Batterieladeexperte

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Jerryperry

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Hallo liebe Foristen!
Ich habe in meinen beiden Zweizylindern jeweils eine 25 Ah Batterie. Die /7 hat Winterpause vom 01. November bis 31. März, die RT vom 01. Dezember bis Ende Februar, also fünf bzw. drei Monate. Beide Mopeds besitzen eine Uhr. Da ich gestern den Artikel "Batterie leer durch Uhr normal???" gelesen habe, dachte ich mir, mal schaun, ob die Uhren der beiden noch laufen. Jawoll, taten sie, also: bei der /7 nach drei Monaten und einem Tag Batterie noch nicht leer, aber wohl höchste Zeit zum Auf- bzw. Nachladen.
Aber nun: Ich besitze mehrere verschiedene Ladegeräte. Das Kleinste, ein original BMW-Ladegerät, lädt mit 0.5 Ampere, das zweite ist bei 12 Volt umschaltbar von 2,5 auf 4 Ampere und das dritte hat 7 Ampere Ladestrom. Da ich nun im Punkto "Elektrik" die Weisheit nicht gerade mit Löffeln gefressen habe, frage ich euch: :nixw: welches nehm ich denn nun am Besten? Und wie lange lass ichs dran? Und die Batteriestopfen, müssen die beim Laden gelockert werden oder können die zu bleiben? Und das Pluskabel der Batterie, muss das ab? Ich möchte den Akku über ein Adapterkabel via Bordsteckdose aufladen.
Die 6 V Gelbatterie meiner R 25 habe ich mit meinem großen Ladegerät vor zwei Jahren beim Laden gehimmelt, da war nachher ein kleiner Riss drin. Und ein Teil vom Inhalt tropfte lustig aufs Getriebe, man siehts noch heute. :schimpf: Jetzt bin ich vorsichtiger geworden. Aber ein "Batterieladeexperte" bin ich noch immer nicht. Ich möchte aber einer werden! Wer kann mir dabei helfen???

Viele liebe Grüße

Friedhelm
 
Hi, ist es denn bei einer BMW wirklich so entscheident mit welchen Leistungen, Spannungen oder wie das alles heist (bin el. total blind) die Batterie geladen wird? Ich habe immer darauf geachtet das das Ladegerät für 12V Motorradbatterien ist und das wars.
Ich lade mit dem Procharger von Lou.... und hatte auch die BMW über Bordsteckdose zur Ladeerhaltung ohne Probleme drann.
Habe ich jetzt ein Verbrechen an meiner RT begangen??????:entsetzten:
Gruß Lutz
 
Zu dem Thema ließe sich ein Buch schreiben...
Das erste Kriterium ist die Nennspannung; die muss natürlich 12 Volt sein.
Der Strom, den das Ladegerät maximal liefern kann, ist sekundär.
Es wird allgemein empfohlen, ein Gerät mit etwa 1/10 der Batteriekapazität zu wählen, also bei 25 Ah wären das 2,5 A Ladestrom.
Dazu ein Rechenbeispiel:
Die Batterie habe noch eine Restladung von 20%, also 0,2 x 25 Ah = 5 Ah.
Um sie vollständig zu laden, fehlen ihr also 20 Ah.
Die liefert der kleinste Lader in 20 / 0,5 = 40 Stunden; die anderen sind entsprechend schneller.
20 / 2,5 = 8 Std.
20 / 4 = 5 Std.
20 / 7 = ca. 3 Std.

Am wichtigsten ist eigentlich, dass der Lader korrekt funktioniert.
Er braucht mindestens eine Spannungsbegrenzung und hat im Idealfall einen Regler, der Fehlbehandlung des Akkus ausschließt.
 
Dankeschön Michael,
Damit hast du wieder mal dazu beigetragen mein dürftiges Elektrowissen zu erweitern:applaus:.
Gruß Lutz
 
12 V Nennspannung ?
Und damit bekommt man einen 12 V Akku voll ? Wohl eher nicht.

Ideal sind natürlich die modernen, gesteuerten Ladegeräte - zB CTEK oder
OPTIMATE. Die passen Spannung und Strom an den jeweiligen Akku und Ladezustand an.

