Hallo Zündungs-Elektrik-Spezialisten!
Es gibt hier und in anderen Foren immer wieder mal wilde Spekulationen um Wunder -Zündkerzen, - kabel, Spulen und auch -Vorwiderstände. Obwohl mir ne Menge Zusammenhänge bekannt sind, ist mir der genaue Vorgang an dem Trafo Zündspule unklar. Was (mir) bekannt ist:
Durch die Unterbrechung des Primärsroms wird sekundärseitig eine Hochspannung von rund 30kV (bei Transistorzündung) induziert. Diese Spannung zündet die Funkenstrecke, die dadurch einen deutlich niedrigeren Widerstand bekommt. Es fließt der "Brennstrom", der ca. 1 Millisekunde anhält und dabei das Gemisch zündet. Die Spannung sinkt dabei unter 1000V; der Strom fließt aber weiter, da die Funkenstrecke relativ niederohmig ist.
Meine Erklärung dafür ist die Gegeninduktion: Der Induktionsstrom erzeugt eine Gegenspannung, die die 30kV fast kompensieren; aber eben nur so viel, dass der Strom weiterfließt. Dadurch verzögert sich die Abgabe der gespeicherten Zündenergie, der Funke brennt länger. - richtig?
Dann meine Fragen: 1. Wie groß sind Brennstrom & Widerstand der Funkenstrecke?
2. Wie wirkt der Sekundärstrom auf die Primärseite zurück?
3. Wie viel Leistung/Energie wird an dem Innenwiederstand der Zündspule, der Zündkabel, den Vorwiderständen in Kerzenstecker und Zündkerzen verheizt?
4. Bringt es was, andere Vorwiderstände, Zündkabel & Kerzen zu verwenden? Ich meine das in Bezug auf die oben genannten Zusammenhänge!
5. Etwas spezieller: Wie lang dürfen die 2. Kabel für die Doppelzündung sein?
Ich freue mich auf nachvollziehbare Antworten.
Gruß aus Berlin von Rainer
Es gibt hier und in anderen Foren immer wieder mal wilde Spekulationen um Wunder -Zündkerzen, - kabel, Spulen und auch -Vorwiderstände. Obwohl mir ne Menge Zusammenhänge bekannt sind, ist mir der genaue Vorgang an dem Trafo Zündspule unklar. Was (mir) bekannt ist:
Durch die Unterbrechung des Primärsroms wird sekundärseitig eine Hochspannung von rund 30kV (bei Transistorzündung) induziert. Diese Spannung zündet die Funkenstrecke, die dadurch einen deutlich niedrigeren Widerstand bekommt. Es fließt der "Brennstrom", der ca. 1 Millisekunde anhält und dabei das Gemisch zündet. Die Spannung sinkt dabei unter 1000V; der Strom fließt aber weiter, da die Funkenstrecke relativ niederohmig ist.
Meine Erklärung dafür ist die Gegeninduktion: Der Induktionsstrom erzeugt eine Gegenspannung, die die 30kV fast kompensieren; aber eben nur so viel, dass der Strom weiterfließt. Dadurch verzögert sich die Abgabe der gespeicherten Zündenergie, der Funke brennt länger. - richtig?
Dann meine Fragen: 1. Wie groß sind Brennstrom & Widerstand der Funkenstrecke?
2. Wie wirkt der Sekundärstrom auf die Primärseite zurück?
3. Wie viel Leistung/Energie wird an dem Innenwiederstand der Zündspule, der Zündkabel, den Vorwiderständen in Kerzenstecker und Zündkerzen verheizt?
4. Bringt es was, andere Vorwiderstände, Zündkabel & Kerzen zu verwenden? Ich meine das in Bezug auf die oben genannten Zusammenhänge!
5. Etwas spezieller: Wie lang dürfen die 2. Kabel für die Doppelzündung sein?
Ich freue mich auf nachvollziehbare Antworten.

Gruß aus Berlin von Rainer