• Hinweis: Die Zustellung von Mail-Benachrichtigungen zu Microsoft-Diensten (Outlook.com, Hotmail, Live ) und United Internet ist zeitweise gestört. Die Ursache liegt außerhalb unserer Forums-Systeme. Unser Hosting-Provider arbeitet an der Behebung.

Batterie "aufgebläht"

micclass

Teilnehmer
Seit
04. Sep. 2007
Beiträge
50
Ort
Dauchingen
Hallo Freunde der Elektronen!

Gerade habe ich die Batterie meiner 100/7 Bj 78 ausgebaut. Ich hab da seit ca. 2 Jahren eine Fiamm FGH 21803 drinnen. Funktioniert soweit auch alles prima.

Als ich nun die Batterie herausgenommen habe, musste ich feststellen, dass diese in der Mitte (Rückseite) auf einem ca. 3x4cm großen Stück um ca. 1cm "aufgebläht" ist. Auf der Vorderseite im gleichen Bereich um ein paar Millimeter. Das Gehäuse scheint das glücklicherweise unversehrt überstanden zu haben.

Laden tut eigentlich nur die Lichmaschine und im Winter mal ein geregeltes Ladegerät (welches ich auch für eine 1150GS verwende, in der auch eine Fiamm zum Einsatz kommt ...) Der Regler der /7 ist ein neuerer elektronischer (also nicht mehr der alte Mechanische) Nicht jedoch die Behördenversion!

Frage: Kommen die Ausbeulungen der Batterie eventuell vom Laden mit zu hoher Spannung? Die Batterie ist ansonsten wohl noch funktionsfähig. Was könnte sonst die Ursache sein?

Irgendwie bin ich ein wenig beunruhigt. Werde wohl auf jeden Fall eine neue Batterie erstehen (wieder Fiamm???) und dann mal die Ladespannung messen (geht aber erst in geraumer Zeit, da gerade noch andere Baustellen offen sind ...)

Irgendwelche Tips? Ähnliche Erfahrungen?

Gruß Michael
 
Ich schätz schon dass es vom Laden kommt. Ich habe in meiner 1000er eine Kung Long (gibts hier schon sehr viele Beiträge darüber). Heute nach 8 Monaten Standzeit, die Batterie war nicht abgeklemmt, mal nachgeschaut. Kickstarter ein paarmal durchtreten, Zündung an, Anlasser drücken, nur leichtes Brummen, Licht brannte. Zündung aus, 1 Minute gewartet, Anlasser gedrückt und sie sprang sofort an. Bei der riesengroßen Originalbatterie hätte sich da nichts mehr gerührt. Ausserdem mußte ich bei der beim Ein- und Ausbauen immer das halbe Mopped zerlegen.

Fazit: Nur noch Kung Long :D
 
Hallo Freunde der Elektronen!

Gerade habe ich die Batterie meiner 100/7 Bj 78 ausgebaut. Ich hab da seit ca. 2 Jahren eine Fiamm FGH 21803 drinnen. Funktioniert soweit auch alles prima.

Als ich nun die Batterie herausgenommen habe, musste ich feststellen, dass diese in der Mitte (Rückseite) auf einem ca. 3x4cm großen Stück um ca. 1cm "aufgebläht" ist. Auf der Vorderseite im gleichen Bereich um ein paar Millimeter. Das Gehäuse scheint das glücklicherweise unversehrt überstanden zu haben.

Laden tut eigentlich nur die Lichmaschine und im Winter mal ein geregeltes Ladegerät (welches ich auch für eine 1150GS verwende, in der auch eine Fiamm zum Einsatz kommt ...) Der Regler der /7 ist ein neuerer elektronischer (also nicht mehr der alte Mechanische) Nicht jedoch die Behördenversion!

Frage: Kommen die Ausbeulungen der Batterie eventuell vom Laden mit zu hoher Spannung? Die Batterie ist ansonsten wohl noch funktionsfähig. Was könnte sonst die Ursache sein?

Irgendwie bin ich ein wenig beunruhigt. Werde wohl auf jeden Fall eine neue Batterie erstehen (wieder Fiamm???) und dann mal die Ladespannung messen (geht aber erst in geraumer Zeit, da gerade noch andere Baustellen offen sind ...)

Irgendwelche Tips? Ähnliche Erfahrungen?

