kann gelegentlich Mauli liefern. :D
 
Hallo Hans,

mal quergelesen, ein paar Anmerkungen:

S. 5: "… Mutter sprengen. Mutter wieder soweit festziehen, dass der Übergang dicht ist." Ist vielleicht selbstverständlich, aber gesprengte Muttern kann man nicht wiederverwenden. Das könnte man aber aus dieser Satzfolge herauslesen.

S. 6 ff: Wer seine Ventile regelmäßig prüft/einstellt, würde vor dem Abbau der Kipphebelböcke das Ventilspiel kontrollieren, da die Veränderung zur letzten Einstellung wichtige Hinweise auf den Zustand des Ventiltriebs gibt.

S. 7-9: Der Hinweis, die Kopfmuttern 5 und 6 (Bild auf Seite 9) zur Schonung/Wiederverwendung der Kopfdichtung NICHT zu öffnen, fehlt.

S.10: Hinweis, die Blätter der Fühlerlehre leicht einzuölen, fehlt.

S. 13: Kompressionsmessung wird bei betriebswarmem Motor _durchgeführt_, nicht gemessen.

S. 13: Statt "Die Werte sollten oberhalb von 7 Bar anliegen und auf beiden Seiten annähernd den gleichen Wert haben.": Abhängig von der Qualität des Meßgerätes ist der absolute Wert wenig aussagekräftig. Wichtig ist, daß auf beiden Seiten der annähernd gleiche Wert angezeigt wird.

S. 17. "Einstellung nochmal überprüfen": Hier fehlt der Hinweis: Lenker ganz nach rechts und dann ganz nach links einschlagen. In keiner Anschlagposition darf sich das Standgas erhöhen, sonst ist das Spiel der Gaszüge zu gering und die Einstellung muß mit vergrößertem Gaszugspiel wiederholt werden.

S. 18, Werkzeug: In der Anleitung werden Nm-Werte von 10-35 Nm erwähnt. Vielleicht sollte in der Werkzeugtabelle zum Drehmo stehen "Einstellbereich von 10 bis 35 muß abgedeckt sein". Die angegebenen 20-120 sind etwas willkürlich.

Gruß,
Florian
 
Vielen Dank Hans! Wieder einmal tolle Arbeit.

Kurze Anmerkungen:

- angesichts der Fotos S. 4 ist in der Einleitung unbedingt der folgende Hinweis nötig: „Die folgende Sendung enthält Szenen, die die körperliche, geistige oder sittliche Entwicklung von Personen unter 15 Jahren schädigen könnten.“ ;-)

- S. 8: hier stimmt die Buchstabenkennung von Bild und Text noch nicht. Soll bestimmt heißen 'Körnerpunkt G'.

- wäre es nicht besser, Erklärungen wie z.B. den Aufbau der Kipphebelböcke mit den Fotos dem jeweiligen Kapitel voran zu stellen?



viele Grüsse
Reimund
 
Zuletzt bearbeitet:
- S. 9: Diesen Hinweis von dir verstehe ich nicht!?
Zitat: "Dabei sind die Muttern so auszurichten, dass den Bund (H) in Richtung Kipphebelbock zeigt."

Der Bund der Mutter (auf dem Bild mit "H" gekennzeichnet) muss in Richtung des Kipphebelbockes zeigen. Genauso, wie Hans es beschreibt. Was gibt es denn da nicht zu verstehen ???? Noch exakter geht es nicht......
 
Fritz,
es gibt ja prinzipiell immer mal die Möglichkeit, etwas nicht verstehen zu dürfen, oder? Nicht jeder hat Gelegenheit, täglich Zylinderköpfe zu demontieren.

Aber konkret hier habe ich den betreffenden Satz bereits wieder gestrichen, weil ich mir das Foto der Schraube mal vergrößert angeschaut habe, bevor ich deinen Kommentar gelesen hatte.

Gruss
Reimund
 
Vielen Dank Hans! Wieder einmal tolle Arbeit.
Kurze Anmerkungen:
- angesichts der Fotos S. 4 ist in der Einleitung unbedingt der folgende Hinweis nötig: „Die folgende Sendung enthält Szenen, die die körperliche, geistige oder sittliche Entwicklung von Personen unter 15 Jahren schädigen könnten.“ ;-)

Ist wie mit den Zigarettenschachteln: So einen kleinen Schocker muss schon sein. Aber den Satz kopier ich mir mal - wäre fast eine Einleitung für das schwarze Museum.

- S. 8: hier stimmt die Buchstabenkennung von Bild und Text noch nicht. Soll bestimmt heißen 'Körnerpunkt G'.

