BMW R100R

Blümchen

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26. Mai 2020
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31
Hallo zusammen...hätte da mal eine Frage an Euch vll.hatte schon mal einer von Euch so etwas.. hab eine BMW R100R beim abwärtsfahren(Schiebebetrieb)gebe kein Gas ziehe die Kupplung möchte einen höheren Gang einlegen ...ist nicht möglich einen Gang einzulegen....wenn ich die Drehzahl erhöhe leicht Gas gebe oder Zwischengas dann fluscht es...das selbe Problem hab ich auch wenn ich vor der Kurve in den 3 oder 2 schalte ist wie eine sperre zwischengas dann funktioniert es ...Das Getriebeöl hab ich schon gewechselt auf Castrol mtx 75w140 sonst lassen sich die Gänge schön durchschalten nur wenn Sie warm ist hackelt es manchmal vom 4 in den 3 oder 2 ten der Kupplungshebel bleibt aber leichtgängig (Kolben Ausrücklager) müsste dann in Ordnung sein....kann mir fast nicht vorstellen dass das Getriebe was hat mit 25000km...vll.hat jemand eine Lösung sonst bleibt mir nichts anderes übrig als das Getriebe zu überholen
 
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Solange das Getriebe Kraft übertragen muss, sieht es mit dem Schalten schlecht aus. Das gilt sowohl beim Beschleunigen wie beim Bremsen der Fuhre. Da die Räder der jeweiligen Stufe dann fest Zahn an Zahn liegen, lassen sie sich kaum verschieben.
Das heißt beim Hoschschalten: kurz Gas weg;
beim Runterschalten kurz Gas geben.
In dem Moment, wo die Räder lastfrei sind, lässt sich auch schalten.
 
Hallo,

hatte ähnliche Symtome an meiner R100R.
Ursache war eine trockene Verzahnung im Zentrum der Kupplungsreibscheibe.
Sparsamer Einsatz von Staburags hat das Problem beseitigt.

Gruß
Uli
 
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hatte ähnliche Symtome an meiner R100R.
Ursache war eine trockene Verzahnung im Zentrum der Kupplungsreibscheibe.
Sparsamer Einsatz von Staburags hat das Problem beseitigt.

War bei mir an einer R100GS genauso: Sporadisch/selten war der Schalthebel wie blockiert. Kurzes Ein-/Auskupplen oder Zwischengas und es ging wieder. Dann wieder völlig unauffällig die nächsten paar 100 KM, dann wieder...

Lösung: Reinigen und Fetten der Kupplungsverzahnung. Wobei ich Kupplungsfett verwendet habe.

Grüße
Marcus
 
Hallo,

hatte ähnliche Symtome an meiner R100R.
Ursache war eine trockene Verzahnung im Zentrum der Kupplungsreibscheibe.
Sparsamer Einsatz von Staburags hat das Problem beseitigt.

Gruß
Uli

Hallo Uli ich danke Dir für deine schnelle Antwort....da ich es selber nicht machen kann werde ich mich mit dem BMW Händler in Verbindung setzen
LG Jürgen
 
War bei mir an einer R100GS genauso: Sporadisch/selten war der Schalthebel wie blockiert. Kurzes Ein-/Auskupplen oder Zwischengas und es ging wieder. Dann wieder völlig unauffällig die nächsten paar 100 KM, dann wieder...

Lösung: Reinigen und Fetten der Kupplungsverzahnung. Wobei ich Kupplungsfett verwendet habe.

Grüße
Marcus

Hallo Marcus ich Danke Dir für die schnelle Antwort....da ich selbst nicht kann...werde ich zu BMW gehen....hoffe das es dann richtig funktioniert
LG Jürgen
 
Wenn du eh das Getriebe raus hast: Die Schiebeverzahnung der Antriebswelle am Übergang zum Hinterachsgetriebe auch gleich abschmieren lassen (macht Sinn und der Mehraufwand bei einem Getriebeausbau ist gering).

Grüße
Marcus
 
Sorry, aber ich bin noch nie auf die Idee gekommen bei einem nicht synchronisierten Getriebe ohne Gasstoß zwischen Aus-und Einkuppeln runter zu schalten :---)

Wie sollen sich denn in einem Getriebe ohne Synchronringe die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Getriebewellen angleichen?

Da gibts nur zwei Möglichkeiten: Zwischengas oder genügend Zeit.

Beim Hochschalten macht man ja auch das Gas zu um die Motordrehzahl an den nächsthöheren Gang anzupassen also muss man beim Runterschalten eben (zwischen)Gas geben um die Motordrehzahl dem niedrigeren Gang anzupassen.
Macht man das nicht, hat das erhöhten Verschleiß an Kupplung und Getriebe zur Folge.