Bei einfachen Ladegeräten, so wie Du sie zu haben scheinst, ist die
Ladespannung definiert, zB 13,5 V, der Strom ist abhängig vom technischen
Zustand des Akkus und der Ladung.

Bei Dir also recht einfach : kauf ein tolles CTEK oder nimm Dein 2,5 / 4 A
Ladegerät, bau den Akku aus, stelle ihn in den Keller auf eine Unterlage - zB
dicke Zeitung - Stopfen auf, sicher stellen, das die Zellen mit Elektrolyt bedeckt sind
und 24 Std laden. DANACH eventuell fehlendes Elektrolyt
mit destiliertem Wasser auffüllen.


Ach ja, vor dem Einbau den Akku mit einem feuchten Lappen reinigen, die Pole
und Anschlüsse der Drähte sauber machen, anschliessen und DANN die Pole mit
den Klemmstellen DÜNN mit Polfett beschichten.


Schöne Grüsse, Börnie
 
Zuletzt bearbeitet:
Tach zusammen,

hier noch was zu Thema Batterie.

Elektrizität ist:
Wenn man morgens geladen aufsteht.
Den ganzen Tag über gegen den Strom schwimmt.
Abends an die Dose fasst und dann eine gewischt bekommt. :D

In diesem Sinne, schönen Sonntach wünscht euch :bitte:...
Ingo
 
12 V Nennspannung ?
Und damit bekommt man einen 12 V Akku voll ? Wohl eher nicht.

Ideal sind natürlich die modernen, gesteuerten Ladegeräte - zB CTEK oder
OPTIMATE. Die passen Spannung und Strom an den jeweiligen Akku und Ladezustand an.

Bei einfachen Ladegeräten, so wie Du sie zu haben scheinst, ist die
Ladespannung definiert, zB 13,5 V, der Strom ist abhängig vom technischen
Zustand des Akkus und der Ladung.

Bei Dir also recht einfach : kauf ein tolles CTEK oder nimm Dein 2,5 / 4 A
Ladegerät, bau den Akku aus, stelle ihn in den Keller auf eine Unterlage - zB
dicke Zeitung - Stopfen auf, sicher stellen, das die Zellen mit Elektrolyt bedeckt sind
und 24 Std laden. DANACH eventuell fehlendes Elektrolyt
mit destiliertem Wasser auffüllen.


Ach ja, vor dem Einbau den Akku mit einem feuchten Lappen reinigen, die Pole
und Anschlüsse der Drähte sauber machen, anschliessen und DANN die Pole mit
den Klemmstellen DÜNN mit Polfett beschichten.


Schöne Grüsse, Börnie

ich glaube MM meint mit Nennspannung 12V, dass es für eine 12Volt Batterie sein sollte.
Es gibt ja noch 6 Volt und 24 Volt Batterien.Wenn man jetzt ein 24 Volt Ladegerät an eine 12Volt Batterie anschließt überlebt die nicht.
 
Ich wollte das auch nur gesagt haben, damit keiner zB ein
12 V Netzgerät benutzt. ( ein popeliges 13,5 V DC Steckernetzteil würde bei standard Akkus ja durchaus funktionieren )
Weiter sollte man gerade bei alten Geräten die Leerlaufspannung und die
Ladespannung mal nachmessen. Und NICHT auf die Schätzanzeige
vertrauen die in manchen Geräten eingebaut ist.
Ich habe schon einige Ladegeräte als Pseudoladegräte in die Tonne
befördert, weil die Spannung nach x-Jahren nicht mehr hoch genug war.
Ist halt blöd, wenn man mit 12,3 V über Nacht läg und der Akku dann
doch nicht voll ist und man Mittags wieder mit leerem Akku liegen bleibt.
In einem Fall hat ein Bekannter deswegen 2 neue Auto-Akkus gekauft :schock:
Und ich habe auch schon ein 12 V Ladegerät mit ~18 Volt Ladespannung
in den Fingern gehabt. ;( Für ne halbe Stunde ok - danach eher nicht mehr:entsetzten:


Schöne Grüsse, Börnie
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gab/gibt Ladegeräte, die bestehen nur aus einen (tatsächlich!) 12 Volt Trafo und einem Gleichrichter, zusätzlich dann noch einem Amperemeter.
Diese sind in der Lage an einem (hochohmigen) Kondensator (was anderes ist ein Akku ja im Prinzip auch nicht) 17 Volt messen zu lassen (12V mal Wurzel aus 2).
Tatsächlich reduziert sich aber die Spannung am recht niederohmigen Akku auf dessen gerade erreichte Ladespannung mit abnehmendem Strom je höher die Ladung gerade ist.
Mit diesen Dingern muss man schon aufpassen, dass man einen Motorradakku nicht zerkocht.
 
