...durfte ich heute mal ausprobieren.
Für einen gründlichen Funktionstest habe ich heut mal Udos R100RS ausführen dürfen.
Besonders hat es mir dabei die sehr effektive Vollverkleidung angetan.
Ich hatte ja schon viel drüber gelesen, sowohl in den Ausführungen in Andy Schwietzers Buch über die 2-Armschwingen BMW, als auch in den diversen Foren im Netz.
Diese Verkleidung war demnach die erste, in Großserie gebaute Vollverkleidung an einem Motorrad.
Was ihr damaliger Designer Hans A. Muth und BMW da auf die Räder gestellt haben, verdient wirklich allerhöchste Bewunderung!
Ganz klarer Nachteil: Ich bin immer zu schnell unterwegs. Entkoppelt von Wind und Wetter muss man schon immer ein Auge auf dem Tacho haben, um zu wissen, wie schnell man tatsächlich ist.
Die Windgeräusche sind natürlich höher als ohne Verkleidung oder Scheibe, aber verglichen mit meinen ehemaligen K1200RS und K75S deutlich leiser.
Dabei wirkt das Motorrad aber trotz Verkleidung nicht etwa unhandlich auf der Landstraße. Selbst mit dem schmalen RS-Lenker geht das Kurven schwingen locker von der Hand.
Dann auf die Autobahn: Ratzfatz nähert sich die Tachonadel der magischen 200 Marke, man glaubt kaum, dass das nur 70 PS sein sollen. Und hinter der Verkleidung herrscht genauso Ruhe wie mit 80km/h. Die Ärmel meiner Atlantis-Kombi, die auf der K1200RS bei gleichem Tempo nervend geflattert hatten, liegen ruhig an, perfekt!
Wieder runter auf die Landstraße, mit gemäßigtem Tempo :] über Land, kommt mir ein freundlicher Motorradfahrer entgegen und grüßt.
Ich grüße zurück und der Arm verlässt dabei den Windschutz der Verkleidung: Holla, wer reißt denn da am Arm! Achja, der Fahrtwind, den hatte ich völlig verdrängt. Oder besser: Die Verkleidung hat den Wind verdrängt, und das sehr effektiv.
Am Abend habe ich dann das Motorrad in vorgeschriebener Sicherheitskleidung (Birkenstockschlappen, Pullover, keine Handschuhe aber mit Helm) die 2 km durchs Dorf zurück zu Udo gebracht.
Ein laues Lüftchen war hinter der Verkleidung zu spüren, und deutlich die Wärme von den Zylindern an den Füßen.
Eine angenehme Erfahrung.
Für einen gründlichen Funktionstest habe ich heut mal Udos R100RS ausführen dürfen.
Besonders hat es mir dabei die sehr effektive Vollverkleidung angetan.
Ich hatte ja schon viel drüber gelesen, sowohl in den Ausführungen in Andy Schwietzers Buch über die 2-Armschwingen BMW, als auch in den diversen Foren im Netz.
Diese Verkleidung war demnach die erste, in Großserie gebaute Vollverkleidung an einem Motorrad.
Was ihr damaliger Designer Hans A. Muth und BMW da auf die Räder gestellt haben, verdient wirklich allerhöchste Bewunderung!

Ganz klarer Nachteil: Ich bin immer zu schnell unterwegs. Entkoppelt von Wind und Wetter muss man schon immer ein Auge auf dem Tacho haben, um zu wissen, wie schnell man tatsächlich ist.
Die Windgeräusche sind natürlich höher als ohne Verkleidung oder Scheibe, aber verglichen mit meinen ehemaligen K1200RS und K75S deutlich leiser.
Dabei wirkt das Motorrad aber trotz Verkleidung nicht etwa unhandlich auf der Landstraße. Selbst mit dem schmalen RS-Lenker geht das Kurven schwingen locker von der Hand.
Dann auf die Autobahn: Ratzfatz nähert sich die Tachonadel der magischen 200 Marke, man glaubt kaum, dass das nur 70 PS sein sollen. Und hinter der Verkleidung herrscht genauso Ruhe wie mit 80km/h. Die Ärmel meiner Atlantis-Kombi, die auf der K1200RS bei gleichem Tempo nervend geflattert hatten, liegen ruhig an, perfekt!
Wieder runter auf die Landstraße, mit gemäßigtem Tempo :] über Land, kommt mir ein freundlicher Motorradfahrer entgegen und grüßt.
Ich grüße zurück und der Arm verlässt dabei den Windschutz der Verkleidung: Holla, wer reißt denn da am Arm! Achja, der Fahrtwind, den hatte ich völlig verdrängt. Oder besser: Die Verkleidung hat den Wind verdrängt, und das sehr effektiv.
Am Abend habe ich dann das Motorrad in vorgeschriebener Sicherheitskleidung (Birkenstockschlappen, Pullover, keine Handschuhe aber mit Helm) die 2 km durchs Dorf zurück zu Udo gebracht.
Ein laues Lüftchen war hinter der Verkleidung zu spüren, und deutlich die Wärme von den Zylindern an den Füßen.
Eine angenehme Erfahrung.
