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CO2 Feuerlöscher in Garage

Schiller

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05. Mai 2010
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Ich habe in der Garage einen Pulver ABC, einen Schaum AB und einen CO2. Klingt gut, aber ohne Konzept ist das eher Platzverschwendung.

Das was im Wesentlichen brennen kann, das ist Benzin, bzpw. beim Filtertausch. Mangels Erfahrung ist mir bei der R850 rund ein Liter entgegen geschwappt.

CO2 hinterlässt keine Spuren, ist aber lebensgefährlich, wenn man es im Raum stehend anwendet (ohne Sauerstoffmaske) oder man lässt das Tor auf, dann ist es wirkungslos.

Meine Idee ist, dass ich im Falle des Falles das Garagentor entweder per Antrieb oder aber schneller per Reißleine schließe, vorher aber den Feuerlöscher vors Tor lege und das Ende hinten an einer Schiene befestige, die ich ich auslegen kann. Da habe ich eine Öse vorgesehen. Befestigung geht schnell. Die Schiene hat rund 5 kg.

Das Tor selbst hat unten einen weichen Gummiwulst, der den Schlauch nicht zusammendrückt. Er hält den Schlauch aber duchaus in Position am Boden, so dass der Trichter in die Luft zeigt.

Soweit die Theorie. Ausprobieren ist zwar besser als den Airbag im Auto mal zu testen, aber die Füllung ist dann raus. Kann ich natürlich neu befüllen lassen.

Was mir nicht klar ist, wie sich die 320 Bar Aufladung auf den Trichter am Schlauchende auswirken. Schleudert das herum?
 

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Co2 ist schwerer als Luft , das sinkt also auf die Erde. Von der Erde aus muss erstmal der Raum gesättigt werden. Da würde es bei der Idee die Garage zu fluten doch eher Sinn machen den Feuerlöscher fest an der Wand max. Höhe Moppedtank direkt neben dem Tor in Richtung Garageninneres sprühend zu befestigen. So könnte man hinter dem Feuerlöscher stehend den ganzen aktivieren und Gefahrlos das Tor schliessen.
 
Einen Pulverlöscher würde ich grundsätzlich nur dann benutzen, wenn Gefahr für Leben oder bauliche Substanz besteht.

Wenn man kleinere, leicht zu löschende Brände mit dem Pulverlöscher löscht, hat man später Schbasss, den Mist wieder wegzubekommen, was teilweise unmöglich ist.

Das Löschpulver ist ein Salz, was hervorragend die Korrosion unterstützt, bzw. anfacht.

Deshalb halte ich meinem HALON-Löscher im Auto die Treue. Er wird auch in den nächsten Wagen umziehen.

Also in der Garage nur CO2-Löscher oder Wasserlöscher oder Loschsand oder Löschdecke. ;)
 
Nachtrag:

Für den Pulverlöscher hatte ich schon den Umzug ins Dachgeschoss im Auge. Viel Holz und alte Klamotten.

Beim Kessel der Gasheizung habe ich auch Pulver.

Im Haus selber habe ich Wasser, weil erstens damit (angeblich) auch brennendes Öl in der Küche geht und das für Dokumente auch gut sein soll.

@Joerg
Das mit dem "schwerer" ist mir auch bewusst, aber da muss das Tor offen sein, damit ich raus kann. Mir ist nicht klar, wie schnell sich das verflüchtigt.

Ich hatte an ein Loch in halber Höhe im geschlossenen Tor gedacht, durch das ich den Schlauch schiebe. Da passt aber die Trichter nicht durch.
 
Der Trichter ist bei deinem Vorhaben sowieso über , der ist nur gut wenn man direkt und nah an den Brandherd geht. Du willst lediglich den Raum fluten. Weg mit dem Ding.
 
Einen Pulverlöscher würde ich grundsätzlich nur dann benutzen, wenn Gefahr für Leben oder bauliche Substanz besteht.

Wenn man kleinere, leicht zu löschende Brände mit dem Pulverlöscher löscht, hat man später Schbasss, den Mist wieder wegzubekommen, was teilweise unmöglich ist.

Das Löschpulver ist ein Salz, was hervorragend die Korrosion unterstützt, bzw. anfacht.

Deshalb halte ich meinem HALON-Löscher im Auto die Treue. Er wird auch in den nächsten Wagen umziehen.

