Hallo Freunde,
ich möchte mal meine Erfahrungen / Probleme mit verschiedenen Bremsscheiben darstellen. Motorrad R 100 Baujahr 1981, Brembobremsanlage
Chronologie:
1. Originalbremsanlage am neuen Motorrad. Okay das ist ein "ABS" (Altes- Brems-System) funktionierte aber völlig problemlos. Bremsleistung eben etwas schwach im Vergleich zu neueren Bremsen.
2. Anbau von Spieglerbremsscheiben mit Belägen (2. Serie) halbschwimmende Ausführung und Montage Spiegler Stahlflexbremsleitungen.
Jedenfalls spürbare Verbesserung der Bremsleistung und problemfreie Funktion.
3. Austausch der Gußräder. Gebrauchte Gußräder bepulvern lassen neu bereift und Spieglerbremsen übernommen.
Dann begannen die Probleme, die Bremse rubbelt und die Vorderradgabel flattert beim heftigen Bremsen.
Problemlösung: Austausch der Bremsscheiben gegen Spiegler-Scheiben erste Generation, vollschwimmend.
(Hier bin ich mir nicht sicher ob das nicht ein Fehler im Gußrad ist. Anmerkung die Aufnahmefächen der Scheiben waren unbeschädigt und auch nicht mit Lack beschichtet)
Die Bremswirkung ist gut, aber die Bremsanlage hat 2 Nachteile. Zum Einen nach dem Motorradwaschen sofort Flugrost und zum Anderen ein fürchterliches Klappern. Stand bis heute, ca. 25.000km mit dieser Konfiguration.
Nun soll es wieder anders und besser werden:
Meine alten Gußräder sind inzwischen neu gelagert, neu lackiert, neu bereift und mit neuen EBC-Scheiben und Beläge zum Einbau vorbereitet.
Diese EBC-Scheiben sind eben auch wieder halbschwimmend gefertigt.
Ich bin schon neugierig wie diese Kombination funktioniert!
Wer hatte ähnliche Probleme?
Was ist eventuell zu beachten?
Wieviel Seitenschlag +/- ist innerhlab der Toleranz (siehe Foto mit Schieblehre)? Klar ist das Messen an schwimmenden Scheiben ungenau, deshalb würde mich interessieren was bei den feststehenden Scheiben zulässig ist.
Gruß Easyq
ich möchte mal meine Erfahrungen / Probleme mit verschiedenen Bremsscheiben darstellen. Motorrad R 100 Baujahr 1981, Brembobremsanlage
Chronologie:
1. Originalbremsanlage am neuen Motorrad. Okay das ist ein "ABS" (Altes- Brems-System) funktionierte aber völlig problemlos. Bremsleistung eben etwas schwach im Vergleich zu neueren Bremsen.
2. Anbau von Spieglerbremsscheiben mit Belägen (2. Serie) halbschwimmende Ausführung und Montage Spiegler Stahlflexbremsleitungen.
Jedenfalls spürbare Verbesserung der Bremsleistung und problemfreie Funktion.
3. Austausch der Gußräder. Gebrauchte Gußräder bepulvern lassen neu bereift und Spieglerbremsen übernommen.
Dann begannen die Probleme, die Bremse rubbelt und die Vorderradgabel flattert beim heftigen Bremsen.
Problemlösung: Austausch der Bremsscheiben gegen Spiegler-Scheiben erste Generation, vollschwimmend.
(Hier bin ich mir nicht sicher ob das nicht ein Fehler im Gußrad ist. Anmerkung die Aufnahmefächen der Scheiben waren unbeschädigt und auch nicht mit Lack beschichtet)
Die Bremswirkung ist gut, aber die Bremsanlage hat 2 Nachteile. Zum Einen nach dem Motorradwaschen sofort Flugrost und zum Anderen ein fürchterliches Klappern. Stand bis heute, ca. 25.000km mit dieser Konfiguration.
Nun soll es wieder anders und besser werden:
Meine alten Gußräder sind inzwischen neu gelagert, neu lackiert, neu bereift und mit neuen EBC-Scheiben und Beläge zum Einbau vorbereitet.
Diese EBC-Scheiben sind eben auch wieder halbschwimmend gefertigt.
Ich bin schon neugierig wie diese Kombination funktioniert!
Wer hatte ähnliche Probleme?
Was ist eventuell zu beachten?
Wieviel Seitenschlag +/- ist innerhlab der Toleranz (siehe Foto mit Schieblehre)? Klar ist das Messen an schwimmenden Scheiben ungenau, deshalb würde mich interessieren was bei den feststehenden Scheiben zulässig ist.
Gruß Easyq
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