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Asbest in Brems- und Kupplungsbelägen

torhah

Aktiv
Seit
28. Mai 2009
Beiträge
933
Ort
Arnsberg
Hallo in die Runde

In der BRD durfte bis 1993 Asbest in Verkehr gebracht werden. Es war aber schon sehr viel länger bekannt, dass Asbest krebserregend ist. Daher ist die Forderung, es nicht mehr zu verwenden schon älter.
Ist jemandem etwas darüber bekannt, in welchem Umfang asbesthaltige Produkte an unseren 2-Ventilern verwendet wurden? (Im PKW-Bereich hat BMW offenbar sehr lange asbesthaltige Bremsbeläge verbaut).

Gruß aus´m Sauerland
Torsten
 
Hallo in die Runde

In der BRD durfte bis 1993 Asbest in Verkehr gebracht werden. Es war aber schon sehr viel länger bekannt, dass Asbest krebserregend ist. Daher ist die Forderung, es nicht mehr zu verwenden schon älter.
Ist jemandem etwas darüber bekannt, in welchem Umfang asbesthaltige Produkte an unseren 2-Ventilern verwendet wurden? (Im PKW-Bereich hat BMW offenbar sehr lange asbesthaltige Bremsbeläge verbaut).

Gruß aus´m Sauerland
Torsten

Durch Zufall habe ich es gesehen und gleich fotografiert :&&&:
 
Anfang 90 Jahre gab es beim Teilehandel schon keine Bremsbeläge und Kuppungsscheiben mit Asbestos mehr.
Wie lange Fahrzeughersteller noch Asbetos enthältende Teile verbaut haben weiss ich nicht.



Paul
 
Stell doch einfach eine Anfrage an BMW Motorrad. In der Regel mbekommt man dort fast jede gewünschte Auskunft aus erster Hand.
 
Ich will jetzt endlich wissen, weshalb ich gezwungen werde, an meinem Motorrad Bremsen anzubauen!
Das ist doch lebensgefährlich! Erst neulich, also so ca. im Jahre 1910, stand darüber was in der Zeitung!

P.S.: Ich weiß jetzt, warum ich nicht mehr so oft in diesem Forum aktiv bin:
Diejenigen, die nicht mehr alle Tassen im Schrank haben, haben hier im
Forum eindeutig die Oberhand gewonnen!
 
In meinem Beruf war gegen Ende der 70er Jahre Schluss mit Asbest in den Arbeitsmitteln. Ich vermute mal, dass in der Zeit danach das Material bei Neuentwicklungen und Nachfertigungen nicht mehr verwendet wurde, d.h. für die Baureihen aus der Zeit davor wird es wohl noch Restbestände gegeben haben die dann ab den 90ern gar nicht mehr verkauft werden durften.

Ich erinnere mich, dass es 1987 keine asbesthaltigen Eternitplatten mehr im Handel gab. Zu der Zeit war das Zeug schon verteufelt und die Entsorgung der alten Platten war damals teurer als neue zu kaufen.
 
In meinem Beruf war gegen Ende der 70er Jahre Schluss mit Asbest in den Arbeitsmitteln. Ich vermute mal, dass in der Zeit danach das Material bei Neuentwicklungen und Nachfertigungen nicht mehr verwendet wurde, d.h. für die Baureihen aus der Zeit davor wird es wohl noch Restbestände gegeben haben die dann ab den 90ern gar nicht mehr verkauft werden durften.

Ich erinnere mich, dass es 1987 keine asbesthaltigen Eternitplatten mehr im Handel gab. Zu der Zeit war das Zeug schon verteufelt und die Entsorgung der alten Platten war damals teurer als neue zu kaufen.

Deshalb sind die Platten auf der Gartenhütte noch montiert...50 jahre schon und die werden uns überleben. Ungefährlich solang sie nicht zerstört werden. Zurück zum Thema Bremsen Kupplung .... ich benutze großzügig bremsenreiniger ...es staubt dann nicht aber möglicherweise benebelt es. auch sollten die "gefährlichen " Bremsbeläge mittlerweile alle verschlissen sein. Bei Bedenken passende Staubmaske tragen bei Arbeiten an Kupplung/Bremse...und beim Fahren natürlich auch....wenn man beim Fahren bremst und Kuppeln...
 
Maske tragen beim bremsen und kuppeln.
Wenn es soweit komt fahre ich nicht mehr.

Im ernst es gibt viele Opfer von Asbestos ua Mechaniker die Jahrzehnte mit Asbestos zu tun hatten ohne geschützt zu sein.Ich bin froh es gibt gute alternative Materiale.

Paul
 
Maske tragen beim bremsen und kuppeln.
Wenn es soweit komt fahre ich nicht mehr.

Im ernst es gibt viele Opfer von Asbestos ua Mechaniker die Jahrzehnte mit Asbestos zu tun hatten ohne geschützt zu sein.Ich bin froh es gibt gute alternative Materiale.

Paul

Ja. Noch heute sterben mehr Leute an den Folgen von Asbest, als durch Arbeits- und Wegeunfälle.
 
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