Meine beiden Kühe haben schon jeweils über 100tsd km auf dem Buckel, bei keiner von beiden wurde je die Kupplungsverzahnung geschmiert oder das Getriebe ausgebaut - sie lassen sich beide bis jetzt einwandfrei schalten und kuppeln.
Und ich zähle nicht zu den Blümchenpflückern :DA%!
 
Sorry, aber ich bin noch nie auf die Idee gekommen bei einem nicht synchronisierten Getriebe ohne Gasstoß zwischen Aus-und Einkuppeln runter zu schalten :---)

Wie sollen sich denn in einem Getriebe ohne Synchronringe die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Getriebewellen angleichen?

Vielleicht möchtest Du die Wirkung eines Gasstoßes im ausgekuppelten Zustand nochmal theoretisch nachvollziehen.:oberl:
 
Hans er will ja im Schiebebetrieb raufschalten. ;)
Warum auch immer. :pfeif:

Ist bei geschlossenem Gas auch schwer möglich wie Blümchen schon feststellen konnte.

Das gelingt leichter wenn das Gas leicht angelegt wird so dass der Motor beim ziehen der Kupplung und Gangeinlegen keine Bremswirkung hat.
 
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Hans er will ja im Schiebebetrieb raufschalten. ;)
Warum auch immer. :pfeif:

Ist bei geschlossenem Gas auch schwer möglich wie Blümchen schon feststellen konnte.

Das gelingt leichter wenn das Gas leicht angelegt wird so dass der Motor beim ziehen der Kupplung und Gangeinlegen keine Bremswirkung hat.

Sorry, hab ich überlesen.
Dann soll er eben, wie Du vorschlägst, und wie man es eigentlich automatisch macht, den Schiebebetrieb durch Gas geben beenden, dann gehts auch mit dem Hochschalten :rolleyes:
 
Also wenn ich nachdenke weiß ich selbst nicht genau wie ich das über all die Jahre machte. ;)

Die Handlungsabläufe sind automatisiert und das klappt ohne nachzudenken.

Ist wie bei der Schaltung vom Auto.
Frag mich nicht wo der Rückwärtsgang meines oder der vom Auto meiner Frau liegt.
Ich weiß es nicht, aber finde ihn blind sobald ich im Auto sitze. :D
 
Vielleicht möchtest Du die Wirkung eines Gasstoßes im ausgekuppelten Zustand nochmal theoretisch nachvollziehen.:oberl:

Wenn Auskuppeln, kurzer Gassstoß, Runterschalten und Einkuppeln so lange dauern würde, dass ich das theoretisch nachvollziehen könnte, dann hätte ich wahrscheinlich nicht mal den Führerschein geschafft, sondern wäre aus der erstbesten Kurve rausgeflogen.

Ich schalte rauf und runter, so wie beschrieben und das geht ratz-fatz - sonst käme ich dem Fritz (JIMCAT) gar nicht hinterher.....:pfeif:
 
Hallo,

eure Tipps, wie der Schalthebel und Gas richtig zu bedienen sind, sind ja nett. Ich glaube aber nicht, dass sie dem Fragesteller wirklich helfen.

Ich habe mit sechs 2V BMWs im Fuhrpark, alle ähnliche Baujahre/Modelle, glaub ich schon einen Vergleich bei gleicher Fahrweise und Schalthebel/Gasbedienung. Und das vom Fragesteller geschilderte Fehlerbild hatte ich genau bei einer. Und nach einigem Suchen und Probieren war es letztlich mit einem Reinigen und Fetten der Kupplungsverzahnung gelöst. Genau so wie es Uli im zweiten Beitrag für seine R100R beschrieben hat.

Grüße
Marcus
 
Hallo,

eure Tipps, wie der Schalthebel und Gas richtig zu bedienen sind, sind ja nett. Ich glaube aber nicht, dass sie dem Fragesteller wirklich helfen.

Ich habe mit sechs 2V BMWs im Fuhrpark, alle ähnliche Baujahre/Modelle, glaub ich schon einen Vergleich bei gleicher Fahrweise und Schalthebel/Gasbedienung. Und das vom Fragesteller geschilderte Fehlerbild hatte ich genau bei einer. Und nach einigem Suchen und Probieren war es letztlich mit einem Reinigen und Fetten der Kupplungsverzahnung gelöst. Genau so wie es Uli im zweiten Beitrag für seine R100R beschrieben hat.

