Benzin Unterdruckpumpe an einer R 80/100 GS??? Wer hat sowas? Sinnvoll?

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Clyde

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Ich bin heute auf die Mikuni Universal Unterdruckpumpe gestossen, und fragte mich, hat sowas schon einer hier verbaut hat???

http://s442721111.e-shop.info/shop/...nAeTCokhXXYXXt17P&shop_param=cid=1&aid=T044P&



Mein Hintergedanke - vor gut 3 Wochen entleerte sich der 43L Tank und fühlte den Motor der GS mit Benzin, ein Schwimmernadelventil war defekt und der Benzinhahn (wie gewöhnlich) offen. Die Lösung sollte mit Unterdruck lösbar sein oder? Ich erinnere mich an meine alte 1984 Honda VF 500F2 die auch so eine Pumpe vom Werk aus schon verbaut hatte. Ich habe es lang nicht gewusst bis mal die Maschine auf der Autobahn abgelegen ist, aber da war eine Gummidichtung im Benzinhahn defekt die ihn verstopfte.

Ich möchte einfach an der Kuh vorbeugen, damit sowas nimmer vorkommt und auf der langen Reise wäre mein Kopf freier :] der Gedanke mit dem Volllaufen der Kuh fährt momentan immer mit - ist nicht grad beruhigend.
Danke und auf ein informationsreiches Thema!

Pat
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann erzähle ihr von den zusätzlichen Membranen etc. die theoretisch auch alle versagen können...
Gelegentlich ein neues Gummi im Benzinhahn wirkt ob dessen Dichtigkeit ebenfalls Wunder :]
 
Clyde schrieb:
Ich bin heute auf die Mikuni Universal Unterdruckpumpe gestossen, und fragte mich, hat sowas schon einer hier verbaut hat???
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Ich fahre altmodisches Benzin, und das hat gefälligst der Schwerkraft zu folgen. Pumpe also unnötig.
Du scheinst mir ein (potentielles) Problem durch (mindestens) zwei neue ersetzen zu wollen :gfreu:
 
Gibt ja genung Japsen-Benzinhähne mit Unterdrucksteuerung. Vielleicht kann man ja so etwas anpassen.
Aber störanfälliger wird das auch.

Gruß
Günter
 
Was hier sinnig wäre, wären Magnetventile in der Spritleitung (dürften aber nur minimal Strom brauchen) oder Hähne, wie sie die Japsen damals hatten.
Die öffneten erst mit dem Unterdruck von der Motorsaugseite.
Aber auch das sind zusätzliche Komponenten, die zusätzlichen Ärger machen können.

Benzinhähne schließen bei längerem Stillstand ist die bessere Lösung. ;)
 
mfro schrieb:
Ich fahre altmodisches Benzin, und das hat gefälligst der Schwerkraft zu folgen. Pumpe also unnötig.
Du scheinst mir ein (potentielles) Problem durch (mindestens) zwei neue ersetzen zu wollen :gfreu:
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Ich könnte es auch wie beim Aquarium lösen, einfach eine Benzinschlauch Schlaufe über dem Tank machen, so ist der Pegel immer tiefer als der Schlauch :D wäre interessant ob dann im Betriebszustand die "Saugkraft" der Kolben für den Benzinfluss ausreichen würde ;;-)
Schade dass es Peter Lustig von Löwenzahn nicht mehr gibt, der könnte es in der Sendung demonstrieren
 
MM schrieb:
Was hier sinnig wäre, wären Magnetventile in der Spritleitung (dürften aber nur minimal Strom brauchen) oder Hähne, wie sie die Japsen damals hatten.
Die öffneten erst mit dem Unterdruck von der Motorsaugseite.
Aber auch das sind zusätzliche Komponenten, die zusätzlichen Ärger machen können.

Benzinhähne schließen bei längerem Stillstand ist die bessere Lösung. ;)
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Ja son Benzinhahn hab ich an der (SORRY) Harley, sehr simpel und effektiv!
 
Eine Pumpe ist bei der Fallhöhe und Anordnung des Tanks überflüssig. Das
wird nur bei Zusatztanks im Beiwagen wichtig, um Sprit umzupumpen.

Im Regelfall reichen die max. 0,1 Bar durch fen Falldruck des Tanks und dessen
Füllmenge. Mehr packt das Schwimmernadelventil ohne angepassten Bypass auch
nicht !

edit: als Benzinhahnersatz ist das auch nicht erprobt. Ich würde da lieber meine Hähne
renovieren (Dichtungen, Gummi)

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
redb@ron schrieb:
Eine Pumpe ist bei der Fallhöhe und Anordnung des Tanks überflüssig. Das
wird nur bei Zusatztanks im Beiwagen wichtig, um Sprit umzupumpen.

Im Regelfall reichen die max. 0,1 Bar durch fen Falldruck des Tanks und dessen
Füllmenge. Mehr packt das Schwimmernadelventil ohne angepassten Bypass auch
nicht !

Andreas
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Danke für die Schleichwerbung, aber Du hast mein Anliegen nicht richtig durchgelesen ;)
 
Also wenn ich mir die Mopeds von Euch ansehe, dann wollt Ihr weg....


Also auf gar keinen Fall weitere Fehler-Quellen einbauen, weißt du was der Sprit im Ausland mit den Membranen macht?

Hat Deine Frau die neuen 43 Liter im Tank bezahlen müssen, ich meine so als Strafe?

Bei meiner hat es gewirkt, die dreht jetzt 100 meter vor der heimischen Garage die Hähne zu.

Gruß
Patrick
 
Moin,

passende Magnetventile gibt's im Rollerbereich (Google: elektrischer Sprithahn o.ä.). Sowohl als Inline Ausführung als auch direkt als Sprithahnersatz. bei letzterer ist ein Adapter nötig, da anderes Gewinde, außerdem fällt hier die Reservefunktion weg. Von daher würde/habe ich die Inline Variante bevorzugen/t. Der Durchfluß reicht auch für die Kuh.

