CRA3 an R100R Reifendruck?

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Ostbelgien
Hallo zusammen,
hat jemand von euch mal mit dem Reifendruck bei einem CRA3 an einer R***R herumgespielt und die besten Werte ermittelt? Ich habe sie gerade frisch aufziehen lassen...
Danke für eure Info im Voraus
Schöne Grüße aus dem sonnigen Ostbelgien
Zoltán
 
Moin,

bin bei 2,2 vorne 2,3 hinten. Vorher wurden sie nicht richtig warm. Ok, meine ist nicht so ganz Serie:pfeif:
 
Das sagt Conti auch beim CTA3 auf der R100GS.
Wir fahren derzeit 2.4/ 2.7. Mit 2.9 hinten "doppt" die mir zu viel. Und mit 2.5 vorne war sie mir in der Kurve zu "hibbelig" auf der Vorderhand- nicht sonderlich Ziel genau.
Reifendruck hat auch viel mit Komfort zu tun und die Fahrdynamiker reden bei der Reifendruck Freigabe auch immer massiv mit.
Letztendlich ist es aber eher wenn der Unterschied im Rahmen bleibt eine persönliche Entscheidung.

Micha
 
Bin ja auch einer, der mit ca. 2,5 CTA3 herumfährt ....

Moin,

bin bei 2,2 vorne 2,3 hinten. Vorher wurden sie nicht richtig warm. Ok, meine ist nicht so ganz Serie:pfeif:

... aber auf dem Ringtrainung wurde mir gesagt, ich möge doch auf 2,3 runtergehen, um den Reifen arbeiten zu lassen. Gemacht, anfangs etwas irritiert, dann aber wirklich gut.

Nach dem Winter habe ich mal auf 2,4 angepasst - mal sehen, was der Sommer so bringt.

Hans
 
@Hans,

das mit den 2.3 vorn auf der Schleife kann hinkommen damit der Reifen sich bewegen kann. Auf der Straße hast du andere Verhältnisse. Deswegen bin ich jetzt erstmal bei 2.4 gelandet. Hinten ist stark vom Setup abhängig....Serie, YSS, Wilbers oder Öhlins.
Je nachdem wie sich mit deren Abstimmung und installierter Federrate der vernünftige Straßenkontakt einstellen lässt.
Wenn´s anfängt zu "doppen" wirst du:
a) langsamer
b) noch wichtiger, es wird unsicherer hinsichtlich Abflug in der Kurve

Micha
 
Nur um das klar zu stellen: wir reden hier vom CRA auf einer RR und nicht vom CTA auf einer GS. Das ist ja durchaus nicht das selbe!
 
Halllo,

es gibt da noch die Uralt-Regel:
Bei "weicher" Federung höherer Luftdruck, bei
härterer Fahrwerkseinstellung etwas geringerer Luftdruck.
Dabei geht es nicht nur um Komfort sondern auch um Grip!
Mit Einschränkung stimmt das immer noch bei "normalem" Gebrauch auf Landstraßen. Luftdruck allein vom Reifen abhängig zu machen und nicht von der Federung und dem Fahrergewicht ist somit etwas "kurz gesprungen" .

Gruß

Kai
 
Ich fahre die R 100R solo und CRA3 mit 2,4 und 2,8.

Passt für die meisten Fahrbereiche und 85 kg Fahrer netto.

Ist aber vor allem auch eine Frage der Genauigkeit des Luftdruckprüfgerätes.;)
Und da verlasse ich mich nur auf mein Gerät von Flaig.

Mit dem manchmal angebotenen Billigzeug kann man da so seine Überraschung erleben.
Hier gibt es oft zwischen 2 und 3 bar Differenzen von 0,2 + - und mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
........und 2,3 oder 2,4 kann auch nicht jeder einstellen.
Habe 2 geeichte Druckluftmanometer, nachdem der der Reifenmann 2,4 eingestellt hatte ich, 1X 2,3-6 und 1X 2,3-8.
Der neue L.-Prüfer in unserer LKW Werkstatt zeigte 1X
2,3-9 bar an.
Da braucht man meist nicht zur Tanke, denke unsere Kühe verzeihen 1/10 tel bar.
Hat jemand mal nachgemessen, wie hoch bei flotter Fahrt,
der Druck ansteigt. Digital nachgemessen, auf der Tour, waren es hinten, von 2,9 bar kommend, 3,5bar. ( da noch Michelin.)
Gruß Beem :D
 
........

Hat jemand mal nachgemessen, wie hoch bei flotter Fahrt,
der Druck ansteigt. Digital nachgemessen, auf der Tour, waren es hinten, von 2,9 bar kommend, 3,5bar. ( da noch Michelin.)
Gruß Beem :D

Heizer A%! :D

Man sollte dabei wohl auch Luft und Fahrbahntemperatur mit einbeziehen.
Im Hochsommer bei 30° würde ich mich eher an niedrigere möglichen Drücken orientieren.
 
Nur damit ich es richtig verstehe:
Statt 2,3 ein mal 2,6 und ein mal 2,8 ?

Nun, so richtig ist es nur Digital ablesbar.
Mit einer fein-Skala ist es, hinter den 10 tel., eher schätzen.
Waren in diesem Fall:
Statt 2,4 bar
Ein mal 2,36 bar, ein mal 2,38bar, ein mal 2,39 bar.
;)
 
@Hans,

das mit den 2.3 vorn auf der Schleife kann hinkommen damit der Reifen sich bewegen kann. Auf der Straße hast du andere Verhältnisse. Deswegen bin ich jetzt erstmal bei 2.4 gelandet. Hinten ist stark vom Setup abhängig....Serie, YSS, Wilbers oder Öhlins.
Je nachdem wie sich mit deren Abstimmung und installierter Federrate der vernünftige Straßenkontakt einstellen lässt.
Wenn´s anfängt zu "doppen" wirst du:
a) langsamer
b) noch wichtiger, es wird unsicherer hinsichtlich Abflug in der Kurve

Micha


Drum probier ich es mal mit 2,4, wie oben beschrieben. Mal sehen bzw, fühlen


Hans
 
Hallo Zoltán,

ich fahre eine R100R (mit optimiertem Fahrwerk) und den Conti CRA3, gelegentlich auch auf dem Kringel.

Nach meiner Erfahrung sind 2,5/2,9 bar optimal – aber: Wenn ich morgens beim Tanken diesen Luftdruck einstelle, ist er nach spätestens zwei Turns (je etwa acht Runden) zu hoch und ich muss Luft ablassen.

Aus Bequemlichkeitsgründen stelle ich daher vorher auf 2,3/2,7 bar ein, dann passt das auch bei warmen Reifen.

Gruß,
Florian

CRA3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die vielen Anregungen.
Eine erste kleine Runde mit 2,4 und 2,8 fühlte sich schon super an. Ist ein geiler Reifen!
Ich mach die Tage mal eine längere Prüfungsrunde mit Pumpe und probiere ein wenig herum.
Viel Spaß beim Fahren
Schöne Grüße aus Ostbelgien
Zoltán
 
Gute Überlegungen, sehr umfangreicher Test, interessant wären auch die unterschiedlichen Temperaturen am Reifen.
Nicht zu unterschätzen, ist auch, die Radlast vorne,
gerade beim Pässe-(ab)-fahren .
Gruß Beem.;)
 
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