Grüße
Marcus

Vielen Dank Marcus😊das Du Dich einschaltest und das mal klarstellst bin ich sehr froh....ich fahre seit ich 16 Jahr alt bin Moped jetzt werd ich 53 ich glaub schon das ich weiß wie es geht mit Gas Kupplung...ich bin auch Allen Dankbar die mir behilflich mit meinem Problem waren Uli Marcus Frank und alle anderen die ich nicht erwähnt habe...jetzt muss ich nur noch eine Werkstatt finden wo man es mir zu einem anständigen Preis macht...da ich es mir selber alleine nicht zutraue
 
Die Getriebebedienung kann auch ohne Kuppeln erfolgen, wenn es denn mal zügig voran gehen soll. Und zwar rauf wie runter...


Das ist mir in den paar Jahren, meiner 2-Ventiler-Karriere, noch nicht passiert. Bisher hatte ich auch immer Zeit zum Kupplung ziehen, oder ich war eventuell weit entfernt von zügig.:nixw:
 
Vielen Dank Marcus😊das Du Dich einschaltest und das mal klarstellst bin ich sehr froh....ich fahre seit ich 16 Jahr alt bin Moped jetzt werd ich 53 ich glaub schon das ich weiß wie es geht mit Gas Kupplung...ich bin auch Allen Dankbar die mir behilflich mit meinem Problem waren Uli Marcus Frank und alle anderen die ich nicht erwähnt habe...jetzt muss ich nur noch eine Werkstatt finden wo man es mir zu einem anständigen Preis macht...da ich es mir selber alleine nicht zutraue

Das Getriebe muss dazu nicht vollständig raus, wie dieser Beitrag zeigt.
 
Wenn Auskuppeln, kurzer Gassstoß, Runterschalten und Einkuppeln so lange dauern würde, ...

Das rechtfertigt den zuvor geschriebenen Blödsinn nicht.

Vom Deinem empohlenen Gasstoß bekommt das ausgekupplte Getriebe nur das Geräusch mit. Die Abtriebswelle dreht weiterhin mit der vom Hinterrad vorgegebenen Geschwindigkeit und nimmt die Eingangswelle mit der durch den eingelegten Gang bestimmten Drehzahl mit.

Dein Gasstoß beschleunigt nur das Kupplungsgehäuse und minimiert dadurch den Schaltruck.
 
Das Getriebe muss dazu nicht vollständig raus, wie dieser Beitrag zeigt.

Das stelle ich mir sehr fummelig vor. Der Mehraufwand, das Getriebe komplett rauszunehmen, ist meiner Meinung nach gering. Außerdem kann man gleich noch den Längenausgleich an der Antriebswelle zum HAG schmieren ("Staburagsen") was bei den Paralevern nie ein Fehler ist.

Grüße
Marcus
 
Das stelle ich mir sehr fummelig vor. Der Mehraufwand, das Getriebe komplett rauszunehmen, ist meiner Meinung nach gering. Außerdem kann man gleich noch den Längenausgleich an der Antriebswelle zum HAG schmieren ("Staburagsen") was bei den Paralevern nie ein Fehler ist.

Grüße
Marcus

Als Selbermacher sicher de richtige Gedanke. Wenn man es in die Werkstatt geben muss......

Das mit dem Staburgsen erscheint nach wie vor sinnvoll, ich habe bisher bei ca 10 Schwingenöffnungen, die ich vornahm nicht eine einzige trockene Schiebeverzahnung vorgefunden. Die letzte hatte über 90.000 gelaufen und es war nicht trocken, sondern deutliche Schmierung (mit was auch immer ) vorhanden. An den leichten Ölrückständen, die ich gleichzeitig in der Schwinge vorfand, lag es jedenfalls nicht.

Entscheidend wäre für mich die Laufleistung. Wenn man das Getriebe bei entsprechender Laufleistung eh draußen hat, kann man es auch gleich mal aufmachen.:pfeif:
 
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Das rechtfertigt den zuvor geschriebenen Blödsinn nicht.

Vom Deinem empohlenen Gasstoß bekommt das ausgekupplte Getriebe nur das Geräusch mit. Die Abtriebswelle dreht weiterhin mit der vom Hinterrad vorgegebenen Geschwindigkeit und nimmt die Eingangswelle mit der durch den eingelegten Gang bestimmten Drehzahl mit.

Dein Gasstoß beschleunigt nur das Kupplungsgehäuse und minimiert dadurch den Schaltruck.

Er kann im ausgekuppelten Zustand nicht schalten, was soll dann eine Schmierung der Schiebeverzahnung bringen? Kuppeln kann er ja.
 
Er kann im ausgekuppelten Zustand nicht schalten, was soll dann eine Schmierung der Schiebeverzahnung bringen? Kuppeln kann er ja.

Wozu wohl muss die Reibscheibe leicht auf der Getriebeeingangswelle verschiebbar sein?

