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Batterie leer?

jot

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18. Nov. 2010
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25
meine alte Batterie hat es nicht durch den Winterschlaf geschafft, darum habe ich eine neue Gel-Batterie verbaut. Als ich letzte Woche beim TÜV vorgefahren bin, und die Prüfung bestanden hatte, mußte ich die Maschine vom Prüfer anschieben lassen, weil der Anlasser nur noch "Klick" gemacht hat. Daheim angekommen (10 km), hatte ich noch einmal versucht zu starten, wieder nur "Klick". Am nächsten Tag erneuter Versuch, und die startet?? :nixw:

Jetzt bin ich auf Ursachen- / Fehlersuche, wer kann Tipps geben!

PS: meine alte Batterie hat wahrscheinlich letztes Jahr einen Knacks bekommen, als sich ein Magnet am Anlasser gelöst hatte, und ich versucht hatte, die Maschine zu überbrücken - vielliecht hat noch mehr einen Knacks bekommen? Jetzt ist ein Anlasser vom Renault verbaut.

Gruß
Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Reinhard,
ich hatte auch schon gedacht, dass Lichtmaschine, oder Diodenplatte schuld sein könnten, vielleicht bin ich ja auf der falschen Fährte, weil ich die Maschine am nächsten Tag starten konnte, ohne die Batterie zu laden.

Ich hab mir schon mal die Diodenplatte ausgebaut, und werde sie prüfen.

Gruß
Jo
 
Hatten wir bei Bines GS auch grade. Detlev der der alte Elektrofuchs ( :respekt: und Danke) kam der Sache mit seinem Zangenamperemeter sehr schnell auf die Spur., da die Messung der Ladespannung keine Auffälligkeiten ergab.

Die Diodenplatte war zwar o.k., aber dafür die beiden Massekabel der Diodenplatte nicht mehr so kontaktfreudig, also beide erneuert.A%!

Das natürlich alle 4 Gummimetalllager der Diodenplatte auf der Strecke blieben und ersetzt werden mussten bedarf dann wohl keiner weiteren Erwähnung.X(
 
tschuldigung, hatte wohl zu wenig Infos gegeben :&&&:

Ich hatte die Batterie geladen, Spannung etwas über 12 Volt beim Starten, bei 3.000 U/min waren es kanpp 14 Volt.
Den Regler mit Draht überbrückt - LKR leuchtet.

Gruß
Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hei,

Euuuh ... warum? mmmm

Hallo Jörg,
die Spannung hatte ich zuvor schon gemessen, die Diodenplatte auszubauen erschien mir einfacher, als Rotor und Stator auszubauen. An der Diodenplatte möchte ich die Ohmwerte messen, aber mit meinem grottigem Messgerät und meinem Unwissen haut das nicht so einfach hin

Gruß
Jo
 
Den Widerstandswert einer Diode in Ohm zu messen, macht nicht viel Sinn.

In einer Richtung geht er gegen Unendlich, die Diode sperrt.

In der anderen Richtung geht er gegen Null, die Diode ist offen.

In beiden Richtungen Unendlich = Diode kaputt.

Diese Halbleiter arbeiten sehr digital, ganz oder garnicht.
 
Hallo Jo,

Vielleicht hab ich es ja auch überlesen. Die Landesplanung liegt bei 3000 Umdr. bei fast 14 Volt und die Batterie ist vollständig geladen? Dann liegt der Fehler aber sicher nicht beim Ladevorgang. Anlasserrelais unter dem Tank schon mal geprüft? Regler und Anlasserrelais habe ich immer Daheim um diese Fehlerquelle auszuschließen.

Viel Erfolg bei der Fehlersuche, so ein Kupferwurm ist schon ein fieses Tier.:&&&:
 
Hallo Tommy,
dann hätte ich wohl eher die Spannung testen sollen?

Gruß Jo
 
Habe grade eine Interessante Theorie zu den Gummimetalllager erfahren.

Durch das anziehen der Muttern verdreht sich der Gummi in sich, was dazu führt das er irgendwann den Geist auf gibt und abreist.
Die Kunst besteht darin die Muttern nicht fest anzuziehen aber gut zu sichern.