Also in der Garage nur CO2-Löscher oder Wasserlöscher oder Loschsand oder Löschdecke. ;)

Du weisst aber, dass Halon seit 1991 verboten ist (ausser mit Ausnahmegenehmigung, die Du wohl eher nicht hast), oder ?

https://www.buzer.de/s1.htm?g=FCKW-Halon-Verbots-Verordnung+1991&f=1

siehe auch https://www.phoenixfeuerschutz.de/2013/07/halon-1211-vom-wundermittel-zum.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Brennendes Öl in der Küche/Pfanne löscht Du mit einem Wasserlöscher nur einmal bzw. Keinmal, weil Du danach aussiehst wie ein bekannter Rennfahrer.

Für Kückenbrände mit Fett und Öl nimmt man Löscher mit einer „F“ Kennzeichnung! :oberl:

Schau Dir auf der YouTube mal Feuerwehr Videos an, dann weißt Du bescheid.
 
Nachtrag:

Im Haus selber habe ich Wasser, weil erstens damit (angeblich) auch brennendes Öl in der Küche geht und das für Dokumente auch gut sein soll.

Kann man machen, sollte man aber nicht. Es sei denn, du stehst stehst in feuerfester Kleidung da und hast einen schnellen Fluchtweg parat.
Hast du schon mal in eine Pfanne mit heißem Öl oder Fett einen Tropfen Wasser reingeworfen? Was glaubst du was passiert, wenn eine größere Menge Wasser in mit mehreren hundert Grad brennendes Öl kommt und schlagartig verdampft?
Im günstigsten Fall entsteht eine heftige Stichflamme im ungünstigsten Fall provozierst du eine heftige Fettexplosion.
Das ganze kommt dann einem "heißen Abriss" gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich genauso :fuenfe:. Aus der Erbschaft meines Vaters habe ich auch einen Halon Löscher. Hängt griffbereit in der Garage. Ist bei uns zwar auch verboten, aber das Ding ist da :D.

Was würde wohl passieren wenn ich den Löscher umweltfreundlich entsorge? Genau, das Halon kommt dann nutzlos in die Atmosphäre.

Dann präferiere ich im Falle des Falles, das Halon sinnvoll zu verwenden!

Grüße, Ton :wink1:

Weiss ich. Er ist aber nun mal da. Wenn ich ihn benutzen muss, bestehen ohnehin noch ganz andere Gefahren für die Umwelt. ;)
 
Vor allem, wenn ein kleiner Fahrzeugbrand mit dem HALON-Löscher wirkungsvoll bekämpft und das Fahrzeug danach wieder repariert werden kann.
Das kann man nach dem Einsatz eines Pulverlöschers getrost vergessen, dann lieber abfackeln lassen.:rolleyes:
 
Kann man machen, sollte man aber nicht. Es sei denn, du stehst stehst in feuerfester Kleidung da und hast einen schnellen Fluchtweg parat.
Hast du schon mal in eine Pfanne mit heißem Öl oder Fett einen Tropfen Wasser reingeworfen? Was glaubst du was passiert, wenn eine größere Menge Wasser in mit mehreren hundert Grad brennendes Öl kommt und schlagartig verdampft?
Im günstigsten Fall entsteht eine heftige Stichflamme im ungünstigsten Fall provozierst du eine heftige Fettexplosion.
Das ganze kommt dann einem "heißen Abriss" gleich.


Hab mich nicht ganz richtig ausgedrückt. Diese Art Löscher ist für Brandklasse F. Hat nichts mit Wasser zu tun, was man drauf kippt.

https://steiner-feuerschutz.de/brandklassen/

Edit: Hier isser.
 

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Und ob dein Trichter rumschleudert! Da willste nicht neben stehen.

Ich würde vorschlagen, du installierst was festes. So in 1,80m Höhe. auf beiden Seitenwänden der Garage. Seh' ich immer mal wieder bei Prüfständen für Verbennungsmotoren.

Reicht der Löscher denn für den Rauminhalt einer Garage?


Und leg dir lieber eine Löschdecke in die Küche. Zu Wasser- und den "Salz" haltigen Löschern, hat man ja schon was geschrieben.


Stephan
 
Ich habe in der Garage einen Pulver ABC, einen Schaum AB und einen CO2. Klingt gut, aber ohne Konzept ist das eher Platzverschwendung.

Das was im Wesentlichen brennen kann, das ist Benzin, bzpw. beim Filtertausch. Mangels Erfahrung ist mir bei der R850 rund ein Liter entgegen geschwappt.

