Batterie: Gel oder Säure

born53

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Wie sieht´s eigentlich mit der Lebenserwartung der Gel- gegenüber Säurebatterien aus.
Bisher hab ich nur Säurebatterien verwendet, die hielten 2 bis max. 3 Jahre.
Wie schaut´s da mit Gelbatterien aus.

Ich überlege in die R26 eine Gelbatterie einzubauen da sie nur gelegentlich bewegt werden soll.


Gruß
Tom
 
Gel-Batterien halten m.M.n. länger, brauchen auch nicht soviel Pflege. Ich hab garkeine herkömmlichen Säurebatterien mehr im Angebot, wozu auch ? Gel-Akkus sind diesen überkochenden, teilweise wartungsintensiven Teilen überlegen.
 
Das wollte ich lesen.

Jetzt aber noch eine andere Frage hinterher.
Die Original-Batterie der R 26 hat 12A.
Wie weit kann ich notfalls mit der Ampere-Zahl runtergehen.


Gruß
Tom
 
Die Original-Batterie der R 26 hat 12A.

Hallo Tom,
12 A kann nicht sein.
Aber 12 AH könnte vielleicht sein.
Da die R25/2+/3 die gleiche LIMA drin haben wie die R26 reichen auch 4,5 AH.
Leergehäuse nehmen. Gel Panasonic für 15€ rein stopfen und gut ist.
Ich glaube ich habe zu Hause ein Packet mit 7 AH rum stehen. Mit Leergehäuse.
Manfred
 
Gel-Batterien halten m.M.n. länger, brauchen auch nicht soviel Pflege. Ich hab garkeine herkömmlichen Säurebatterien mehr im Angebot, wozu auch ? Gel-Akkus sind diesen überkochenden, teilweise wartungsintensiven Teilen überlegen.

Ich glaub' die haben nur den Dreh noch nicht raus, wie man mehr Gelbatterien verkauft. Meine erste Batterie (Säure, ich glaube Sonnenschein, Erstaustattung) hat sagenhafte 7 Jahre gehalten (ohne Pflege). Heute bin ich froh, wenn 'ne Batterie mal die Hälfte schafft.
 
Hallo,

in die 6V-Anlagen der Oldies bevorzuge ich NK-Akkus. Ich habe meinen jetzt seit 1987 im einsatz.

Zum Thema Säure/Gel: Ich fahre in den Boxern wie eh und je Blei-Säure-Akkus mit 30 bzw. 28Ah. Der erste hielt 9 Jahre (Varta), die restlichen 7 Jahre. Mein derzeitiger (Saito von Louis) in der Monolever ist auch schon wieder 4 Jahre alt und funktioniert tadellos. Ich glaube nicht, bei der Lebensdauer bei dem Preis (50€) mit einem Gel-Akku günstiger zu kommen.

Gruß, André
 
in die 6V-Anlagen der Oldies bevorzuge ich NK-Akkus. Ich habe meinen jetzt seit 1987 im einsatz.

Auch ein interessantes Thema.
Ich hab gegooglet und einen Anbieter gefunden, verlangt 150.- €.
Kosten die alle soviel ?


Gruß
Tom
 
Ich glaub' die haben nur den Dreh noch nicht raus, wie man mehr Gelbatterien verkauft. Meine erste Batterie (Säure, ich glaube Sonnenschein, Erstaustattung) hat sagenhafte 7 Jahre gehalten (ohne Pflege). Heute bin ich froh, wenn 'ne Batterie mal die Hälfte schafft.

Hi,
Die Sonnenschein war echt gut: bei mir hielt sie 12 Jahre - auch ohne Pflege, d.h. den Winter nicht ausgebaut oder ans Ladegerät gehängt. Trauer dem Teil immer noch nach ...

Hans
 
Hallo,

von den NK-Akkus (Nickel-Kadmium) rate ich ab. Da gibt es heutzutage besseres.

Hatte meine Horex Regina mit einem NK-Akku gekauft und die hat auch ewig gehalten. Auf jeden Fall besser als eine Bleibatterie...aber...
Leider gast diese auch ziemlich und die Kalilauge hat regelmäßig die Anschlußkabel und den Batterieträger angefressen. Einmal im Jahr musste ich da ran und erneuern bzw. überholen. Nein, die Ladespannung war mit ca. 7 - 7,2V nicht zu hoch...der NK-Akku soll sogar bis 8,5V Ladespannung vertragen.

Habe mir dann eine Hawker Cyclon (Reinblei; Typ müsste der gewesen sein: 0809-0012) Block geholt. Der passt in das alte Batteriegehäuse rein.
Die tut jetzt auch schon mind. 6-7 Jahre ihren Dienst. Da sie kaum Selbstentladung hat, brauch ich die im Frühjahr nicht einmal laden.
Die Anschlußkabel/Batterieträger musste ich seit dem nicht mehr ersetzen/überholen.

Grüße, Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur noch Gel.. die letzte 13Ah (original ist ein 32Ah Wasserbollen drin) hat sich nach 9 Jahren verabschiedet.
Sie wurde nie mit etwas anderem, als der rechten Pfote geladen.
Und das Moped stand über die Winter schon mal vier Monate.
Nach dem Wasser gucken....vergesst es.
 
...von den NK-Akkus (Nickel-Kadmium) rate ich ab. ...
Hatte meine Horex Regina mit einem NK-Akku gekauft und die hat auch ewig gehalten...
Leider gast diese auch ziemlich und die Kalilauge hat regelmäßig die Anschlußkabel und den Batterieträger angefressen...


Hallo,

gegen den „Kabelfraß“ haben wir die Anschlußkabel immer aus massivem Kupfer gemacht.

Der Batteriekasten wird eigentlich nicht mehr in Mitleidenschaft gezogen als bei Säurebatterien. Die Lauge greift Blech nicht an, Säure dagegen zerfrißt es.

Gruß, André
 
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