Der alte Fuchst der mir das erzählt hat, hat angeblich seit vielen Jahren keine Probleme mehr damit.
Eigentlich haben die Gummis ja auch so gut wich nichts zu tragen, warum sollen sie also reissen wenn es keine anderen Einflüsse gibt.
 
Hallo Jo,

Anlasserrelais unter dem Tank schon mal geprüft?

Viel Erfolg bei der Fehlersuche, so ein Kupferwurm ist schon ein fieses Tier.:&&&:

Hallo Gerd,
werde ich prüfen. Das würde auch erklären, warum die Maschine am nächsten Tag wieder angesprungen ist.

Gruß
Jo
 
Habe grade eine Interessante Theorie zu den Gummimetalllager erfahren.

Durch das anziehen der Muttern verdreht sich der Gummi in sich, was dazu führt das er irgendwann den Geist auf gibt und abreist.
Die Kunst besteht darin die Muttern nicht fest anzuziehen aber gut zu sichern.


Der alte Fuchst der mir das erzählt hat, hat angeblich seit vielen Jahren keine Probleme mehr damit.
Eigentlich haben die Gummis ja auch so gut wich nichts zu tragen, warum sollen sie also reissen wenn es keine anderen Einflüsse gibt.

nach 17 Jahren dürfen sich die Gummis auch mal verabschieden. Können die Gummimetalllager eigentlich einzeln ausgetauscht werden?
 
Können die Gummimetalllager eigentlich einzeln ausgetauscht werden?

Natürlich, warum denn nicht ?(

Für den Batteriehalter hab ich gerade alle 5 getauscht, mit BMW-Teile-Nr. sollten sie 50,- € kosten.

In der Bucht hab ich einen Berliner Shop gefunden, der mir die 5 für 14,80 € incl. Versand von einem auf den anderen Tag geliefert hat.

Der hat ein breites Sortiment in allen möglichen Maßen.
 
... Können die Gummimetalllager eigentlich einzeln ausgetauscht werden?

Die Frage versteh ich nich ?(

Wenn Du die Diodenplatte rausgefriggelt hast, sind - je nach Alterszustand- aber im üblichen :rolleyes: diese kleinen, suessen, fiesen Gummilager eh im Ar....sind meistens nicht mehr die Jüngsten

Wieso fragst Du dann ob die einzelnd ausgetauscht werden können..Du musst doch eh vier Stück losmachen um die Diodenplatte in Händen zu halten ?(

Und wenn Du schon dabei bist: MACH DIE ALLE VIER NEU
 
Hallo Bine, hallo Tommy,
bin Straßenschrauber, und habe die Diodenplatte im Gegenlicht ausgebaut, und nur schwarz und Alu gesehen, es sah im 1. Augenblick so aus, als ob das "schwarze" eine Einheit ist.

Gruß
Jo
 
Hallo Bine, hallo Tommy,
bin Straßenschrauber, und habe die Diodenplatte im Gegenlicht ausgebaut, und nur schwarz und Alu gesehen, es sah im 1. Augenblick so aus, als ob das "schwarze" eine Einheit ist.

Gruß
Jo

Moin Jan,

Ahh "Blindschrauben" - das ja man doof :rolleyes:

Hast Du den Anlasserdeckel vielleicht auch mal abgenommen .... weil denn kann man besser sehen :bitte:
 
Hallo Jan,

Zitat von Bine:
Hast Du den Anlasserdeckel vielleicht auch mal abgenommen .... weil denn kann man besser sehen
und weil man den Anlasser eh am Besten rausmacht, wenn man den rechten unteren Gummimetalldingenskirchens tauschen möchte und man keine 10 Gelenke an den Fingern hat.
Es geht übrigens auch ohne Gummi.

Bild3.png

Das linke Kabel (gelb) sollte hier als abschreckendes Beispiel gesehen werden, ist inzwischen aber raus, das brauchts bei den Alu-Buchsen nicht mehr.
IMG_0128.JPG
 
Um noch mal auf die eingangs geschilderte Situation zurück zu kommen:
Wenn das Starten nicht klappt, ist erst mal Messen angesagt.
 
Hallo,

sollte eine Valeo-ausgestattete Q mit Starthilfekabeln gut anspringen, könnte auch ein Magnet im Anlassergehäuse abgefallen sein. Der hierdurch entstehende Stromverbrauch führte bei mir (nicht der Q!) in den letzten Monaten zu "Spannungsspitzen".
 