Wird bei mir vom Spritpumpenausgang der Ignitech versorgt, einfach geschaltetes Plus tut's genauso gut.

Ich seh das Teil definitiv nicht als zusätzliche Fehlerquelle:
Ich hab's eingebaut weil ich mit schöner Regelmäßigkeit den Sprithahn vergesse - fahr halt sonst vor allem Einspritzer. Sollte das Teil wirklich mal ausfallen: der Schlauch hinter dem Ventil reicht auch direkt zum Sprithahn - umstecken dauert keine zehn Sekunden. Und solange es funktioniert ist es für mich ein Stück Komfortgewinn und Schutz vor 'nem gefluteten Motor.

Grüße Jörg.
 
Unterdruck-gesteuerte Benzinhahn hatte meine Suzuki GSX 400, auf der ich 1986 den Moppedführerschein gemacht habe, schon. Ich wollte immer den Sprithahn zumachen (so gewohnt von meiner Hercules) aber der Fahrlehrer erklärte mir, daß die modernen Motorräder sowas automatisch machen. Die haben aber auch einen gravierenden Nachteil: wenn man die Schwimmerkammer entleert, z.B. über den Winter, dann muss man entweder den Sprithahn umschalten auf "Daueroffen", oder orgeln, bis die Schwimmerkammerkammern gefüllt sind.

Der elektrisch gesteuerte Hahn ist da schon besser, der öffnet, wenn die Zündung an ist. Einfach einen Moment warten, dann ist der Sprit da.

Aber einige Vor-Schreiber haben natürlich recht: auch das kann unterwegs kaputt gehen. Wenn man sich einmal dran gewöhnt hat, den Sprithahn zu bedienen, geht das in Fleisch un Blut über.
 
Clyde schrieb:
Danke für die Schleichwerbung, aber Du hast mein Anliegen nicht richtig durchgelesen ;)
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Hilfsbereitschaft mit Schleichwerbung verwechseln und die Funktionen von Benzinhahn und Benzinpumpe nicht auseinander halten können. :]

Netter Zeitgenosse !

Gruß
Claus
 
Elefantentreiber schrieb:
Also wenn ich mir die Mopeds von Euch ansehe, dann wollt Ihr weg....


Also auf gar keinen Fall weitere Fehler-Quellen einbauen, weißt du was der Sprit im Ausland mit den Membranen macht?

Hat Deine Frau die neuen 43 Liter im Tank bezahlen müssen, ich meine so als Strafe?

Bei meiner hat es gewirkt, die dreht jetzt 100 meter vor der heimischen Garage die Hähne zu.

Gruß
Patrick
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Wir haben ein gemeinsames Konto , aber den Betrag müsste ich mir für die Zukunft merken ;)
 
GdG schrieb:
Moin,

passende Magnetventile gibt's im Rollerbereich (Google: elektrischer Sprithahn o.ä.). Sowohl als Inline Ausführung als auch direkt als Sprithahnersatz. bei letzterer ist ein Adapter nötig, da anderes Gewinde, außerdem fällt hier die Reservefunktion weg. Von daher würde/habe ich die Inline Variante bevorzugen/t. Der Durchfluß reicht auch für die Kuh.

Wird bei mir vom Spritpumpenausgang der Ignitech versorgt, einfach geschaltetes Plus tut's genauso gut.

Ich seh das Teil definitiv nicht als zusätzliche Fehlerquelle:
Ich hab's eingebaut weil ich mit schöner Regelmäßigkeit den Sprithahn vergesse - fahr halt sonst vor allem Einspritzer. Sollte das Teil wirklich mal ausfallen: der Schlauch hinter dem Ventil reicht auch direkt zum Sprithahn - umstecken dauert keine zehn Sekunden. Und solange es funktioniert ist es für mich ein Stück Komfortgewinn und Schutz vor 'nem gefluteten Motor.

Grüße Jörg.
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Ist eben Ansichtssache, ich halte es auch für brauchbar da ich mit der 4-Ventiler fahren und wir unterwegs auch mal untereinander die Bikes tauschen. Sie sucht dann vergebens an meiner den Benzinhahn und ich denk nicht mehr an ihren :D hab schon nach diesen Magnetventilen gegooglet je 8W einer.
 
motoclub schrieb:
Unterdruck-gesteuerte Benzinhahn hatte meine Suzuki GSX 400, auf der ich 1986 den Moppedführerschein gemacht habe, schon. Ich wollte immer den Sprithahn zumachen (so gewohnt von meiner Hercules) aber der Fahrlehrer erklärte mir, daß die modernen Motorräder sowas automatisch machen. Die haben aber auch einen gravierenden Nachteil: wenn man die Schwimmerkammer entleert, z.B. über den Winter, dann muss man entweder den Sprithahn umschalten auf "Daueroffen", oder orgeln, bis die Schwimmerkammerkammern gefüllt sind.

Der elektrisch gesteuerte Hahn ist da schon besser, der öffnet, wenn die Zündung an ist. Einfach einen Moment warten, dann ist der Sprit da.

Aber einige Vor-Schreiber haben natürlich recht: auch das kann unterwegs kaputt gehen. Wenn man sich einmal dran gewöhnt hat, den Sprithahn zu bedienen, geht das in Fleisch un Blut über.
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Der Nachteil im mit dem überwintern fallt ja schon mal weg, wir auf Achse :] Ja und wenn wirklich das Teil mal den Geist aufgibt, dann ist es immerhin noch besser als der vollgelaufener Motor. Spricht eigentlich mehr dafür als dagegen.
 
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