Die ganzen Bilder sind noch nicht korrekt beschriftet und stammen teilweise aus einer anderen Anleitung - da ist noch einiges zu tun.

- wäre es nicht besser, Erklärungen wie z.B. den Aufbau der Kipphebelböcke mit den Fotos dem jeweiligen Kapitel voran zu stellen?
viele Grüsse
Reimund

Gute Idee, werde ich umsetzen.
 
[...]

Aber konkret hier habe ich den betreffenden Satz bereits wieder gestrichen, weil ich mir das Foto der Schraube mal vergrößert angeschaut habe, bevor ich deinen Kommentar gelesen hatte.

Gruss
Reimund

Ich werde mal eine Vergrösserung der Schraube mit einbauen.

Hans
 
ich denke, das passt schon so. Wenn man kurz in die Fotos zoomt, erkennt man ja, was du meinst. Anfangs war mir nicht klar, dass diese Muttern zur einen Seite hin einen Bund haben.

viele Grüsse
Reimund
 
Schön beschrieben Hans und ich weiss, wie schwierig es ist technische Sachverhalte und Handlungen verständlich zu beschreiben.

Was ich zu Vergaser einstellen nicht so ganz kapiere, warum immer alles bei warmem Motor synchronisieren wollen ?? Für Leerlaufanschlag und optimale Nebengemischregulierschrauben-Position brauche ich nen warmen Motor. Für Sychro nicht. Synchro mache ich als erstes bei kaltem Motor nach dem ich annähernd gleiches Spiel in den Bowdenzügen eingestellt habe. Links kontere ich dann direkt und rechts lasse ich lose zum Einstellen. Nebengemischregulierschraube gehe ich am Anfang auf Standard also 1 1/4 Umdrehungen auf. Starte dann den kalten Motor und halte ihm mit Gefühl bei niedrigen Drehzahlen am Gas hängend am Leben. Dabei stelle ich Synchro nach Gehör ein, ginge natürlich auch mit der Uhr. Dann kontere ich die Verstellung der Zugspiels rechts und gehe auf ne kurze Runde zum warmfahren. Dann stelle ich Leerlaufdrehzahl ein und gehe jedes mal ans Abmagern mit der Nebengemischregulierschraube und dann wieder 1/4 auf. Das sind mehrere Schritte da die Positon der Nebengemsichregulierschraube auch jedesmal wieder die Drehzahl verändert. Synchro Leerlauf mache ich auch nach Gehör. Bei Leerlaufdrehzahl von rund 1000 /min im warmen Zustand, geht der Motor im kalten Zustand natürlich aus. D.h. auf den ersten Metern habe ich den Choke drinne.

Das war über Jahre so meine Prozedur bei den Bings. Nun mit dem PHM 40 mache ich nichts anders, ausser dass ich ab 15 Grad ohne Choke mit Gemischanreicherung mit der Beschleunigerpumpe starten kann.

Gruß
Claus
 
[...]
Was ich zu Vergaser einstellen nicht so ganz kapiere, warum immer alles bei warmem Motor synchronisieren wollen ?? Für Leerlaufanschlag und optimale Nebengemischregulierschrauben-Position brauche ich nen warmen Motor. Für Sychro nicht.
[...]

Hallo Claus,
ich versuche mich weitmöglichst an den Angaben des WHB zu orientieren und ergänze nach Möglichkeit die Stellen, die ich als Wenigschrauber für zum wenig detailliert halte. Das es sicherlich viele weitere Möglichkeiten gibt, ist unbenommen. Habe mir auch deinen Text schon rauskopiert und abgespeichert.

Wenn du dir die Reihenfolge der Kapitel anschaust, wirst du erkennen, dass ich zuerst alle kalten, danach alle warmen Einstellungen beschrieben habe und nach Möglichkeit auch eine sinnvolle Aneinanderreihung der Aktivitäten vorgenommen haben.

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hans,

)(-: und :applaus: für Deine neuerliche Fleißarbeit!
Hier noch ein paar Punkte, die dem Laien hilfreich sein könnten:

S.5 (Lösen der Sternmutter): Ich löse die Sternmutter bei betriebswarmen Motor, z.B. in Verbindung mit dem Ölwechsel. (Vielleicht mal als Hinweis zur angesprochenen Erhitzung).

S. 6 (OT): Hier sollte ergänzt werden, dass sich das Einlegen eines höheren Ganges positiv auf die aufzuwendende Armkraft auswirkt.