Es gab/gibt Ladegeräte, die bestehen nur aus einen (tatsächlich!) 12 Volt Trafo und einem Gleichrichter, zusätzlich dann noch einem Amperemeter.
Diese sind in der Lage an einem (hochohmigen) Kondensator (was anderes ist ein Akku ja im Prinzip auch nicht) 17 Volt messen zu lassen (12V mal Wurzel aus 2).
Tatsächlich reduziert sich aber die Spannung am recht niederohmigen Akku auf dessen gerade erreichte Ladespannung mit abnehmendem Strom je höher die Ladung gerade ist.
Mit diesen Dingern muss man schon aufpassen, dass man einen Motorradakku nicht zerkocht.

Definitiv.

Daher keine Autoakkuladegeräte für kleine Akkus ( Motorrad / Modelle / .... ) nutzen.

Die unangenehme Eingenschaft dieser einfachen Ladegräte ist zudem, dass die
Leerlaufspannung des Trafos deutlich über der Spannung bei Nennlast liegt - und die
Nennspannung bezieht sich auf Betrieb bei Nennlast - und so die Spannung bei immer
voller werdendem Akku ansteigt.
Das ist auch für grosse Akkus ein Problem.


Schöne Grüsse, Börnie
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Michael und Börnie, das war ja schonmal recht hilfreich. Vor allem die Rechenbeispiele, aber Michael: Aber wie weiß ich, wieviel Rest noch im Akku vorhanden ist? Ich vergleiche Elektrizität immer gerne mit Flüssigkeit. In einem Bierglas z. B. sehe ich oder ich kann wiegen, wieviel ich noch trinken kann, bis es leer ist. Und bei einem Akku? Da Strom meines Wissens kein Gewicht hat, fällt wiegen schon mal flach. Mit Stopfen herausdrehen, Akku umdrehen, in einen Meßbecher laufen lassen, ablesen, und wieder zurück in den Akku komme ich wohl auch nicht recht weiter. Ich denke mal, da bleibt wohl nur messen. Aber wie messe ich das? Du schrubst: 20 Ah liefert der kleinste Lader in 20 / 0,5 = 40 Stunden. Was ist, wenn ich es länger dranlasse? Ein Bierglas würde überlaufen, wenn ich nicht davon trinke. Ök, ein wenig "trinkt" die Uhr. Mir hat mal jemand erzählt, so ein kleines Ding kann man über Wochen dranlassen. Blödsinn?
Und Börnie: Ausbauen ist gar nicht so einfach bei einer /7. ok, es geht zwar, aber doch mit Aufwand verbunden. Ich würde sie gern, wenn es nicht sein muss, im Moped belassen. Also auch da: Stopfen lockern oder können die zu bleiben? Und das Pluskabel? Ab oder nicht? Ja, und wenn Du schon drei Ladegeräte hättest, würdest Du Dir dann noch ein Viertes kaufen? Besser ist ein geregeltes bestimmt schon, aber...

Friedhelm
 
Ausbau finde ich sehr wichtig, da immer die Möglichkeit besteht, das
Dämpfe und/oder Flüssigkeit austritt. Und Säure am Mopped ist nicht
so der Bringer. Also - würde ich sagen - besser ausbauen. Und den Akku
im Keller bei moderat kühlen Temperatungen lagern ist auch besser als
in der KALTEN Garage.
Ausserdem ist so ein Kurzschluss am Motorrad selbst ausgeschlossen.
( zB am Rahmen )

Dauerladen ist nicht gut, vor allem nicht mit Spannungsversorgungsgeräten
:-) die einfach nur Spannung abgeben.
High-Tech Lader kann man dran lassen, mache ich aber auch nicht.
Die Zeit kann gerade bei kleinen Ladegeräten problemlos etwas überschritten
werden. Aber nicht übertreiben.