Wenn sie nicht richtig vom Kupplungsgehäuse abrückt, wird sie weiter mitgeschleppt. Dann hast Du weiterhin "scheifenden" Kraftschluss.
 
Die gleichen Symptome hatte meine 100R auch schon mal. In meinem Fall trennte die Kupplung nicht vollständig. Läßt sich ohne großen Aufwand prüfen.

Viel Erfolg

Vielen Dank Marcus😊das Du Dich einschaltest und das mal klarstellst bin ich sehr froh....ich fahre seit ich 16 Jahr alt bin Moped jetzt werd ich 53 ich glaub schon das ich weiß wie es geht mit Gas Kupplung...ich bin auch Allen Dankbar die mir behilflich mit meinem Problem waren Uli Marcus Frank und alle anderen die ich nicht erwähnt habe...jetzt muss ich nur noch eine Werkstatt finden wo man es mir zu einem anständigen Preis macht...da ich es mir selber alleine nicht zutraue
 
Hallo zusammen...hätte da mal eine Frage an Euch vll.hatte schon mal einer von Euch so etwas.. hab eine BMW R100R beim abwärtsfahren(Schiebebetrieb)gebe kein Gas ziehe die Kupplung möchte einen höheren Gang einlegen ...ist nicht möglich einen Gang einzulegen....wenn ich die Drehzahl erhöhe leicht Gas gebe oder Zwischengas dann fluscht es...das selbe Problem hab ich auch wenn ich vor der Kurve in den 3 oder 2 schalte ist wie eine sperre zwischengas dann funktioniert es ...Das Getriebeöl hab ich schon gewechselt auf Castrol mtx 75w140 sonst lassen sich die Gänge schön durchschalten nur wenn Sie warm ist hackelt es manchmal vom 4 in den 3 oder 2 ten der Kupplungshebel bleibt aber leichtgängig (Kolben Ausrücklager) müsste dann in Ordnung sein....kann mir fast nicht vorstellen dass das Getriebe was hat mit 25000km...vll.hat jemand eine Lösung sonst bleibt mir nichts anderes übrig als das Getriebe zu überholen

Hallo ich kenne mich da jetzt zuwenig aus wie ich das jetzt ins Forum stellen kann hoffe es kommt bei Allen an die sich mitunterhalten haben....wollte mich nochmals bedanken an Allen die sich an meinem Problem angenommen haben...hab heute mein Moped wieder abgeholt beim Bmw Händler...verzahnung war trocken aber sie hatte auch einwenig spiel der BMW Mechaniker meinte wenn er es schmiert wird es das Fett wieder rausrücken.....da darf kein Spiel sein somit wurde die Kupplungsscheibe ausgetauscht....bei meiner Probefahrt hat alles funktioniert der Bmw Händler meinte soll das jetzt normal einfahren das sich die Kupplungsscheiben sich mit der neuen Scheibe anpassen...sprich ersten 1000km einfahren ...in der Einfahrphase sehe ich ja ob das Problem von mir dauerhaft weg ist...ich hoffe es....wenn ich nichts mehr schreibe dann ist das Problem dauerhaft weg
 
Hallo,

Der Tausch der Scheibe war sicher die richtige Entscheidung. Wenn die länger trocken läuft, nutzt sich die Verzahnung ab. Das geht worst case so weit, dass die Kupplung auf der Eingangswelle durchrutscht. Zum Glück ist die Verzahnung der Eingangswelle anscheinend härter als das Gegenstück auf der Kupplung. Das gibt ganz tolle Geräusche :entsetzten:

Und ja: Einfahren ist auch wichtig. Ganz neu kann die auch mal unter Last rutschen.

Lass doch bitte mal nach dem Einfahren nochmal ein Feedback hier im Beitrag, ob die sporadischen Schaltprobleme damit dann wirklich dauerhaft weg waren.

Grüße
Marcus
 
Hallo,

Der Tausch der Scheibe war sicher die richtige Entscheidung. Wenn die länger trocken läuft, nutzt sich die Verzahnung ab. Das geht worst case so weit, dass die Kupplung auf der Eingangswelle durchrutscht. Zum Glück ist die Verzahnung der Eingangswelle anscheinend härter als das Gegenstück auf der Kupplung. Das gibt ganz tolle Geräusche :entsetzten:

Und ja: Einfahren ist auch wichtig. Ganz neu kann die auch mal unter Last rutschen.

Lass doch bitte mal nach dem Einfahren nochmal ein Feedback hier im Beitrag, ob die sporadischen Schaltprobleme damit dann wirklich dauerhaft weg waren.

Grüße
Marcus

Alles kkar Marcus mach ich 🙋*♂️
 
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