S. 10: Vielleicht hier nochmals den Hinweis auf Kickstarter oder Drehen des Hinterrades zur OT - Findung.

S. 15: Hier vielleicht verdeutlichen, was mit Choke - Ausgangsposition gemeint ist. Auch in den Bildern vielleicht noch mal Drosselklappenschraube, Gemischschraube und Unterdruckanschluss markieren. (Wird zwar auf der nächsten Seite ersichtlich, aber es gibt ja immer Mitmenschen, die sich von einer Seite zur nächsten hangeln...)
 
Hallo Hans,

)(-: und :applaus: für Deine neuerliche Fleißarbeit!
Hier noch ein paar Punkte, die dem Laien hilfreich sein könnten:

S.5 (Lösen der Sternmutter): Ich löse die Sternmutter bei betriebswarmen Motor, z.B. in Verbindung mit dem Ölwechsel. (Vielleicht mal als Hinweis zur angesprochenen Erhitzung).

OK, werde ich ändern und verschieben

S. 6 (OT): Hier sollte ergänzt werden, dass sich das Einlegen eines höheren Ganges positiv auf die aufzuwendende Armkraft auswirkt.

S. 10: Vielleicht hier nochmals den Hinweis auf Kickstarter oder Drehen des Hinterrades zur OT - Findung.

S. 15: Hier vielleicht verdeutlichen, was mit Choke - Ausgangsposition gemeint ist. Auch in den Bildern vielleicht noch mal Drosselklappenschraube, Gemischschraube und Unterdruckanschluss markieren. (Wird zwar auf der nächsten Seite ersichtlich, aber es gibt ja immer Mitmenschen, die sich von einer Seite zur nächsten hangeln...)

Wird aufgenommen. Und ja, die Bilder (siehe oben) sind noch nicht fertig. Kommt vermutlich heute Abend dran.

Hans
 
Nachfrage:
Da ich selber keinen TWIN-MAX habe: Hat jemand 2 Bilder für mich: (erledigt)

  • Bild vom Twin-Max in Neutralstellung
  • Bild zwei mit Abweichung in der Anzeige

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hans,
ich bin begeistert! Will das gerade bei der /5 machen, da kann ich deine Anleitung gut gebrauchen, zumindest was die Vergaser angeht.
Auf Seite 16 bin ich verwirrt:
Du schreibst beim ersten und zweiten Spiegelstrich: "Leerlaufdrehzahl leicht zu niedrig, bzw. zu hoch".
Ist da vielleicht der Druck gemeint? Die Leerlaufdrehzahl ist doch bei beiden Zylindern gleich.

Danke!
)(-:
 
Hallo Hans,
ich bin begeistert! Will das gerade bei der /5 machen, da kann ich deine Anleitung gut gebrauchen, zumindest was die Vergaser angeht.
Auf Seite 16 bin ich verwirrt:
Du schreibst beim ersten und zweiten Spiegelstrich: "Leerlaufdrehzahl leicht zu niedrig, bzw. zu hoch".
Ist da vielleicht der Druck gemeint? Die Leerlaufdrehzahl ist doch bei beiden Zylindern gleich.

Danke!
)(-:

Hi,
gemeint ist, dass der Leerlauf, unabhängig der Druckverhältnisse, entweder zu hoch oder aber zu niedrieg ist. Z.B. Leerlauf steht bei 1.100 1/min, möchtest aber 900 1/min haben, Vergaser sind nicht synchron.

Bsp.: Linke Uhr hoher Wert, rechte Uhr niedriger Wert (auf dem Twinmax Ausschlag nach links) UND die Leerlaufdrehzahl ist zu hoch: Um nun die Drehzahl nach unten zu korrigieren und gleichzeitig den Druckunterschied auszugleichen, schraubst du die rechte Drosselklappe (Vergaser mit dem niedrigen Wert, d.h. mit offenerer Klappe) etwas zurück -> Drehzahl wird niedriger und gleichzeitig nähern sich die Vergaser in den Druckverhältnissen an.

Hans
 
Hi,
gemeint ist, dass der Leerlauf, unabhängig der Druckverhältnisse, entweder zu hoch oder aber zu niedrieg ist. Z.B. Leerlauf steht bei 1.100 1/min, möchtest aber 900 1/min haben

Bsp.: Linke Uhr hoher Wert, rechte Uhr niedriger Wert (auf dem Twinmax Ausschlag nach links) UND die Leerlaufdrehzahl ist zu hoch: Um nun die Drehzahl nach unten zu korrigieren und gleichzeitig den Druckunterschied auszugleichen, schraubst du die rechte Drosselklappe (Vergaser mit dem niedrigen Wert, d.h. mit offenerer Klappe) etwas zurück -> Drehzahl wird niedriger und gleichzeitig nähern sich die Vergaser in den Druckverhältnissen an.

Hans

Jap, verstanden, danke!
 
Zurück
Oben Unten