Die Luftrohre zum Lufikasten passten schon immer recht schlecht.
Wohl wahr!
Genau wegen dieses Grundübels und auch wegen völliger Bocklosigkeit auf die damit verbundene Würgerei mißachte ich seit 1994 skrupellos und erfolgreich den folgenden Rat:
... Die Ansauggummis nich zu kurz machen, Vergaser und Kopf sollten sich nicht berühren. ...
Meine Vergaser sind auf Anschlag mit den Schraubstutzen montiert.
Auswirkungen ?
Keine !!!
Auch dann nicht, wenn ich mit dem überladenen Gesapnn im 2. Gang mit viel Drehzahl und ohne Fahrtwindkühlung den Izoard ( und noch drei weitere Pässe am gleichen Tag ) hoch bin.
Oder bei über 40 Grad im Schatten in der Camargue an einer roten Ampel gestanden habe.
Die Vergaser sollten thermisch und mechanisch entkoppelt sein.
Nach meiner Erfahrung ist das ein eher philosophischer Ansatz.
Die thermische Unempfindlichkeit unserer Q-Motoren wird auch nach Jahrzehnten, in denen nichts Nennenswertes über thermische Probleme berichtet werden konnte, offensichtlich noch immer grandios unterschätzt.
Und die mechanische Entkopplung dürfte mit den PTFE-Stutzen eine echte Herausforderung werden...
Bei den Schwingenboxern sind die Vergaser doch auch an den Köpfen festgeschraubt, und niemanden hat's jemals gestört.
Ein Q-Motor fühlt sich pudelwohl, wenn man eine einzige Grundregel beachtet:
Tanken, fahren...
Und es sollte niemals zuwenig von irgendeinem Öl drin sein...
