Bleiakku Aktivator

ErtaAle

Born like a racer!
Seit
27. Nov. 2014
Beiträge
542
Guten Abend
Ich bin der Ralf vom linken Niderrhein und fahre seit meiner Fahrschulzeit (auf R45) mit einigen Ausnahmen diese wunderbaren Zweiventiler. )(-:

Nun zu meinen Fragen. Ich habe vor wenigen Tagen von einem sogenannten Bleiakku-Aktivator gehört. Hat jemand von Ihnen dieses Teil in seinem Krad verbaut? Und könnte über seine Erfahrung berichten? Bin selber an einem Einsatz dieses Gerätes interessiert, da ich eine kleine Sammlung von Meilensteinen der Motorrad-Historie besitze und ja bekanntlich immer nur eine dieser Preziosen bewegen kann.
Danke für die Antwort(en), Ralf
 
Hallo Ralf,

es wird behauptet, das durch Wechselstrom das Sulfat weggeht.
Ist aber m.A. nicht belegt.

Ein Drehstromgleichrichter liefert auch einen wechselstromanteil.
Vg Michael
 
Wenn dein Problem die Haltbarkeit der klassischen Flüssigsäure-Akkus bei längeren Standzeiten ist, würde ich zu einem Geltyp-Akku raten, z. B. den.
 
Hallo Ralf,

ich hatte so etwas mal am Akku im Auto und im Motorrad. Die Akkus haben auch damit ein begrenztes Leben. Inwieweit die Akkus wirklich länger als ohne Aktivator gehalten haben, kann man sicher besser in einem Vergleich unter Laborbedingungen feststellen. Aber ich konnte auch nichts Negatives im Betrieb mit Aktivator feststellen.
 
Hallo Ralf,

etwas Hintergrundwissen kannst Du Dir hier anlesen:
http://www.dvddemystifiziert.de/batterien/carfaq16.html

Meine Empfehlung wäre die Anschaffung eines preiswerten mikroprozessorgesteuerten Ladengerätes vom Discounter. Die Dinger haben die Desulfatierung mit eingebaut und halten die Batterie voll. Dann kann in Bezug auf Sulfatierung auch bei langen Standzeiten nicht mehr viel passieren.
 
Habe so ein Ding, heißt aber anders, fällt mir grad nicht ein, und es funktioniert, die Akkus, wenn sie am Ende sind, leben für eine gewisse Zeit wieder auf. Allerdings nicht, wenn eine Zelle kaputt ist.

Willy
 
Danke euch. Ich weiß jetzt das ich darauf verzichten kann. Ich besitze ein Procharger-Laderät mit eben dieser Funktion. Muß es dann eben nur regelmäßig anschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab den Mega-Pulser benutzt um eine halbgare Batterie von 12,5 Volt wieder auf 13,2 "aufzupäppeln".

Mein Teilehöker hat mir das Ding ausgeliehen mit der Auflage es nicht im Fahrzeug zu benutzen, sondern parallel zum Ladegerät.

Hab jetzt Akkufit eingefüllt, denke die Batterie wird noch mindestens fünf Jahre halten.
 
Nach meine Erfahrungen der letzten 12 Jahre mit 3 gehimmelten Batterien 2x nass, 1x sauteure Reinblei "Hawker" kann ich detlev nur Recht geben:
Finger weg von der Batterie und alle 3 Monate mal nachladen, um die Selbstentladung auszugleichen. Ich benutze dazu ein CTEK MXS 5.0, ob's nötig ist sei dahingestellt - schaden kann's nicht. Hat mit Porto 60€ gekostet und frisst seitdem kein Brot
Ich denke trockene, kühle Lagerung ohne Frost dürften ideale Lagerbedingungen sein, Masse abklemmen und 1 x über Winter sowie vor Inbetriebnahme laden, sonst niGS tun.
Nach Tipp hier aus dem Forum werkelt bei meiner Q auch eine KungLong seit knapp 2 Jahren ohne besondere Vorkommnisse.
 
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