sirwrieden
Sehr aktiv
Im Rahmen meines letztjährigen klonen meiner R90S habe ich mir eine zurückverlegte Fußrastenanlage selbstgebaut, bzw. konstruiert und dann bauen lassen – an dieser Stelle dann noch einmal meinen Herzlichen Dank an die beteiligten Personen , wobei mir zugute kam dass bereits „eine“ Fußrastenanlage in dem verwendeten Rahmen eingetragen war und es beim TÜV somit keine Schwierigkeiten gab
Das 1. Bild zeigt den Schalthebel.
Da ich die Angewohnheit habe nur mit den Fußballen auf den Rasten zu stehen und zudem noch kleine Füße habe, lebe halt auf kleinem Fuß, war die Länge des Hebel für mich ca.20 mm zu lang, der von diversen Hersteller
angebotenen ist ca.20mm länger.
Das Spiel zwischen Fußraste und der Buchse des Schalthebels musste ich mehrere Male anpassen, unterschiedliche Materialien – Fußraste aus Aluminium F25, Schalthebel aus Edelstahl (1.4571 oder V4A), neigen halt zu unterschiedlichen Ausdehnungen, zu eng sollte man das Spiel hier nicht machen, letztendlich bin ich bei 0,5 mm gelandet.
Nachdem ich das Getriebe einwandfrei schalten konnte wurde alles schön poliert.
Das Gummi habe ich vom Freundlichen aus der /6 Baureihe zusätzlich mit EULE-PLUS verklebt.
Der Getriebeschalthebel (nennen wir ihn doch einfach Gelenkhebel) stammt aus der Baureihe /7, ordentlich erwärmt und gebogen damit man vom Rahmenunterzug freikommt.
Das Schaltgestänge ist ebenfalls aus Edelstahl (1.4571 oder V4A) mit Rechts- und Linksgewinde.
Die Gelenkköpfe stammen ist ebenfalls aus Baureihe /7.
Das 2. und 3. Bild zeigt den Bremshebel.
Hier bestand das Problem den „richtigen“ Winkel zwischen dem Bremshebel und dem Hebel (nennen wir ihn einmal Übersetzungshebel) zum Bremsgestänge zu finden sowie soviel Spiel zwischen der Stahlbuchse am Rahmen und dem Bremshebel zu bestimmen damit nichts klemmt und eine „leichtgängige“ Betätigung gewährleistet ist.
Nachdem alle Position fixiert waren wurde alles verschweißt und ebenfalls poliert.
Es hat richtig Jux gemacht so was in Eigenregie zu erstellen und die anschleißenden „Fahrversuche“ fielen dann auch zufrieden stellend aus.
Bei Bedarf könnte ich die Konstruktionsunterlagen auf Stand bringen und einstellen bzw. in die Datenbank einfügen, so dass wenn jemand Interesse hat und zudem auch die Möglichkeiten besitzt so was nachzubauen eine gewisse Unterlage hat.
Die Aufarbeitung würde allerdings etwas dauern und eine TÜV Abnahme ist auch nicht vorhanden aber manchmal hat man ja auch Glück.
Das 1. Bild zeigt den Schalthebel.
Da ich die Angewohnheit habe nur mit den Fußballen auf den Rasten zu stehen und zudem noch kleine Füße habe, lebe halt auf kleinem Fuß, war die Länge des Hebel für mich ca.20 mm zu lang, der von diversen Hersteller
Das Spiel zwischen Fußraste und der Buchse des Schalthebels musste ich mehrere Male anpassen, unterschiedliche Materialien – Fußraste aus Aluminium F25, Schalthebel aus Edelstahl (1.4571 oder V4A), neigen halt zu unterschiedlichen Ausdehnungen, zu eng sollte man das Spiel hier nicht machen, letztendlich bin ich bei 0,5 mm gelandet.
Nachdem ich das Getriebe einwandfrei schalten konnte wurde alles schön poliert.
Das Gummi habe ich vom Freundlichen aus der /6 Baureihe zusätzlich mit EULE-PLUS verklebt.
Der Getriebeschalthebel (nennen wir ihn doch einfach Gelenkhebel) stammt aus der Baureihe /7, ordentlich erwärmt und gebogen damit man vom Rahmenunterzug freikommt.
Das Schaltgestänge ist ebenfalls aus Edelstahl (1.4571 oder V4A) mit Rechts- und Linksgewinde.
Die Gelenkköpfe stammen ist ebenfalls aus Baureihe /7.
Das 2. und 3. Bild zeigt den Bremshebel.
Hier bestand das Problem den „richtigen“ Winkel zwischen dem Bremshebel und dem Hebel (nennen wir ihn einmal Übersetzungshebel) zum Bremsgestänge zu finden sowie soviel Spiel zwischen der Stahlbuchse am Rahmen und dem Bremshebel zu bestimmen damit nichts klemmt und eine „leichtgängige“ Betätigung gewährleistet ist.
Nachdem alle Position fixiert waren wurde alles verschweißt und ebenfalls poliert.
Es hat richtig Jux gemacht so was in Eigenregie zu erstellen und die anschleißenden „Fahrversuche“ fielen dann auch zufrieden stellend aus.
Bei Bedarf könnte ich die Konstruktionsunterlagen auf Stand bringen und einstellen bzw. in die Datenbank einfügen, so dass wenn jemand Interesse hat und zudem auch die Möglichkeiten besitzt so was nachzubauen eine gewisse Unterlage hat.
Die Aufarbeitung würde allerdings etwas dauern und eine TÜV Abnahme ist auch nicht vorhanden aber manchmal hat man ja auch Glück.
Ich werde mir nächstes Jahr auch selbst eine bauen, weil mich der Versatz der Rasten von links nach rechts nervt(fühlt sich immer an wie auf dem Sprung).TÜV sollte mit Materialgutachten eigentlich kein Problem sein, am Besten vorher abklären(es soll tatsächlich TÜV-Menschen geben, die noch gesunden Menschenverstand UND die Bereitschaft, mal nachzurechnen,besitzen!).
schönen gruß dieter