Bei intelligenten Ladegeräten die mit wenig Strom, aber gesteuerter
Spannung arbeiten kann das Motorrad angeschlossen bleiben.

Ansonsten - oder um auf Nummer ganz sicher zu gehen - einen Pol
abklemmen. Und zwar den Minuspol um die Verbindung zum Rahmen
zu trennen. Ganz perfekt : beide Pole abklemmen.
Früher, also damals, musste man die Fahrzeugelektrik abtrennen
um einen Stromfluss über den Gleichrichter zu verhindern der uU die
Dioden im Gleichrichter zerstören konnte.

WICHTIG : Wenn das Ladegerät angeschlossen ist AUF KEINEN FALL
die Zündung einschalten. Auch ein Grund für ..... na ..... richtig : Akku ausbauen :gfreu: ( oder zumindest abklemmen )


Schöne Grüsse, Börnie

.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du wissen willst, wie viel Ladung dein "Bierglas" aktuell hat, müsstest du die Dichte der Säure messen.
Dazu wirst du aber wohl nicht die passenden Mittel haben und das hantieren mit der Säure ist nicht so ohne.
Letztlich ist das auch nicht so wichtig, wenn du ein halbwegs intelligentes Ladegerät nimmst.
Mach doch mal ein paar Fotos von deinen Ladern; dann kann man dir Genaueres dazu sagen.
Die Batterie kann drin bleiben, die Anschlüsse kannst du auch dran lassen.
Übrigens: wenn einen Anschluss entfernen, dann Minus! Das geht nämlich ohne Kurzschlussgefahr.
Bei einem kleinen Ladegerät können die Stöpsel drin bleiben, da schafft die Entlüftung das.
Die beschriebene Reinigung und Kontrolle des Säurestands ist aber Pflicht.
 
....Ja, und wenn Du schon drei Ladegeräte hättest, würdest Du Dir dann noch ein Viertes kaufen? Besser ist ein geregeltes bestimmt schon, aber...

Friedhelm


Natürlich nicht !

Schmeiss ALLE weg, dann hast Du keins mehr .... und musst und kannst
Dir mit ruhigem Gewissen ein gutes neues kaufen :D
Ok ok - das Grosse könnte man zur Reserve für den Autoakku behalten.

Bedenke : einen Akku durch ein schexxs Ladegerät zerstört kostet so
viel wie ein intelligentes Ladegerät. Bei zwei Akkus die Lebenzzeit
halbiert ebenso.
Weiter : vergessen aufzuladen heisst vielleicht Stress und eine Tour weniger.

Und ... wie alt sind Deine Ladeteile ? Wie alt ist Deine Hose, Dein Handy, Dein ...... ??!!??


Schöne Grüsse, Börnie :wink1:


.
 
Zuletzt bearbeitet:
WICHTIG : Wenn das Ladegerät angeschlossen ist AUF KEINEN FALL
die Zündung einschalten. Auch ein Grund für ..... na ..... richtig : Akku ausbauen :gfreu: ( oder zumindest abklemmen )
Schöne Grüsse, Börnie

.
Hallo Börnie,
das gilt nur bei den Vorsintflutlichen Ladegeräte.

Auch diese Vorstellung, man müsste unbedingt die Zellenverschlüsse öffnen, stammt auch noch aus grauer Vorzeit, als das Ladegerät erst nach Gasen, also Ladeschlussspannung abgeklemmt wurde.
Übrigens auch die neuen Ladegeräte würde ich nicht auf Dauer dran lassen, die Temperaturkompensation der Ladekurve muss ja nicht stimmen.i
 
Ich hab hier zwei Zündgeräte von Ducatis liegen, die definitiv kaputt
gegangen sind, weil mit angeschlossenem Ladegerät die Zündung
eingeschaltet wurde. Moderne, intelligente Ladegeräte !


Schöne Grüsse, Börnie
 
Eine ziemlich unqualifizierte und unsachliche Aussage.

Was GENAU meinst Du ???


Gruss Börnie

Moin,

meine Qualifikation ist Leistungselektronikprofessor, das reicht für
Bleibatterien, die im Hobby-Mopped sind.