Hallo,
vielen Dank für die vielen Anregungen.

In nächster Zeit werde ich wohl noch einiges Durcharbeiten müssen.
Auf alle Fälle werde ich den Anlasser ausbauen - und am besten gleich noch prüfen.
Alles druchmessen, und die vier Gummidingens ersetzten, wobei mir die Alu-Variante sehr gut gefällt.

Gruß
Jo
 
Nicht im Ladestromkreis suchen

Hallo Jo;

'Daheim angekommen (10 km), hatte ich noch einmal versucht zu starten, wieder nur "Klick". Am nächsten Tag erneuter Versuch, und die startet?? '

Was ist denn über Nacht geschehen, dass es der Anlasser wieder tut? Ich würde Generator (Ladekreis) ausschließen und mich für den Anlasser interessieren. Dabei auch auf Übergangswiderstände achten. - Akkupole, Masseanschluss am Getriebe und Pluskabel am Anlasser

Gruß Hilmar
 
Hallo,
so, Anlasser war draußen, Magnetschalter schaltet, alle Magnete fest, alles schön eingefettet.

Nun gehts um den Einbau der Diodenplatte, die 3 Kabel, rot/grün/schwarz-weiß vom Stator zur Diodenplatte, ist es wirklich egal, in welcher Reihenfolge sie an U/V/W angeschlossen werden (hab ich hier im Forum gelesen)?

Macht es nichts aus, wenn bei der Alu-Lösung der Gummidingens alle 4 Enden einen Massekontakt haben?

Gruß
Jot
 
Die Reihenfolge der drei Phasen ist in der Tat piepegal.

3248_Diodenplatte.jpg

Bei genauerer Betrachtung der Platte wirst du feststellen, dass die beiden Hohlniete der Plusseite isoliert eingesetzt sind -in meinem Bild die oberen.
 
Hallo Jot,

ich fahre die Aluminium-Lösung schon einige km.
Erst hab ich nur die 2 oberen Halter durch Alu-Hülsen ersetzt, am WE die beiden unteren Silentblöcke auch gegen Alu-Hülsen ausgetauscht.
Du benötigst diese 4 Hülsen, Durchmesser ca. 12-15 mm, Länge 15 mm mit M 5-Gewinde.
Dazu je Hülse zwei Schrauben (ich hab Inbus M5x15 genommen).

Der Diodenplatte ist es wie Michael schon schrub, egal, wie die Kabels angesteckt werden.
Im Gegensatz zu Hausinstallationen, bei denen bei Drehstrom das sogenannte Drehfeld stimmen muss, brauchen wir an der Q keine bestimmte Reihenfolge, da keine Motoren angetrieben werden, die mit Drehstrom laufen.
Der von der Lichtmaschine gelieferte Drehstrom ist aufgeteilt in 3 Phasen, die jeweils um 120 Grad versetzt sind. Dieser wird durch die Dioden, je Phase 2, gleichgerichtet. Links an der Diodenplatte am breiten AMP-Stecker, kommt dann der Gleichstrom raus.
Allerdings ist das kein reiner Gleichstrom, sondern ein getakteter.
Die Batterie dient dann als Puffer, der dann dem Bordnetz eine einigermassen saubere Gleichspannung zur Verfügung stellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
WOW, :respekt:, vielen Dank für die schnellen Antworten, jetzt muss ich aber noch mal nachfragen.

Durch die isolierten Hülsen der Diodenplatte kann mir nichts passieren?

Meine Lösung einer gummilosen Befestigung der Diodenplatte wären 4 längere Schrauben (leider komme ich hier nicht über die Motorentlüftung, und muss von vorne einführen) mit Messinghülsen als Abstandshalter.

Gruß
Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
...kein reiner Gleichstrom, sondern ein getakteter.

Nicht ganz ;)

Genaugenommen ein pulsierender, fürs Takten braucht's hinter dem Gleichrichter noch ein paar Bauteile mehr, angefangen beim fetten Elko zum Glätten.

Die Pulsfrequenz variiert mit der Drehzahl, dem Bordnetz ist's egal, das ist zufrieden, wenn die Batterie ordentlich gefüttert wird.

Mit der Spannung aber einen HiFi-Verstärker zu betreiben, das ginge mächtig auf die Ohren :D
 
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