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Edelstahl schwarz oxidieren

linuxlinden

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19. Sep. 2019
Beiträge
239
Ort
Allgäu
Hallo allerseits,

für meine R65 LS habe ich mir eine Keihan Anlage geleistet. Allerdings ist die halt nicht schwarz, sondern VA silbern poliert.

Herr Google erzählt mir was von "Edelstahl schwarz oxidieren". Hat jemand hier Erfahrung mit so was?

Ich habe ein Angebot von Menze für einen EEC Beschichtung, das liegt für die Anlage bei 420 Euronen.
So weit geht der Wunsch nach Originalität dann doch nicht.

Hat jemand anderen Tips, wie ich die Anlage schwärzen könnte?

Ich danke euch.
 
Hallo Michael,

ich habe meinen XT500 Endtopfnachbau aus Edelstahl schwarz pulvern lassen.
Kostete ca. 120 €, sieht jetzt aus wie original und hat sich seit 2 Jahren absolut bewährt.

Gruß Werner
 
Hallo Werner,

die Endtöpfe der BMW mögen ja noch gehen, aber an den Krümmern dürfte sich das Pulver in kürzester Zeit in Rauch auflösen.
Oder gibt es hitzebeständiges Pulver. Ich denke, dann sind wir bei der EEC Beschichtung?!
 
In einem Umbauthread, finde ich leider nicht mehr,
empfahl jemand Keramik Lack aus der Dose.

Hab mal den Gockel benutz:
https://www.korrosionsschutz-depot.de/neues/neues-bei-rostschutz-und-lacken/1200-0c
Ich finde, das klingt interessant.

Viele Grüße, Onno

Das klingt tatsächlich sehr interessant.
So interessant, dass ich wirklich überlege, es tatsächlich zu versuchen.
Vielen Dank Onno.

Edit sagt: war wohl nix. Die schreiben folgendes: Besonders geeignet zur Lackierung von Auspuffkrümmern (kein Edelstahl). Schiet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefunden:

https://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?96200-R80-G-S-Restauration

(bis zum Auspuff runterscrollen)


Zitat:
"Bei der Auspuffanlage entschied ich mich für einen Edelstahl Endtopf der Firma Keihan. Dieser wurde Glasperlgestrahlt und anschließend mit einem Hitzebeständigem Keramiklack schwarz lackiert (erworben bei KSD in Langenzenn). Die Verarbeitung dieses Lackes gestaltete sich als anspruchsvoll da der Lack auch bei höheren Außentemperaturen die Eigenschaft aufweist, sofort zu laufen. Man bewegt die Dose mit schnellen, fast schon ruckartigen Bewegungen, so als ob man mit einem Pinsel Farbsprenkler auf eine Leinwand auftragen möchte. Dabei sollte die Lackschicht nicht allzu dick werden um später keine Risse zu bilden. Der Lack brennt sich im Betrieb ein. Wichtig ist, dass vorher getrahlt wird, sonst hält der Lack nicht auf Edelstahl! Bei den Auspuffkrümmern wählte ich ebenfalls die Edelstahlvariante."
 
Zuletzt bearbeitet:
Frag doch mal einen Verchromer ob der Schwarzchrom draufmacht.
Sollte bei neuen Anlagen kein Problem sein.
Ob schwarz emaillieren auch geht, entzieht sich meiner Kenntnis.
Viel billiger als die Beschichtung von Menze wird es wohl nicht werden.

Gruss vom Frank
 
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