Also gut:
Alte Netzteile haben vielleicht 17 Volt oder so, jedoch hat der Trafo eine Streuinduktivität, die Batt nimmt sich dann das was sie braucht.

Ab ca, 14,4Volt gast sie. Wenn sie zuviel gast, dann schüttest Du destiliertes Wasser rein. Wenn Du eine Woche lädst, dann ist sie trocken und ganz kaputt.

Einige meiner Moppeds haben eine elektromechanischen Regler. Ist halt ein bisschen ungenau, geht aber seit 74 Jahren (R12), R25=63 Jahre und 69S seit 46 Jahren.
Und der von der /6 hat auch Teperaturdrift und so.

Die laderei mit 1/10 der Kapazität macht eine Motorradlichtmaschine auch nicht. Bei mit kommen da ca 20A.

Normalerweise hat eine Batterie um die 12 Volt und einen gewissen Innenwiderstand, sie bestimmt die Spannnug. Wenn die Batterie platt ohne ende ist dann bestimmt das LAdegerät die Spannung und dann hast Du evt. 20 Volt im Bordnetzt wenn die BAtt beim LAden angeklemmt ist. Wenn Du dann noch die Zündung anmachst (finde ich reichlich blöd) dann gehen auch Zündsteuergeräte und so kaputtt.



Wenn Du spaß dran hast, dann kannst Du über das Thema HAbilitieren, das bleibt jedem selber überlassen. Das ist geanuso wie das mit dem polieren von Unterlegscheiben oder Bleifrei oder Adjektive im Öl.

Ich bin eher der Unterlegscheiben-polierer und nicht der sich mit Batterien übermäßig beschäftigt.

VG Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich nicht !

Schmeiss ALLE weg, dann hast Du keins mehr .... und musst und kannst
Dir mit ruhigem Gewissen ein gutes neues kaufen :D
Ok ok - das Grosse könnte man zur Reserve für den Autoakku behalten.

Bedenke : einen Akku durch ein schexxs Ladegerät zerstört kostet so
viel wie ein intelligentes Ladegerät. Bei zwei Akkus die Lebenzzeit
halbiert ebenso.
Weiter : vergessen aufzuladen heisst vielleicht Stress und eine Tour weniger.

Und ... wie alt sind Deine Ladeteile ? Wie alt ist Deine Hose, Dein Handy, Dein ...... ??!!??


Schöne Grüsse, Börnie :wink1:
.

:fuenfe: Das ist genau die richtige Empfehlung!!!!

Ladegräte haben sich in den letzten Jahren um Welten verbessert!!!
Ich würde das MXS 5.0 von CETEK nehmen! http://www.ctek.com/de/de/chargers/MXS%205.0
es gewinnt alle Tests, ich voll elektronisch, recht klein, hat eine Taste für Motorrad Batterien, es macht garantiert keine Batterie Kaputt (im Gegenteil) und wenn's nötig ist kann man auch das Auto damit laden.
Hier ist es besonders günstig http://www.autoteile-meile.de/cgi-bin/atm_shop.pl?shopinfo=1&dsco=0&zubdetails=ZUB-805
 
Zuletzt bearbeitet:
:fuenfe: Das ist genau die richtige Empfehlung!!!!

Ladegräte haben sich in den letzten Jahren um Welten verbessert!!!
Ich würde das MXS 5.0 von CETEK nehmen! http://www.ctek.com/de/de/chargers/MXS 5.0
es gewinnt alle Tests, ich voll elektronisch, recht klein, hat eine Taste für Motorrad Batterien, es macht garantiert keine Batterie Kaputt (im Gegenteil) und wenn's nötig ist kann man auch das Auto damit laden.
Hier ist es besonders günstig http://www.autoteile-meile.de/cgi-bin/atm_shop.pl?shopinfo=1&dsco=0&zubdetails=ZUB-805


:bitte:

Und mit ein paar Adaptern zusätzlich geht das Laden wie von selbst. Fast :-)


Gruss Börnie


.
 
Und ... wie alt sind Deine Ladeteile ? Wie alt ist Deine Hose, Dein Handy, Dein ...... ??!!??