CO2 hinterlässt keine Spuren, ist aber lebensgefährlich, wenn man es im Raum stehend anwendet (ohne Sauerstoffmaske) oder man lässt das Tor auf, dann ist es wirkungslos.

......

Auch mit einem CO2 Löscher wirst du nur einen Entstehungsbrand löschen können, aber seltener ein größeres, sich schnell ausbreitendes Feuer.

Ich hätte keine Bedenken, z.B. bei Schweißarbeiten einen CO2 Löscher mit kurzen Stößen einzusetzen. Das der bei offenem Tor wirkungslos sein soll, könnte ich bisher nicht feststellen. Auf die Flammen gerichtet, verlöschen diese schlagartig.

Ein Feuer, das man dadurch zu löschen gedenkt in dem die ganze Garage unter CO2 setzt ist für einen Handfeuerlöscher, egal welcher Größe schon zu groß. Da ist dann, wenn nicht bereits geschehen, die 112 oder 998 telefonisch anzuwählen.
 


Hab mich nicht ganz richtig ausgedrückt. Diese Art Löscher ist für Brandklasse F. Hat nichts mit Wasser zu tun, was man drauf kippt.

https://steiner-feuerschutz.de/brandklassen/

Edit: Hier isser.

Ok, dann nehme ich (fast) alles zurück und behaupte das Gegenteil. ;) Sogenannte Fettbrandlöscher gibts hier auch. Die haben aber recht wenig mit Wasserlöschern zu tun. Inhalt ist eine hochprozentige Salzlösung.
 
Sehe ich ähnlich wie Luggi: mit einem Handfeuerlöscher löscht man Brände, die sich im Entstehen befinden. Also das auslaufende Benzin hat sich gerade entzündet, die Funken der Flex einen Lappen in Flammen gesetzt usw., Man ist dabei, wenn der Brand entsteht.

Dazu muss der Rüssel des Löschers auf die Brandstelle gerichtet werden. Wird es zu heiß, kann man mit dem Handlöscher nichts mehr ausrichten, läuft besser weg und ruft die Feuerwehr.

Die Garage mit CO2 fluten zu wollen, ist doch ein Witz. Auch CO2 muss in hoher Konzentration auf den im Entstehen befindlichen Brand gerichtet werden. Im übrigen gibt es keinen “Rückschlag“, das Gas hat praktisch keinen Druck, wenn es aus der Düse kommt.

Warum denn keine Schaumlöscher? Die habe ich überall in Haus, Werkstatt und Garage. Einfach und universell anzuwenden, verursachen keine Spätschäden wie Pulver. Den Fettbrand in der Küche löscht man mit einem Deckel.

Meint Jochen
 
Greta segelt nach New York und Du ziehst in Erwägung mit CO 2 zu löschen. 🙄

Ich schraube nur seit rund 40 Jahren und habe noch nie etwas abgefackelt.

Gruß
Claus
 
[...]


Und leg dir lieber eine Löschdecke in die Küche. Zu Wasser- und den "Salz" haltigen Löschern, hat man ja schon was geschrieben.


Stephan

Absolute Empfehlung: Da meistens die Pfanne in Flammen steht, Decke drüber. Damit kann auch ein/e ungeübte/r etwas erreicht. Umgang mit Löschern sollten geübt werden.

Thema Garage: Ich würde einen Pulverlöscher nehmen. Wenn da mal was brennen sollte, hast du ein ganz anderes Problem als einen möglichen Korrosionsschaden.

Hans
 
Nachtrag:

Für den Pulverlöscher hatte ich schon den Umzug ins Dachgeschoss im Auge. Viel Holz und alte Klamotten.

Beim Kessel der Gasheizung habe ich auch Pulver.

Im Haus selber habe ich Wasser, weil erstens damit (angeblich) auch brennendes Öl in der Küche geht und das für Dokumente auch gut sein soll.

@Joerg
Das mit dem "schwerer" ist mir auch bewusst, aber da muss das Tor offen sein, damit ich raus kann. Mir ist nicht klar, wie schnell sich das verflüchtigt.

Ich hatte an ein Loch in halber Höhe im geschlossenen Tor gedacht, durch das ich den Schlauch schiebe. Da passt aber die Trichter nicht durch.