Gruß Michael

Raus damit.
Mir ist die Fiamm auch nach ca. 3 Jahren kaputtgegangen und ausgelaufen.
Ladespannung lag bei 14,3V
War ne Riesensauerei. X(

Dirk :wink1:
 
... ich kann Dirk nur zustimmen. Hatte eine Fiam 6IF 130 SM genau eine Saison lang. Im nächsten Frühjahr: Klack - Brrrrr - Klack! Obwohl ich sie 3 - 4 mal im Winter geladen hatte.
Danach kaufte ein anderes günstiges Produkt, aber es passte nicht durch den Rahmen, wegen des Entlüftungsanschlusses. Also umgetauscht und eine Varta rein. Die erlebt jetzt die dritte Saison.
Eine Kung Long habe ich noch nicht probiert, würde es aber aufgrund der guten Kritiken tun.
 
Hallo Freunde der Elektronen!

Gerade habe ich die Batterie meiner 100/7 Bj 78 ausgebaut. Ich hab da seit ca. 2 Jahren eine Fiamm FGH 21803 drinnen. Funktioniert soweit auch alles prima.

Als ich nun die Batterie herausgenommen habe, musste ich feststellen, dass diese in der Mitte (Rückseite) auf einem ca. 3x4cm großen Stück um ca. 1cm "aufgebläht" ist. Auf der Vorderseite im gleichen Bereich um ein paar Millimeter. Das Gehäuse scheint das glücklicherweise unversehrt überstanden zu haben.

Laden tut eigentlich nur die Lichmaschine und im Winter mal ein geregeltes Ladegerät (welches ich auch für eine 1150GS verwende, in der auch eine Fiamm zum Einsatz kommt ...) Der Regler der /7 ist ein neuerer elektronischer (also nicht mehr der alte Mechanische) Nicht jedoch die Behördenversion!

Frage: Kommen die Ausbeulungen der Batterie eventuell vom Laden mit zu hoher Spannung? Die Batterie ist ansonsten wohl noch funktionsfähig. Was könnte sonst die Ursache sein?

Irgendwie bin ich ein wenig beunruhigt. Werde wohl auf jeden Fall eine neue Batterie erstehen (wieder Fiamm???) und dann mal die Ladespannung messen (geht aber erst in geraumer Zeit, da gerade noch andere Baustellen offen sind ...)

Irgendwelche Tips? Ähnliche Erfahrungen?

Gruß Michael


Hallo Michael,

Batterieentlüftung frei? Bei meiner neuen Varta hatte der Händler vergessen, den Verschlussstopfen rauszunehmen. Als ich zu Hause ankam, war die Batterie regelrecht aufgebläht. Verschlussstopfen raus und gut wars.

Gruß aus dem Taubertal

ecke
 
Hallo ecke,
die Batterie hat keine Entlüftung, so wie bei den Blei Säure Batterien.
Unter dem Deckel ist ein Labyrint, welches über Gummimembranen nur bei Überdruck kontrolliert diesen ablässt,damit die Batterie nicht platzt.
Die Ausbeulung unten wird von einem lokalen Kurzschluss zwischen den Elektroden herkommen. Der Kurzschlussstrom in der Zelle brennt die Brücke zwischen den Elektroden weg, die dabei entstehende Wärme sorgt für die Ausbeulung.
 
Hallo,

wollte nur 'ne kurze Rückmeldung geben. Hab's nochmal geprüft. Die Fiamm war schon drei Jahre alt. Hat immer funktioniert. Allerdings hab ich im letzen Jahre etwas Probleme mit den Anspringen gehabt (waren die Vergaser ...) und deshalb auch öfters mal länger "georgelt" (die Kuh hat einen Valeo Anlasser!).

Inzwischen hab ich nun 'ne Kung Long eingebaut (und die Vergaser ordentlich sauber gemacht und neu be-O-ringt ...). Die Kuh springt also wieder gut an. Habe nun eben die Ladespannung gemessen. Bei ca. 2000U/Min liegen ca. 14,2V an (direkt an der Batterie gemessen). Darüber wird's nicht mehr, eher ein bischen weniger (ca. 14V). Das sollte doch noch im grünen Bereich sein, oder?

Danke für fir Infos!

Gruß
 
Zurück
Oben Unten