Hallo Albrecht, graem Dich nicht ...
es ist nicht soo schwer, wenn man mehr ueber Elektromaschinen weiss.
Es ist eine Gleichstrom-LiMa, die sind empfindlich beim Zerlegen, naehmlich wegen dem Restmagnetismus, der in den Polschuhen gespeichert ist.
Dieser RM geht idR verloren beim Zerlegen ... muss man wissen !
Also ein Prob in der LiMa und nicht an aesserer Beschaltung, wie Regler, Verkabelung, oae.. Den R. kannst Du fuer folgende Massnahme auch herausnehmen, musst Du aber nicht. Es wird gar nichts umgepolt, alles bleibt original.
!. Rotor auf Konus aufstecken, so dass er klemmt
2. Feldgehaeuse aufsetzen, fertig montieren. Jetzt ist die Plusbuerste mit D+ verbunden. Diese Verbindung mit dem Ohm-Meter checken, auf 0,00 Ohm.
Bei einfachen Ohm-Metern zeigt die Anzeige einen Wert an, wenn man die Messspitzen zusammenhaelt, macht nix, diesen Wert dann spaeter bei der wichtigen Messung abziehen.
3. alle Messgeraete weg und Batterie-Pluspol B+ (30) auf D+ (61) fuer 1 sec verbinden. Damit wird das Feld der zusammen montierten LiMa "eingenordet". Wenn man das nicht so macht ist eher zufaellig, wie sich die Polaritaet an den Buersten einstellt.
grundsätzlich ist das am Ende auch kein wirkliches Problem, dann tauscht man einfach die Kohlenanschluesse um. Geht auch ... is aber kacke, weil man das mach einiger Zeit wahrscheinlich vergessen hat.
deshalb besser so wie es schulmaessig gemacht wird und nachlesbar ist .
4. Regler wieder original anschliessen und freuen, dass die LKL wieder erloescht, wenn die LiMa hoeher als 1600U/min dreht.
Option : Kannst auch eine Drehstrom-LiMa einbauen, die hat dann 12V und ab 900 U/min Dampf auf der Leitung, habe ich gerade fuer einen anderen Kumpel komplett fertig gemacht, bei Interesse : PM ... dann eMail.
Gruss mek