die Gaser mal wieder...

kurvenfieber

Créateur de Bonheur † 23.01.2023
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27. Feb. 2008
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erstmal wieder daheim (bei Karlsruhe)
Nachdem meine RS immer mehr wie ein Sack Nüsse fährt, habe ich mir die Gaser mal genauer angeschaut.
Die linke Membrane war angefressen, es hat ein richtig grosses Stück am Rand gefehlt.
Dann kamen die Teile ins Ultraschallbad und wurden mit neuen Innereien bestückt.
Leider ist der Übergang von niedrigen Drehzahlen in den mittleren Bereich immer noch so als führe man eine Automatik. Est mal eine Gedenksekunde um dann auf einmal Gas anzunehmen und loszuschiessen. Das kann es nicht sein.
Da die alte RS eine 2,68 er Nadeldüse hat und die Nadel auf Pos. 2 hängt, habe ich zunächst die Nadel eins höher gehängt, der Übergang sollte jetzt besser sein. Probefahrt steht noch aus.
Als nächster Schritt, falls die erste Massnahme erfolgreich war, wird eine 2,66 Nadeldüse eingebaut.
Mal schauen wie das klappt.
Ich berichte weiter.

Dank nochmal an den Baron der mir hier zur Seite steht.:applaus:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und meine GS macht es nach...

nicht genau dieses Fehlverhalten.
Nachdem meine GS Gaser beim Baron waren, reagieren sie jetzt sehr sensibel auf Änderungen. Das ist ja an sich ganz gut. Nur geht die Drehzahl jetzt nicht mehr von alleine auf Standgas zurück.
Wenn ich dann am rechten Gaser den Drosselklappenhebel (wo der Zug eingehängt ist) nach unten drücke sinkt die Drehzahl auf Standgas.
Drehe ich das Standgas etwas herunter tritt dieses Phänomen nicht mehr auf, leider ist dann das Standgas zu niedrig und sie läuft unrund.
Stelle ich das Leerlaufgemisch fetter wird es etwas besser, aber ist immer noch nicht optimal, sie bleibt dann etwas kürzer auf dem hohen Niveau.
Was tun ? Evtl. die Rückholfeder kürzen ?
Eigentlich sollte nachdem das Leelaufgemisch gut eingestellt ist, die Drehzahl ebenso (etwa 1100 U/min.) , die fuhre eigentlich nicht mehr so stark verzögert von ca 2000-2500 U/min. auf Standgas gehen. Tut sie aber nicht. Das Leerlaufgemisch ist so eingestellt dass sie gerade nicht patscht oder sehr selten). Stelle ich es magerer ein verstärken sich die Sysmptome.
Ventile und Zündung sind natürlich akkurat eingestellt (Zündung eher etwas später-aber nur minimal)

Ich bin für jeden Tip dankbar.
 
Servus Herbert,

oft sind das die Züge, die im Bereich der Vergaser nicht gerade sind. Dadurch
federt der Zug, was er aber nicht darf.
Das kommt vom Ein- und Aushängen der Züge am Hebel. Evtl. ist bei zu langsamen Abtouren das LL-Gemisch zu fett.


Gruß aus der Versager - ReHa,


Andreas
 
Hallo Herbert,

wahrscheinlich suchst Du an der falschen Stelle. Wenn bei 1100 U/min. der Fliehkraftregler anfängt aufzumachen ist dieser Effekt da. Kann bei einer digitalen Zündung nicht passieren.

Gruß
Walter
 
Meine Vergaser reagieren feinfühliger nach der Dr. Westphal Kur, das und das Synchronisieren neuerdings per Twinmax hat mich anfangs etwas Kennenlernenzeit gekostet. Seit das LL-Gemisch per Tester beidseitig auf 2,5% eingestellt ist und auch der LL vollkommen synchron läuft, ist das ein sanfteres und direktes Motorenerlebnis …
:kue:
 
MEA CULPA

die GS ist wieder auf der Spur, die kleine Verschlussschraube des Unterdruckanschlusses auf der linken Seite hattte sich alleine auf den Weg gemacht :schimpf:und ich such mir einen Wolf....

aber die RS hat immer noch das Problem des schlechten Überganges.
Nachdem die Nadel jetzt auf Pos. 3 hängt geht es besser, allerdings fühlt es sich an als ob der Fehler jetzt durch die Anfettung nur überdeckt ist.
Gibt es da nicht eine Bohrung die mit einer Kugel verschlossen ist...wenn dort Schmodder drinhinge würde der ja bei Schallen nicht rauskommen...
Ich werde wohl den andreas bemühen müssen...

Gehen tut sie jetzt (nach der Gedenksekunde) wie Hölle :applaus:
 
Hallo Herbert,

wahrscheinlich suchst Du an der falschen Stelle. Wenn bei 1100 U/min. der Fliehkraftregler anfängt aufzumachen ist dieser Effekt da. Kann bei einer digitalen Zündung nicht passieren.

Gruß
Walter

Hi Walter, das zähe abtouren an der GS kann nicht vom Fliehkraftregler kommen, ausser ich habe vergessen die Ignitech wieder umzustöpseln...

Der Fehler war die fehlende Schraube vom Unterdruckanschluss, also passiert sowas auch beim zu mageren Gemisch
 
Sorry Walter, eben habe ich bemerkt, daß Du wohl das Problem der RS meinst.
Und mittlerweile stimme ich Dir zu, leider habe ich gerade keine Kohle für eine Ignitech übrig...vielleicht später mal.
Wenn ich aber die Federn erneuern würde, könnte das Abhilfe schaffen, oder ist das ein generelles Verhalten der RS / bzw Kontaktmodelle?

Update:
Jetzt die ersten 100 Km mit 2,66 Nadeldüse Nadelpos. 3 gefahren. Der Effekt des schlechten Übergangs bleibt/bzw. verschlimmert sich gegenüber der 2,68 er Düse und Nadelpos. 2 oder 3.(bisher bestes Ergebnis)
In dem jetzigen Setup (2,66-Nadelpos. 3) verbraucht sie immer noch 7,5 l. Da stimmt doch auch etwas nicht ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry Walter, eben habe ich bemerkt, daß Du wohl das Problem der RS meinst.
Und mittlerweile stimme ich Dir zu, leider habe ich gerade keine Kohle für eine Ignitech übrig...vielleicht später mal.
Wenn ich aber die Federn erneuern würde, könnte das Abhilfe schaffen, oder ist das ein generelles Verhalten der RS / bzw Kontaktmodelle?

Update:
Jetzt die ersten 100 Km mit 2,66 Nadeldüse Nadelpos. 3 gefahren. Der Effekt des schlechten Übergangs bleibt/bzw. verschlimmert sich gegenüber der 2,68 er Düse und Nadelpos. 2 oder 3.(bisher bestes Ergebnis)
In dem jetzigen Setup (2,66-Nadelpos. 3) verbraucht sie immer noch 7,5 l. Da stimmt doch auch etwas nicht ?

Hallo Herbert,
ich habe auch noch den alen Fliehkraftversteller drin. Du glaubst garnicht, was verschlissene Federn bewirken können.
Ich würde sie mal tauschen gegen Neue.
Bei mir war es z.B. fast nicht möglich, einen genauen Zzt-Punkt einzustellen.
Nach Austausch der Federn ging das dann problemlos.
Gruß
Pit
 
der ZZP ist stabil, aber ich denke dennoch dass ich hier zwei Fehler habe, einmal der schlechte Übergang,und einmal der Verbrauch von 7,5 l / 100km.
Und das im Blümchenpflücker Modus, immer zwischen 70 und 90 km/h....:schimpf:
 
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