Holzt, Textilien, Matratzen und so weiter werden immer mit Wasser gelöscht alles andere funktioniert nicht weil Glutnester den Brand sonst wieder neu entfachen können.
Man kann Feuer mit drei Methoden löschen:
Sauerstoff entziehen (z.b Pulver, Gas)
Temperatur runter kühlen(mit Wasser,...)
oder das Brandmittel entziehen (z.b. eine Schneise in den Wald schlagen).

Man sollte genau wissen was man wofür einsetzt. Als Laie kann man viel falsch machen vor allem nicht nur draufhalten sonder von vorne nach hinten löschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Pulverlöschern sollte niGS von irgendwelchen Salzen zu lesen sein. Wurde bei den Lehrgängen immer drauf hingewiesen. Es geht da weniger um Rost, als um die Problematik die auch Winterfahrer kennen. Die Elektrik macht Kummer. . .


@Claus, schön für dich. Ein Freund durfte danach die ganze Bude renovieren. Stichwort: Verbindungstür von der Tiefgarage zum Haus. Gut, ein Löscher hätte ihm da auch niGS genutzt. Ist wie bei vielen Versicherungen. Man hat sie und ist doch froh, wenn man sie nie in Anspruch nehmen muß.


Stephan
 
Auch mit einem CO2 Löscher wirst du nur einen Entstehungsbrand löschen können, aber seltener ein größeres, sich schnell ausbreitendes Feuer.

Ich hätte keine Bedenken, z.B. bei Schweißarbeiten einen CO2 Löscher mit kurzen Stößen einzusetzen. Das der bei offenem Tor wirkungslos sein soll, könnte ich bisher nicht feststellen. Auf die Flammen gerichtet, verlöschen diese schlagartig.

Ein Feuer, das man dadurch zu löschen gedenkt in dem die ganze Garage unter CO2 setzt ist für einen Handfeuerlöscher, egal welcher Größe schon zu groß. Da ist dann, wenn nicht bereits geschehen, die 112 oder 998 telefonisch anzuwählen.

Sehe ich (35 Jahre bei der freiwilligen Feuerwehr) genau so.
Bei offenem Garagentor einen C02-Löscher zu verwenden, halte ich für absolut unbedenklich. CO2 löscht durch folgende Wirkung: es wird Sauerstoff verdrängt und das Brandgut wird abgekühlt.
Dir Garage mit CO2 zu fluten ist nicht möglich, ein 2-kg-Löscher erzeugt nicht mal 1 Kubikmeter CO2-Gas, da hat man in einer durchschnittlichen Garage gerade mal handbreit CO2 am Boden.

Bei Benzinbränden sollte man die Gefahr einer spontanen Wiederentzündung an heissen Gegenständen nicht unterschätzen, auf jeden Fall so viel Benzin wie möglich auffassen und die Garage gut lüften.
Was bei Benzin noch gilt: Benzindämpfe sind schwerer als Luft und sammeln sich in Gullys etc., da ist es gut möglich, dass einem bei Wiederentzündung ein Gullydeckel um die Ohren fliegt.

Beim geringsten Zweifel, dass man die Lage selbst unter Kontrolle bringt: 112 rufen. Und keine Angst, Brandeinsätze sind i.d.R. kostenlos. Auch wenn man den Brand selber löschen konnte, kein Problem, wir von der Feuerwehr schauen uns die Sache nochmal genau an und rücken im Idealfall unverrichteter Dinge wieder ab.

Holzt, Textilien, Matratzen und so weiter werden immer mit Wasser gelöscht alles andere funktioniert nicht weil Glutnester den Brand sonst wieder neu entfachen können.

Da muss ich widersprechen. Auch die o.g. Materialien kann man mit einem Pulverlöscher gut löschen, nur muss man dannach das abgelöschte Zeugs auf Glutnester untersuchen, bzw. ins Freie räumen und dann mit reichlich Wasser nachlöschen.

Grundsätzlich gilt, je schneller man einen Brand bekämpft um so effektiver wird die Brandbekämpfung und um so kleiner wird der Brandschaden sein. Lieber irgendeinen Feuerlöscher zur Brandbekämpfung verwenden (Achtung: Ausnahme Fettbrand) als abzuwarten bis die Feuerwehr kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich (35 Jahre bei der freiwilligen Feuerwehr) genau so.