... Motorrad....:schadel:

Schmeiss ALLE weg, dann hast Du keins mehr .... und musst und kannst
Dir mit ruhigem Gewissen ein gutes neues kaufen :D

Jepp, am besten so'n günstiges Pseudo-Teil ausm weiten Osten in dem die Leistungselektronik aus höchstwertigen Bauteilen besteht....

Eine ziemlich unqualifizierte und unsachliche Aussage.

Was GENAU meinst Du ???

Ich glaube er meint, du solltest dir zunächst mal die Grundbegriffe Nennspannung und Steuerung zur Brust nehmen. Aber das ist nur'ne Vermutung. )(-:
 
Hier ein paar Bilder meiner Ladegeräte.


Das BMW- Ladegerät 12 V 0,5 A

BMW-Ladegerät 12 V - 0,5 A.JPG



Das Ladegerät 6-12V 2,5 A bzw. 4 A

Ladegerät 6-12 V  2,5 A bzw. 4 A (1).JPGLadegerät 6-12 V  2,5 A bzw. 4 A (2).JPGLadegerät 6-12 V  2,5 A bzw. 4 A (3).JPG


Das Ladegerät 6-12V 4 A bzw. 7 A

Ladegerät 6-12 V  4 A bzw. 7 A.JPG



Und das Ladegerät meines Nachbarn

Ladegerät 6-12 V  0,4 A (1).JPGLadegerät 6-12 V  0,4 A (2).JPG

Taugt das was?


Friedhelm
 
Das kleine von BMW sollte keine Probleme machen und das blaue in der Mitte sieht auch brauchbar aus.
Das große Einhell dürfte ungeregelt sein; würde ich nur an dicken Batterien unter Beobachtung einsetzen.
 
Das kleine von BMW sollte keine Probleme machen und das blaue in der Mitte sieht auch brauchbar aus.
Das große Einhell dürfte ungeregelt sein; würde ich nur an dicken Batterien unter Beobachtung einsetzen.


Danke erstmal für Eure Antworten. Ich bin jetzt zwar noch immer kein Batterieladeexperte, aber schon um einiges schlauer geworden. Und was ist mit dem Unteren, dem "Pro Charger"? Hat jemand da Erfahrungen mit? Mein Nachbar meinte nämlich, ich könne das haben, er braucht es nicht mehr.

Gruß

Friedhelm
 
Hi, habe den kleinen Procharger auch, nehme ihn wenn ich an 2 Maschinen gleichzeitigladen muss . Ist ok, allerdings lasse ich den nur max 24 h drann da er keine Ladeerhaltungsfunktion bzw. Überwachungsmöglichkeit hat. Steht zwar drann, traue der Sache aber irgendwie nicht. Schön ist hier das man auch 6V- Batterien laden kann.
Grzß Lutz
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

bitte bedenken, dass alle oben genannten Hinweise und Tipps sich auf Baterrien mit Säure beziehen. Diese Baterrien haben einen eher gleichmäßigen Spannungsabfall je nach Ladezustand. Dies nutzen günstige Baterrietester, um die Ladekapazität des Akkus zu bestimmen.

Das alles ist bei Gelbatterien etwas anders. Diese haben so gut wie keinen meßbaren Leistungsabfall bis kurz Ende des Ladezustandes Null. Das muste ich gerade mal wieder feststellen. Mir wurde abgeraten, normale Ladegeräte ohne Reglung dafür einzusetzen. Hier wäre das Fachwissen des Forums gefragt.

Ich hatte meine GS seit November in der Werkstatt stehen und die Gelbatterie nicht abgeklemmt. :pfeif:. Gestern noch kurz einen Elektrikscheck gemacht, also Beleuchtung und Zündung und so. Bis Beleuchtung war alles okay, Zündung so weit auch, nur war zu wenig Spannung da, sobald ich versucht habe den Anlasser zu betätigen. Dann war null Spannung vorhanden. Selbst der Hauptscheinwerfer hatte keine merkbare Einbußen in der Lichtstärke, erst wenn der Anlasser betätigt wurde.

Eine Starthilfe aus der Dose hat der heutigen Tour einen kleinen Anschub gegeben. Jetzt hoffe ich, dass der Akku keinen bleibenden Schaden erlitten hat und die Saison starten kann, bowohl eigentlich noch tiefster Winter ist.
 
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