Bremsenfrust

slash6

Reddischwinzer
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:entsetzten: :schock: ?(


Zuerst kam da beim Bremsen manchmal ein seltsam kratzendes Geräusch. In der Hofeinfahrt spürte ich Widerstand und dann sah ich mit Schrecken die Bremsankerplatte. Ich habe zunächst keine Idee was die Ursache sein kann.
Hat jemand eine Ahnung was das war?

PS: Suche Bremsankerplatte X(

Gruß
Hans-Jürgen
 

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Spontan fällt mir ein, daß da ein Stein oder ähnliches zwischen Ankerplatte und Radnabe mitgelaufen ist oder defekte Radlager.
Nee, so viel Radlagerspiel würde man doch merken, oder?
Irgendein Distanzring oder Scheibe beim zusammenbauen vergessen?
 
Die Ursache kommt meiner Meinung von innen. Sind die Speichenköpfe noch alle vorhanden? Alle Bremsbackenfedern noch in Ordnung?
Gruß
Wed
 
Hai,

ich würde auch sagen, dass da beim Zusammenbau etwas vergessen wurde oder die Distanzbuchse in der Mitte, aus welchen Gründen auch immer, schrumpft. Dadurch kommen Bremsankerplatte und Radnabe zusammen und schleifen aneinander. Das scheinst schon so weit gegangen zu sein, dass das Material nachgegeben hat und gebrochen ist.

Zwischen feststehendem und rotierendem Teil sollte so ca. 2mm Platz sein, so aus dem Bauch heraus. Sollte man sich auch am Hinterrad ansehen können.
 
Original von Euklid55
Hallo,

hat da einer reingebissen? ))):

Gruß
Walter

Ja ich vor lauter Frust ;)

Ich hatte es gerade geschafft sdie Bremsnocken und Hebel richtig zu positoinieren und war zur Bremsprobe unterwegs.

@R100T
Radlager ist ok. Alle Distanzringe sind am Platz

@wed
Habe alle Speichen abgeklopft, klingt alles gut, die Federn sind auch ok.

@Gummikuhfan
Was vergessen war auch so mein Gedanke. Ich habe die Ankerplatte und das Rad Mittels Steckachse und einem Rohrstück als Druckhülse außerhalb der Gabel zusamengebaut und kein Reiben oder Kratzen festgestellt. Das Radlager ist gut distanziert. Der Abstand der Ankerplatte zur Nabe wird durch eine Bundbuchse die innen in der Ankerplatte sitzt zu einer Hülse im Radlagersatz eingestellt. Nach der Radmontage in die Gagel habe ich keine weiteren Schleifgeräusche vernommen. Der Spalt zwischen Ankerplatte und Nabe hat etwa 2,2 mm. Innenliegend in der Ankerplatte ist ja eine Nut in welcher der Rand der Nabe läuft. Durch den Ausbruch betrachtet ist es da weniger. Und da lag auch wohl die Ursache. Durch das Scheuern hat sich Material angehäuft und die Nut gefüllt bis diese weggesprengt wurde
Werde ev. morgen mal probefahren und dann berichten.

Danke an alle für die Tips :fuenfe:
Gruß
Hans-Jürgen
 
servus
anhand der Kratzspuren sehe ich das so : das muss von innen gekommen sein, wenn alle Lager ok sind kann nur so ein Speichenkopf gewesen sein, bei der R60 älteren Baujahres sind mir schon die Unterlegteile gebroche und in die Nabe gekommen, das kreischt dann auch etwas

außer etwas verschabtes Alu innen ist nichts passiert, aber die Geräusche sind schrecklich
 

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