>Da muss ich widersprechen. Auch die o.g. Materialien kann man mit einem Pulverlöscher gut löschen, nur muss man dannach das abgelöschte Zeugs auf Glutnester untersuchen, bzw. ins Freie räumen und dann mit reichlich Wasser nachlöschen.<

Im Grunde habe ich nichts anderes gesagt mein Text war die kurze Fassung.
Klar kann man mit einem Pulverlöscher viele Materialien löschen nur wenn genügend z.B. Matratzen oder Holz brennt wird sich bei Pulver das Feuer durch Glutnester immer wieder entfachen.
Wie ich schon schrieb man muss wissen was man tut und das ist einem Laien halt nicht vorhanden deswegen ist es ja auch bei 99% aller Brände zur Sicherheit wichtig die Feuerwehr zu rufen.
 
Greta segelt nach New York und Du ziehst in Erwägung mit CO 2 zu löschen. 🙄

Ich schraube nur seit rund 40 Jahren und habe noch nie etwas abgefackelt.

Gruß
Claus

)(-:

Hallo Claus,

als beim schweißen die Diodenplatte des Schweißgerätes sich abfackeln wollte, war ich froh einen ABCF Löscher griffbereit gehabt zu haben.
OK, ist aber auch schon dreißig Jahre her.

Dann hab ich ja noch zehn Jahre........................;;-)

Bahnhöfliche Grüße aus dem Poppenläurer Bahnhof vom Tom.
 
Beim geringsten Zweifel, dass man die Lage selbst unter Kontrolle bringt: 112 rufen. Und keine Angst, Brandeinsätze sind i.d.R. kostenlos. Auch wenn man den Brand selber löschen konnte, kein Problem, wir von der Feuerwehr schauen uns die Sache nochmal genau an und rücken im Idealfall unverrichteter Dinge wieder ab.



Da muss ich widersprechen. Auch die o.g. Materialien kann man mit einem Pulverlöscher gut löschen, nur muss man dannach das abgelöschte Zeugs auf Glutnester untersuchen, bzw. ins Freie räumen und dann mit reichlich Wasser nachlöschen.

Grundsätzlich gilt, je schneller man einen Brand bekämpft um so effektiver wird die Brandbekämpfung und um so kleiner wird der Brandschaden sein. Lieber irgendeinen Feuerlöscher zur Brandbekämpfung verwenden (Achtung: Ausnahme Fettbrand) als abzuwarten bis die Feuerwehr kommt.

Hallo,

ich mußte vor Jahren nachts um drei Uhr mal einen durch Brandstiftung gelegten Brand im Wintergarten meiner damaligein Mietwohnung löschen. War ein Stapel mit Decken, Sitzauflagen und Gartenmöbel.
Ohne einen Pulverlöscher hätt ich da keine Chance gehabt. Ich konnte das Feuer damit eindämmen und den ganzen Kram (fast einen halben cbm Zeug) auf die Terrasse zerren.
Mit Wasser wär das nie gegangen, ich hab den Rest dann damit abgelöscht, die Rauchentwicklung wr gewaltig und du brauchst richtig viel Wasser !!!
Hätt ich nie gedacht, dass ein Pulverlöscher so effektiv ist.
Immerhin sind durch die Hitze alle Scheiben im Wintergarten geplatzt!

Die Feuerwehr kam dann wie ich fertig war. Wenn ich auf die gewartet hätte wär die Bude abgefackelt.
Ausser eine Brandblase an meinem Fuß gab es auch keine größeren Personenschäden... (wenn man in T-Shirt und Unterhose löscht passiert das halt :D:D:D:D)

Gruß

Kai
 
....Was mir nicht klar ist, wie sich die 320 Bar Aufladung auf den Trichter am Schlauchende auswirken. Schleudert das herum?

....Die Garage mit CO2 fluten zu wollen, ist doch ein Witz. Auch CO2 muss in hoher Konzentration auf den im Entstehen befindlichen Brand gerichtet werden. Im übrigen gibt es keinen “Rückschlag“, das Gas hat praktisch keinen Druck, wenn es aus der Düse kommt. ..

Mit einem CO2-Schneelöscher wie Du ihn am Start hast, kann man sehr wohl bei geöffnetem Tor einen entstehenden Brand löschen. Das CO2 (übrigens mit ca. 50-60 bar druckverflüssigt, wo steht 320 bar?) strömt durch die enorme Abkühlung bei der Expansion fast drucklos als Schnee (Trockeneis) aus, kühlt die Brandstelle und verdrängt die Luft.

Wäre die Anwendung akut lebensgefährlich, gäbe es das Gerät nicht als Handlöscher.

Anders ist das bei CO2-Löschanlagen.
 
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